Friesland im 12. Jahrhundert: Robin ist noch ein junges Mädchen, als Fremde ihr Dorf überfallen und ihre Mutter töten. Man verdächtigt die Tempelritter, doch Robin kennt die Wahrheit. Sie sucht Zuflucht vor den wirklichen Mördern bei den Templern und beginnt ihr eigenes, geheimnisvolles Schicksal zu begreifen.
Wolfgang Hohlbein wurde 1953 in Weimar geboren. Seit er 1982 gemeinsam mit seiner Frau Heike den Roman »Märchenmond« veröffentlichte, arbeitet er hauptberuflich als Schriftsteller. Mit seinen Romanen aus den verschiedensten Genres - Thriller, Horror, Science-Fiction und historischer Roman - hat er mittlerweile eine große Fangemeinde erobert und ist einer der erfolgreichsten deutschen Autoren überhaupt. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Düsseldorf.
Ich bin eigentlich von klein auf ein großer Hohlbein-Fan, aber diese Serie ist deutlich unter dem üblichen Niveau. Als Fantasy kann man die Serie nicht beschreiben, denn so phantastisch ist sie nicht. Als "historisch" kann man sie auch nicht bezeichnen, denn dafür ist sie zu schlecht recherchiert. Im Grunde ist es eine Geschichte über Templer, in der so ziemlich aller moderne Kram ein gebracht wird: Gendergerechtigkeit, Glaubens- und Religionsgleichheit, Gleichmacherei und so ziemlich jeder Mythos, den es über Assassinen und Templer jemals gab. Ich weiß nicht, wie viele Bücher der Reihe ich gelesen habe. Ich habe es jedenfalls irgendwann aufgegeben, weil die Serie irgendwann schleichend von spannend über langweilig nach einfach nur noch blöd umgeschlagen ist. Echt schade, da hätte ich deutlich mehr erwartet.
Wolfgang Hohlbein: Die Templerin bei hugendubel.de