Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, . . .), Note: 2, 3, Universität Koblenz-Landau (Katholische Theologie), Veranstaltung: kantische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird auf Kants , , kategorischen Imperativ", den er in der , , Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" entwickelt, eingegangen.
Zu Beginn werden Kants wichtigste Überlegungen und Begriffe dargestellt und erläutert. Hierbei wird vor allem der Unterschied zwischen hypothetischen und kategorischen Imperativen herausgestellt.
Die Frage , , Was soll ich tun?" zählt Kant zu den Grundfragen der Ethik.
Durch die Fragestellung bekundet der Mensch das Interesse an einer Aufklärung über sich selbst und erkennt die Notwendigkeit einer philosophischen Reflexion. Denn zu erkennen, was moralisch gut ist, ist nicht so selbstverständlich und eindeutig, wie wir es teilweise vermuten. Obwohl die , , Zehn Gebote" eine inhaltliche Lösung bieten, was man tun sollte und was nicht, ist diese Frage nicht eindeutig zu klären, da es in verschiedenen Ländern und zu anderen Zeiten jeweils unterschiedliche moralische Vorstellungen gibt.
Kants Lösung ist der berühmte kategorische Imperativ: , , Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne".
Diese Lösung wird im Rahmen dieser Hausarbeit näher erläutert. Dabei werden die unterschiedlichen Formulierungen des kategorischen Imperativs aufgezeigt.
Das Ende der Arbeit bilden eine kurze Zusammenfassung sowie einige kritische Überlegungen zu Kants Gedanken.