Die Analyse diskret gesteuerter Systeme beschränkt sich bisher auf die Möglichkeiten der Simulation; für zeitlich parallele, nebenläufige Prozesse benötigt man als weiteres, leistungsfähiges Instrument die Petri-Netze. Das Buch führt in die Theorie ein, soweit dies für den Anwender erforderlich ist, beschreibt die Möglichkeiten und zeigt die Anwendung sowohl mit Hilfe graphentheoretischer als auch algebraischer Methoden.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung. - 2 Theorie der Petri-Netze. - 2. 1 Syntax und Darstellung. - 2. 2 Schaltregel und Erreichbarkeit. - 2. 3 Lebendigkeit und Beschränktheit. - 2. 4 Konflikt und Kontakt. - 3 Modelle diskret gesteuerter Systeme. - 3. 1 Petri-Netze als Automaten. - 3. 2 Synthese von Petri-Netzen. - 3. 3 Spezielle Netzklassen. - 3. 4 Netze mit individuellen Marken. - 3. 5 Dynamische Netzeigenschaften. - 4 Verknüpfung von Teilsystemen. - 4. 1 Hierarchische Organisation von Petri-Netzen. - 4. 2 Abbildung zeitbehafteter Vorgänge. - 4. 3 Alternative Netzverfeinerungen. - 5 Graphentheoretische Analyse. - 5. 1 Überblick. - 5. 2 Nachweis der Lebendigkeit für beschränkte Petri-Netze. - 5. 3 Nachweis der Beschränktheit von Petri-Netzen. - 6 Algebraische Analyse. - 6. 1 Überblick. - 6. 2 Definition und Bedeutung der Netzinvarianten. - 6. 3 Ermittlung der Netzinvarianten. - 7 Anwendungsbeispiel. - 7. 1 Beispielprozeß. - 7. 2 Graphentheoretische Analyse eines Teilsystems. - 7. 3 Algebraische Analyse des Gesamtsystems. - 8 Zusammenfassung und Ausblick. - Nachwort. - Formelzeichen. - Definitionen und Sätze.