
Das menschliche Gehirn kennt viele Wege sich einzurichten. Wie kein anderes ist es fähig, aus neuen Erfahrungen Erinnerungen zu machen und Können zu erwerben. Dafür zahlen wir jedoch den Preis, dass uns vieles zur Wiederholung wird. Kulturelle Ereignisse können Neuheitswert haben, aber auch als Alltagsgedudel durch die Finger des Gedächtnisses rinnen; es gibt kein Argument, dass das eine oder das andere "gehirngerechter" ist. Die Neurowissenschaft nimmt dem Gehirnbesitzer die Entscheidung nicht ab, wie er sich im Fernsehsessel einrichten sollte, kann aber Entscheidungshilfen liefern. Das Werk legt allgemein verständlich die Funktionsweisen des Gedächtnisses dar und zeigt, warum diese kultur- und alltagsrelevant sind.
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