Jonas Berger zeigt, dass der Country-by-Country-Report die Herleitung und Dokumentation der Verrechnungspreisbildung nur begrenzt vereinfacht und kosteneffizienter, gleichzeitig aber auch die Verrechnungspreispolitik transparenter macht. Der Autor untersucht die Bestandteile der OECD-Initiative und deren Auswirkungen auf deutsche Unternehmer, den Gesetzgeber und den deutschen Fiskus unter besonderer Berücksichtigung des Country-by-Country-Reports. Er zeigt, dass die derzeitigen Regelungen den Unternehmen bei der Befolgung noch viel Spielraum lassen und vielfach auslegungsbedürftig sind. Viele abgefragte Informationen müssen erst mühsam beschafft werden, was für Unternehmen Mehraufwand bedeutet, aber auch zu Ungenauigkeiten bei der Vergleichbarkeit der Daten führt.
Der Inhalt
- Verrechnungspreisdokumentation in Deutschland
- Der dreistufige Dokumentationsansatz
- Compliance-Fragen
- Implementierungin nationale Gesetzgebung
- Problemstellungen durch Einführung des dreistufigen Dokumentationsansatzes
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften und Jura mit den Schwerpunkten Steuerberatung und internationale Rechnungslegung
- Praktiker in der Steuerberatung internationaler Konzerne sowie Verrechnungspreisexperten und Mitarbeiter von zum Reporting verpflichteten Unternehmen
Der Autor
Jonas Berger absolvierte seinen Bachelor an der Brunswick European Law School im Studiengang Recht, Finanzmanagement und Steuern.
Inhaltsverzeichnis
Verrechnungspreisdokumentation in Deutschland. - Der dreistufige Dokumentationsansatz. - Compliance-Fragen. - Implementierung in nationale Gesetzgebung. - Problemstellungen durch Einführung des dreistufigen Dokumentationsansatzes.