Der Band fragt nach Wissensformen und Denkstilen der Gegenwart und orientiert sich dabei an der Metaphorik der "Nomaden, Vagabunden und Flaneure".
Inhaltsverzeichnis
Unterwegs-Sein zur Einleitung.- Unterwegs-Sein zur Einleitung.- Unstete Intellektuelle.- Theodor W. Adorno und Jürgen Habermas zwei Spielarten des öffentlichen Intellektuellen.- Fremd sein schlau sein?.- It s a No-mad Nomad World : Bruce Chatwin als Protagonist okzidentaler Mobilitätslust.- Multiple Identitäten.- Vagabundierende Geister.- Identifikation durch mimetische Imagination und die Bedeutung von Ähnlichkeit für die Vergesellschaftung.- Entweder Oder?.- Verwischende Grenzen.- Mobilität ohne Grenzen?.- Nomaden wider Willen: Der Expatriate als Handlungstypus zwischen Alltagswelt und objektiver Zweckbestimmung.- Grenzgänger.- Mediale Schau-Spiele.- Von mobilen Logbüchern und vermeintlichen Ja-Sagern.- Der Nomade als medial geschulter Darsteller vermeintlicher Aufrichtigkeit?.- Bürokraten des Wissens?.- Sinn-Sucher.- Symbolischer Synkretismus. Von den Niederungen der Unwissenden zu den heiligen Bergen.- Schamanen Wanderer zwischen den Welten?.- Kein Pilger mehr, noch kein Flaneur.- Formen des virtuos-religiösen Unterwegsseins in Zeiten der Globalisierung.- Paradise lost... Vom Pilger zum Wanderer.