Leo, sein Bruder, Antonia und zwei weitere Freunde sind in den Herbstferien bei Antonias Tante eingeladen. Sie sollen dort mehrere Tage auf deren Gutshof übernachten, weil Leos Eltern in Amerika zum Klettern sind. Ein Gutshof klingt ja schon spannend, aber als sie da sind, verschlägt es Ihnen die Sprache. Es ist ein wahnsinnig großes Anwesen mit diversen unheimlichen Ecken. Das gruseligste ist aber bei weitem die alte Familiengruft.
Doch der erste Geist, den Leo trifft, befindet sich nicht dort, sondern schwirrt Ihnen bei einem Fackelumzug über den Weg. Doch schnell merkt Leo, dass dieser Geist anders ist. Er hat nämlich noch nicht mal mitbekommen, dass er tot ist. Schnell ist klar, dies bedeutet ein neuer Fall für die Geisterhelfer.
Und als dann noch herauskommt, dass die Skulptur, die Antonias Tante für eine Ausstellung gestaltet hat, verschwunden ist, haben die Geisterhelfer auch noch einen kleinen Kriminalfall zu lösen.
Unser Fazit:
Auch dieser Teil der Geisterhelfer-Reihe hat uns wieder sehr gut gefallen.
Ein echtes Highlight ist erneut Julian Greis, dessen Stimme perfekt zur Atmosphäre passt. Er verleiht den Figuren Tiefe und bringt sowohl die leisen als auch die dramatischen Momente überzeugend rüber.
Besonders gelungen finden wir, wie die Geschichte diesmal nicht nur durch den geheimnisvollen Geist Spannung erzeugt, sondern auch durch das Rätsel um die verschwundene Skulptur.
Gefallen hat uns auch, dass die beiden Brüder sich diesmal ein bisschen näher kommen und nicht mehr ständig aufeinander herumhacken.
Zugegebenermaßen fanden wir die ersten beiden Teile ein klein wenig besser, denn dort war einfach noch mehr Humor drin. Dennoch bietet auch dieser Band viele starke Momente und zeigt, dass die Reihe sich weiterentwickelt, ohne ihren Charme zu verlieren.
Noch steht nicht fest, ob es einen weiteren Teil der Reihe gibt. Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen.