Andreas Winkelmann, geboren 1968 in Niedersachsen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldrand nahe Bremen. Wenn er nicht gerade in menschliche Abgründe abtaucht, überquert er zu Fuß die Alpen, steigt dort auf die höchsten Berge oder fischt und jagt mit Pfeil und Bogen in der Wildnis Kanadas.
Irgendwie enttäuschende Auflösung, hat mich nicht so gepackt wie noch der erste Teil der Kerner und Oswald Reihe!
Obwohl der Fall an sich viele spannende Momente hat und einige Situationen Gänsehaut erzeugen, wenn man sie sich zu sehr im realen Leben vorstellt, konnte er mich doch nicht so ganz mitreißen. Selbst die Twists, die zur Auflösung führten hatten es diesmal nicht ganz so in sich.Positiv war für mich, dass mehr über Kerners Vergangenheit herauskommt und man ihn als Person besser kennenlernt. Auch sein Verhältnis zu Oswald macht eine Entwicklung durch, wenn manche Momente auch leicht gezwungen wirken.Obschon die Stimme des Vorlesers angenehm zu hören ist, war sie doch ein bisschen zu tragend für etwas so schnell Voranschreitendes wie ein Thriller/Krimi.Insgesamt zwar ein durchaus guter Lesestoff, aber definitiv nicht Winkelmanns bester Thriller!
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