Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe. Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel? Daniel Glattauer packt große Fragen an in seinem neuen Roman, der einen nicht mehr loslässt und in dem er all sein Können ausspielt: spannende Szenen, starke Dialoge, Sprachwitz. Dabei zeichnet Glattauer ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft, entlarvt ihre Doppelmoral und leiht jenen seine Stimme, die viel zu selten zu Wort kommen. Gekonnt und eindringlich gelesen von Tessa Mittelstaedt und Steffen Groth.
Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, stürmte mit seinen Romanen »Gut gegen Nordwind« und »Alle sieben Wellen« die Bestsellerlisten. 2019 kam die Verfilmung von »Gut gegen Nordwind« in die deutschsprachigen Kinos. Die Komödie »Die Wunderübung« war nicht nur als Buch, Hörbuch und auf den Bühnen sehr erfolgreich, 2018 lief auch der Film in den Kinos an. Im gleichen Jahr wurde der Roman »Geschenkt« als TV-Komödie verfilmt und die Komödie »Vier Stern Stunden« in den Kammerspielen der Wiener Josefstadt uraufgeführt. 2020 folgte die Theaterpremiere von »Die Liebe Geld«.
Tessa Mittelstaedt war an Theatern in Bochum, Wuppertal und Dresden engagiert. Bekannt wurde sie durch ihre Rollen als Assistentin im Kölner »Tatort« und als Staatsanwältin in der ARD-Vorabendserie »Heiter bis tödlich: Morden im Norden«. Sie las bereits Romane von Nicolas Barreau und Brigitte Glaser.
Steffen Groth, geboren 1974 in Berlin, war bereits in »Traumschiff« und »Tatort« zu sehen und spielte in Dani Levys Film »Alles auf Zucker! « (Deutscher Filmpreis 2005) sowie in dem Mehrteiler »Weissensee« (Deutscher Fernsehpreis 2011) mit. Bekannt ist er vor allem durch seine Hauptrollen in der preisgekrönten Comedy-Serie »Doctor s Diary« und im »Großstadtrevier«. Groth ist ebenfalls ein erfahrener Synchron- und Hörbuchsprecher und las mit seiner warmen Stimme Romane von Autoren wie Nora Roberts, Anna Gavalda oder Nicolas Barreau.
Obwohl ich mich sehr auf "Die spürst du nicht" von Daniel Glattauer gefreut habe, da ich "Gut gegen Nordwind" echt geliebt habe, konnte mich das Hörbuch zu "Die spürst du nicht" leider nicht überzeugen. Für mich war es stellenweise verwirrend u. langatmig, weshalb ich dann abgebrochen habe. Schade.
Klappentext:
Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe.
Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel? Daniel Glattauer packt große Fragen in seinen neuen Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und in dem er all sein Können ausspielt: spannende Szenen, starke Dialoge, Sprachwitz. Dabei zeichnet Glattauer ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft, entlarvt deren Doppelmoral und leiht jenen seine Stimme, die viel zu selten zu Wort kommen.
Schon der Einstieg war für mich schleppend u. die teilweise seltsamen Dialoge verwirrend. Bereits am Anfang dachte ich mir nur, dass mir das alles etwas cringe vorkommt, aber ich hab dem Ganzen eine Chance gegeben. Dennoch wirken die Abschnitte abgehackt, fragmentiert.
Das Hörbuch an sich ist gut gesprochen, die beiden Sprecher Tessa Mittelstaedt u. Steffen Groth passen zur Geschichte. Dennoch war es für mich anstrengend, zuzuhören.
Was mit einer sarkastischen Flüchtlingsthematik beginnt, endet schnell ich einer Gerichtsverhandlung, bei der nicht mehr der Tod von Aayana im Mittelpunkt steht, wie es eigentlich der Klappentext suggeriert. Es entsteht eine überspitzte Gesellschaftskritik, in der die zweifelhafte Berichterstattung der Medien sowie Alltagsrassismus, Egoismus u. die unangenehmen Charaktereigenschaften der Figuren im Vordergrund stehen.
Für mich deshalb kein entspannender Lesespaß, sondern eher eine anstrengende Hörreise. Aus den genannten Gründen habe ich deshalb irgendwann abgebrochen.
Für mich deshalb insgesamt kein Hörgenuss, was ich sehr schade fand. Von mir keine Lese-/Hörempfehlung!
Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sternen!
Zitat: Daniel Glattauer: Die spürst du nicht, S. 135
Obwohl ich mich sehr auf "Die spürst du nicht" von Daniel Glattauer gefreut habe, da ich "Gut gegen Nordwind" echt geliebt habe, konnte mich das Hörbuch zu "Die spürst du nicht" leider nicht überzeugen. Für mich war es stellenweise verwirrend u. langatmig, weshalb ich dann abgebrochen habe. Schade.
Klappentext:
Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe.
Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel? Daniel Glattauer packt große Fragen in seinen neuen Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und in dem er all sein Können ausspielt: spannende Szenen, starke Dialoge, Sprachwitz. Dabei zeichnet Glattauer ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft, entlarvt deren Doppelmoral und leiht jenen seine Stimme, die viel zu selten zu Wort kommen.
Schon der Einstieg war für mich schleppend u. die teilweise seltsamen Dialoge verwirrend. Bereits am Anfang dachte ich mir nur, dass mir das alles etwas cringe vorkommt, aber ich hab dem Ganzen eine Chance gegeben. Dennoch wirken die Abschnitte abgehackt, fragmentiert.
Das Hörbuch an sich ist gut gesprochen, die beiden Sprecher Tessa Mittelstaedt u. Steffen Groth passen zur Geschichte. Dennoch war es für mich anstrengend, zuzuhören.
Was mit einer sarkastischen Flüchtlingsthematik beginnt, endet schnell ich einer Gerichtsverhandlung, bei der nicht mehr der Tod von Aayana im Mittelpunkt steht, wie es eigentlich der Klappentext suggeriert. Es entsteht eine überspitzte Gesellschaftskritik, in der die zweifelhafte Berichterstattung der Medien sowie Alltagsrassismus, Egoismus u. die unangenehmen Charaktereigenschaften der Figuren im Vordergrund stehen.
Für mich deshalb kein entspannender Lesespaß, sondern eher eine anstrengende Hörreise. Aus den genannten Gründen habe ich deshalb irgendwann abgebrochen.
Für mich deshalb insgesamt kein Hörgenuss, was ich sehr schade fand. Von mir keine Lese-/Hörempfehlung!
Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sternen!
Zitat: Daniel Glattauer: Die spürst du nicht, S. 135
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