Klappentext
Amerika in der nahen Zukunft: Zusammengepfercht in riesigen Megacities leiden die Menschen unter den Folgen der Überbevölkerung und des Klimawandels wie Smog, Dürreperioden und extreme Hitze. Aus Sorge um das Leben ihrer fünfjährigen Tochter Agnes nimmt die junge Mutter Bea an einem nie dagewesenen Regierungsexperiment teil: Gemeinsam mit zwanzig anderen Pionieren möchte sie in einem der staatlich geschützten Nationalparks, zu denen Menschen eigentlich keinen Zugang haben, im Einklang mit der Natur leben. Doch der Alltag in dieser neuen Wildnis wartet mit ganz eigenen Herausforderungen auf, und schon bald stoßen die Pioniere an ihre Grenzen ...
Meinung
Bei dem Hörbuch gab es zwei Sprecherinnen. Allerdings habe ich tatsächlich keinen Unterschied zwischen den beiden gehört, was aber gar nicht schlimm ist. Denn beide hatten demnach eine wunderbare Stimme.
Von der Geschichte selbst kann man das leider nicht behaupten.
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir, dass ein spannendes Leben der Menschen im Wildnisstaat beschrieben wird. Leider ist dem nicht der Fall. Auch dachte ich, dass mehr auf die Probleme des Klimawandels eingegangen wird.
Zu Beginn war die Geschichte noch relativ spannend und ich habe sie gerne gehört. Doch schon gegen Mitte des Hörbuchs gab es eigentlich so gut wie keine Spannung mehr und es war mir mehr oder weniger egal, wie die Geschichte ausgeht.
Für all die jenigen, welche Spannung erwarten, ist dieses Hörbuch definitiv nichts. Hierbei möchte ich aber erwähnen, dass für alle, die keine Spannung in so einem Hörbuch erwarten, sondern sich nur berieseln lassen wollen oder ausschweifende Beschreibungen mögen, das Hörbuch perfekt ist.