Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
10% Rabatt11 auf Tonieboxen, Figuren & Zubehör mit dem Gutscheincode: TONIE10
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
product
product
product
cover

Horror-Date

Kein Thriller (Obwohl man beim Dating auf viele Psychos trifft)

(27 Bewertungen)15
186 Lesepunkte
Hörbuch CD
18,59 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mi, 21.05. - Fr, 23.05.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Simon Jäger hat als Synchronsprecher von Matt Damon und Josh Hartnett bewiesen, dass er von draufgängerisch bis charmant jede Tonlage beherrscht. Mit seiner unnachahmlichen Stimme macht er selbst ein Horror-Date zu etwas Besonderem.

Denk an das schlimmste Date deines Lebens - und du bist noch nicht einmal nahe dran!

Bestseller-Autor Sebastian Fitzek hat seinen dritten Roman geschrieben:

Horror-Date. Kein Thriller - obwohl man beim Dating auf viele Psychos trifft!

Ein ebenso humorvolles wie lebenskluges Hörbuch, eine grandiose Mischung aus Humor und existentiellen Fragen.

The Walking Date ist keine normale Dating-Plattform: Hier können sich Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben, noch ein letztes Mal verlieben. Deshalb hat sich auch Patient Raphael bei TWD angemeldet, und tatsächlich funkt es zwischen ihm und der ebenfalls erkrankten Nala. Doch am Tag ihres ersten Blind Dates geht es Raphael nicht gut. Kurzerhand überredet er seinen besten Freund, den erfolgsverwöhnten Start-up-Gründer Julius, an seiner Stelle zu dem Treffen zu gehen.

Raphael zuliebe spielt Julius widerwillig den Schwerkranken - und das schlimmste Date seines Lebens beginnt. Schon nach wenigen Minuten ist Nala schwer enttäuscht von dem attraktiven, aber furchtbar oberflächlichen Kerl, der in seinen Mails doch so tiefgründig gewirkt hat. Als sie ihn auf seine protzigen Statussymbole anspricht, flüchtet er sich in die nächste Lüge: Julius gibt vor, sein gesamtes Hab und Gut in den letzten Tagen seines Lebens verschenken zu wollen. Eine Idee, die Nala begeistert. Und damit nimmt das Unheil endgültig seinen Lauf. Bald muss Julius alles verschenken, um nicht alles zu verlieren . . .

Der dritte »Keinthriller« von Sebastian Fitzek nach Der erste letzte Tag und dem Jahresbestseller Elternabend

Der Bestseller-Autor begeistert nicht nur mit seinen düsteren Thrillern Millionen Hörer:innen: Auch Sebastian Fitzeks humorvolle Romane mit Tiefgang standen wochenlang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Die Fans sind sich einig: Sebastian Fitzek kann einfach gnadenlos gut erzählen!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. April 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe
Ausgabe
Ungekürzt
Laufzeit
391 Minuten
Autor/Autorin
Sebastian Fitzek
Sprecher/Sprecherin
Simon Jäger
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
90 g
Größe (L/B/H)
141/134/9 mm
GTIN
9783839821978

Portrait

Sebastian Fitzek

Sebastian Fitzek ist einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Seit 2006 schreibt er Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Seine Bücher sind in 36 Sprachen übersetzt und wurden über 20 Millionen Mal verkauft. Viele davon sind erfolgreich verfilmt, Die Therapie und jüngst Der Heimweg wurden für Prime Video produziert. Bei der »Größten Thrillertour der Welt« brach Sebastian Fitzek im Herbst 2024 alle Zuschauerrekorde. Sebastian Fitzek lebt mit seiner Familie in Berlin.

Simon Jäger ist neben seiner Arbeit als Hörbuchsprecher als Dialogautor, Regisseur und Synchronsprecher tätig. Unter anderem ist er die deutsche Stimme von Matt Damon und Josh Hartnett. Mit seiner markanten, eindringlichen Stimme macht er alle Hörbücher zu etwas Besonderem.


Pressestimmen

Besprechung vom 11.05.2025

In der Hölle des Genreroulettes

Nein, diese Woche kein Verbrechen! Lesen Sie es trotzdem? Bitte? In etwa so kommt das Buchcover von Sebastian Fitzeks neuem Buch daher. "Horror-Date" ist sein dritter sogenannter "Keinthriller", und diese Klarstellung ist notwendig, weil Fitzek als Thrillerautor einer der erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands ist. Wenn es nach der "Spiegel"-Bestsellerliste geht, der erfolgreichste der letzten zehn Jahre. "Horror-Date" liest sich komisch-absurd und ansonsten ein bisschen so, wie ein Til-Schweiger-Film sich anschaut. Bringt wahrscheinlich auch ähnlich viel Geld ein, dafür sorgt schon der Name des Autors.

Vielleicht wäre es an der Zeit, für Fälle wie Fitzek eine Werkstatt zu gründen, wie es in der Malerei üblich ist. Viele Mitarbeitende, die im Stil und unter dem großen Namen eines Bestsellers arbeiten. Und wenn mal eins nicht reinpasst, ist es eben ein Keinthriller. Nein, Spaß beiseite, bei all den Herausforderungen, die der Buchmarkt zu bewältigen hat, ist jeder Bestsellerautor und jede Bestsellerautorin natürlich eine große Freude. Und vielleicht trägt es zur Inspiration bei, sich immer wieder neu zu erfinden. Dann wäre es überhaupt mal eine gute Idee, auch andere Genres von besonders bekannten tapferen Schreiberlein (alles gegeben, um das generische Maskulinum zu umgehen) bespielen zu lassen.

Hier mal ein paar Vorschläge (gratis!): "Der Langdon in dir. Mit der richtigen Morgenroutine die Rätsel des Lebens entschlüsseln" (Selbsthilfe für Männer von Dan Brown). "Ein ganzes halbes Lichtjahr" (Science-Fiction von Jojo Moyes). Murder Mysteries von Elena Ferrante, "Meine geniale Freundin: Lila Cerullos erster Fall". Man hätte den beiden Freundinnen doch wirklich sehr ein "Ende gut, alles gut" gewünscht, das Genreroulette macht's möglich. Bas Kast ist einfach, Horror: "Der Kohlenhydrat-Killer". Fantasy von Christian Kracht - ach nein, das gibt es ja jetzt. Und für Juli Zeh irgendwas, was man auf keinen Fall in der Schule lesen kann. Smut? Ist ja auf Tiktok sehr beliebt. "Corpora Delicti: Leidenschaft auf der Anklagebank. Keingesellschaftsroman." Alle, deren Name größer als der Titel gedruckt wird, könnten einander aber auch für Kurzgeschichten in einem anderen Genre nominieren. Danach haben die Wortschuster bestimmt auch wieder mehr Lust auf die eigenen Leisten.

In "Horror-Date" gibt es am Ende jedenfalls trotzdem eine Enthüllung - und einen Toten. Ganz neu erfinden kann man sich eben doch nicht.

Elisabeth Fleschutz

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

Bewertungen

Durchschnitt
27 Bewertungen
15
15 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
11
4 Sterne
12
3 Sterne
4
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von fredfred am 18.05.2025

Ein letzter Gefallen

Sebastian Fitzek kann mehr als Krimis, das beweist er mit dieser spritzigen Komödie rund um Julius, einem harmoniesüchtigen Mann. Er will es allen recht machen, kann keine Bitte abschlagen, vor allem nicht seinem im Sterben liegenden Freund, der ihn zu einem Blind Date schickt. Von da an geht es für ihn und sein Leben rasant abwärts, aber der Leser hat seinen Spaß an durchgeknallten Typen und skurrilen Situationen. Hinter all dem fröhlichen Irrsinn gibt Fitzek aber dem Leser auch einen guten Rat mit auf dem Weg, denn man darf vor lauter Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft nicht seine eigenen Bedürfnisse aus den Augen verlieren. Wer sich zu sehr verbiegt, verliert die Kontrolle. Das Buch wird wunderbar lebendig von Simon Jäger eingelesen.
Von Simone F am 17.05.2025

leider über weite Strecken sehr platt und peinlich

Sebastian Fitzeks letzten Kein Thriller- Roman Elternabend fand ich unterhaltsam und witzig, so dass ich mich sehr auf Horror-Date gefreut hatte. Die Grundidee klang interessant: Auf dem Dating-Portal The Walking Date können sich Singles kennenlernen, die nicht mehr lange zu leben haben. Die Paartherapeutin Nala (35), der wegen eines Glioblastoms nur noch wenige Monate bleiben, trifft hier auf den Anwalt Raphael (34), der mit Borreliose im Sterben liegt. Beide beginnen eine Brieffreundschaft, sind sofort auf einer Wellenlänge. Doch als es zu einem ersten realen Treffen kommen soll, verschlechtert sich Raphaels Zustand, und er bittet seinen besten Freund Julius, an seiner Stelle zu der Verabredung zu gehen, da er nicht absagen und Nala enttäuschen will. Pech nur, dass Julius keine Zeit zur Vorbereitung bleibt, und er ein ganz anderer Typ Mensch als Raphael ist. Und so tritt Julius von einem Fettnäpfchen ins nächste, und das Date entwickelt sich für ihn zu einem Horror-Trip Fitzek wagt sich hier an ein schwieriges Thema heran: Junge Menschen, die mit ihrem baldigen Tod konfrontiert sind und den einen Wunsch haben: Sich noch einmal verlieben. Das mit Humor und flotten Dialogen zu verknüpfen ist eine Gratwanderung, die Fitzek leider nur gelegentlich gelingt. Das Buch beginnt zunächst vielversprechend, die Szenen sind witzig geschrieben, man kann sich das erste Aufeinandertreffen von Julius und Nala lebhaft vorstellen. Leider driftet die Handlung dann immer mehr ins Absurde ab, ist über weite Strecken einfach nur peinlich und völlig überdreht, der Humor platt. Erst kurz vor Ende wechselt der Tonfall, die Geschichte bekommt noch etwas an Tiefgang und lässt erahnen, was möglich gewesen wäre, wenn die Figuren weniger eindimensional und der Humor subtiler ausgearbeitet gewesen wären. Insbesondere von Oma Henriette hätte ich gerne mehr erfahren, während die unsäglich peinliche Story um Dr. Vierlaken und seine wesentlich jüngere Gespielin Rosie viel zu viel Raum einnimmt und das Niveau des Buches arg runterzieht. Insgesamt hatte ich mir deutlich mehr erwartet. Das Buch ist für mich leider Mittelmaß und wirkt routiniert heruntergeschrieben. Zum Sprecher: Das Hörbuch wurde wie immer von Simon Jäger eingesprochen. Simon Jäger gehört zu meinen Lieblingssprechern und verstimmlicht auch diese Geschichte wieder ganz hervorragend. Vor allem Julius, aus dessen Perspektive erzählt wird, hatte ich durch die Vertonung sehr lebhaft in sämtlichen absurden Situationen vor Augen.
Sebastian Fitzek: Horror-Date bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.