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Produktbild: Städtebeschimpfungen | Thomas Bernhard
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Städtebeschimpfungen

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In Trier ist die Intelligenz nicht zuhause . . .

Bremen verabscheute ich vom ersten Moment an, es ist eine kleinbürgerliche, unzumutbar sterile Stadt . . . Gibt es denn in Augsburg überhaupt einen Arzt / einen Rheumaspezialisten / in diesem muffigen verabscheuungswürdigen Nest / In dieser Lechkloake? . . .

Ohne Zweifel: Thomas Bernhard war nicht nur ein großartiger Schriftsteller, er war auch ein großartiger Städtebeschimpfer. Eine Kunst, die er mit Leidenschaft und Verve pflegte: Da wurden Berlin genauso die Leviten gelesen wie Wien, er wetterte über Bremen genauso wie über Bad Gastein. Immer sprachlich brilliant und dem Hörer insgeheim aus dem Herzen sprechend.

Gelesen von Peter Simonischek und Michael König.

(Laufzeit: 3h 8)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. März 2018
Sprache
deutsch
Auflage
Ungekürzte Lesung
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
181,03 MB
Laufzeit
188 Minuten
Autor/Autorin
Thomas Bernhard
Herausgegeben von
Raimund Fellinger
Sprecher/Sprecherin
Peter Simonischek, Michael König
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783844528657

Portrait

Thomas Bernhard

Thomas Bernhard wurde 1931 als unehelicher Sohn einer Haushaltsgehilfin und eines Tischlergesellen in Heerlen/Holland geboren. Er wuchs - zunächst bei den Großeltern - in Österreich auf, machte eine Kaufmannslehre in einem Lebensmittelgeschäft und nahm Musik- und Gesangsunterricht. 1949 erkrankt Bernhard an einer schweren Rippenfellentzündung. Während seiner monatelangen Krankenhaus- und Sanatoriumsaufenthalte begann Thomas Bernhard intensiv zu lesen und zu schreiben. 1950 erscheinen in Zeitungen erste Prosa-Texte Bernhards. Auf Vermittlung Carl Zuckmayers wird er zunächst Journalist und Gerichtsreporter und veröffentlicht erste Lyrikbände. Sein erster Roman "Frost" wird 1963 im Insel-Verlag veröffentlicht. Es folgen weitere Werke des Autors wie z. B. "Verstörung" (1966), "Das Kalkwerk" (1970), "Gehen" (1971), "Korrektur" (1975), "Der Stimmenimitator" (1978) u. v. a. An den Spätfolgen seiner Lungenerkrankung stirbt Thomas Bernhard 1989 in Gmunden.

Pressestimmen

»Wenn Bernhard wortmächtig seine Steine wirft, kann das Klirren der Scheiben nirgendwo schöner klingen als in Simonischeks Interpretation. « Augsburger Allgemeine

»Zusammen bilden Simonischek und König ein fulminantes Bernhard-Duett während dieser dreistündigen Städtevernichtungsorgie. « Die ZEIT

»Den virtuosen Übertreibungskünstler, der uns hier präsentiert wird, muss man hören. « Süddeutsche Zeitung

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