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Produktbild: Mord in Highgate. Hawthorne ermittelt [Band 2] | Anthony Horowitz
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Mord in Highgate. Hawthorne ermittelt [Band 2]

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Der erfolgreiche Scheidungsanwalt Richard Pryce wird in seinem Londoner Haus in Hampstead Heath mit einer 2000 Pfund teuren Flasche 1982 Château Lafite Rothschild Pauillac niedergeschlagen und mit dem abgebrochenen Flaschenhals massakriert. An die Wand neben der Leiche ist in grüner Farbe die Zahl 182 gepinselt. Die Polizei beauftragt den Privatdetektiv und Ex-Polizisten Daniel Hawthorne, die zuständige Beamtin DI Cara Grunshaw zu unterstützen. Hawthorne überredet den zunächst widerwilligen Autor Anthony Horowitz, ihn als Biographen zu begleiten.
Das gleichnamige Buch erscheint im Insel Verlag.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. September 2020
Sprache
deutsch
Ausgabe
Gekürzt
Dateigröße
240,15 MB
Laufzeit
333 Minuten
Reihe
Hawthorne ermittelt, 2
Autor/Autorin
Anthony Horowitz
Sprecher/Sprecherin
Volker Hanisch
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
4064066679279

Pressestimmen

Auch der 2. Fall des Ermittlergespanns ist originell und unterhaltsam. Der im Krimigenre selten gehörte Schauspieler Volker Hanisch gestaltet mit seiner wohlakzentuierten Lesung daraus einen Ohrenschmaus.

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Von Inge Weis am 03.10.2020

Jeder hat hier Dreck am Stecken ¿

Hawthorne und Horowitz ermitteln weiter. Ein stylischer, vielschichtiger Thriller - spielerisch, genial gebaut und wunderbar unterhaltsam. Der erfolgreiche Scheidungsanwalt Richard Pryce wird in seinem Londoner Haus in Hampstead Heath mit einer 2000 Pfund teuren Flasche 1982 Château Lafite Rothschild Pauillac niedergeschlagen und mit dem abgebrochenen Flaschenhals massakriert. An die Wand neben der Leiche ist in grüner Farbe die Zahl 182 gepinselt. Schnell scheint klar, wer es war: Nur wenige Tage zuvor hat die berühmte feministische Autorin Akira Anno ihm genau diesen Tod angedroht - und ihm ein Glas Rotwein ins Gesicht geschüttet. Aber ist es wirklich so einfach? Denn jeder hat hier Dreck am Stecken, und als ein weiterer Toter gefunden wird, beauftragt die Polizei den Privatdetektiv und Ex-Polizisten Daniel Hawthorne, die zuständige Beamtin DI Cara Grunshaw zu unterstützen. Aber nicht nur den Fall will er lösen, es soll auch ein Buch daraus werden, und dafür wird Bestsellerautor Anthony Horowitz gebraucht. Der wiederum sträubt sich zunächst, ist jedoch schon bald unrettbar in den Fall verstrickt. Fasziniert von der Welt des Verbrechens ebenso wie von dem undurchsichtigen Detektiv und dessen messerscharfem Verstand. Hawthorne überredet schließlich den zunächst widerwilligen Autor Anthony Horowitz, ihn als Biographen zu begleiten. Nun muss er gemeinsam mit seinem Assistenten und Stichwortgeber Anthony Horowitz tief in die Vergangenheit der Opfer eintauchen, um die Lösung des Rätsels zu finden. Ein elegantes Haus am Rande von Hampstead Heath. Ein toter Scheidungsanwalt. Eine rätselhafte Botschaft in grüner Farbe. Eine unglaublich teure Weinflasche als Tatwaffe¿ Zweifellos ein Fall für Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und Scotland Yard immer einen Schritt voraus. Ganz im Stil von Holmes und Watson begeben sich Hawthorne und Horowitz auf die Suche nach dem Mörder eines scheinbar harmlosen smarten Prominentenanwalts, in dessen Vergangenheit allerdings schon bald dunkle Geheimnisse auftauchen. Eine atemberaubende Jagd beginnt ¿ Herrliche Krimilektüre im Stil der englischen Klassiker, ein stylischer, vielschichtiger Thriller - spielerisch, genial gebaut und wunderbar unterhaltsam. Wieder ein perfekter Krimi von Anthony Horowitz für spätsommerliches, herbstliches Schmökern! Auf jeden Fall eine perfekte Wochenendlektüre. Der zweite Mord wirft viele Fragen auf und der sich entwickelnde zweite Fall kommt genauso wenig voran wie der erste. Dann, auf den letzten 100 Seiten, nimmt die Handlung Fahrt auf, lose Fäden verbinden sich und schließlich wird die entsetzliche Wahrheit offenbar zwei Verbrechen, eine Verbindung. Und so bin ich am Ende sprachlos, aber auch mit dem Buch versöhnt. Ein stylischer, vielschichtiger Thriller - spielerisch, genial gebaut und wunderbar unterhaltsam durch einen spannenden und verwickelten Fall! Dieser Kriminalroman, ein feiner Krimi-Lese-Spaß der klassischen Art, rundum gelungen, überzeugt mit seiner intelligent gestrickten Mord-Ermittlung mit Ich-Erzähler Horowitz an der Seite eines genialen Privatdetektives. Voller Spannung, mit überraschendem Finale.
Von LaberLili am 26.09.2020

Klassischer Whodunnit

Ich habe den ersten Band "Ein perfider Plan" übersprungen und mich nun gleich hörenderweise an diesen zweiten Band der "Hawthorne ermittelt"-Reihe gemacht: Das hat ganz hervorragend geklappt. Bei diesem Buch handelt es sich um einen klassischen Whodunnit-Roman, erzählt vom Autor selbst, der in diesem Fall identisch mit der erzählenden Hauptfigur ist; das ist übrigens ein zwar ulkiger Kniff (grad dann, wenn der Autor andere Figuren sein bisheriges schreiberisches Schaffen loben lässt), der dem Roman auf den ersten Blick einen noch "authentischeren" Anstrich verleiht und ihn ein wenig wie einen Tatsachenbericht wirken lässt, hätte vermutlich aber auch ebensogut funktioniert, trüge der Ich-Erzähler einen anderen Namen - zumal der ohnehin kaum mal wirklich erwähnt wird, so dass ich mir da bald eine rein fiktive Figur und nicht die Gestalt des echten Autors vorgestellt habe. Dennoch verleiht diese ganz besondere Perspektive auch "Mord in Highgate" natürlich gleich einen noch etwas einzigartigeren Hauch. Volker Hanisch als Sprecher des Hörbuchs ist in diesem Fall definitiv auch eine sehr gute Wahl: Er hat einen sehr angenehmen, leicht crispy Klang und diese Stimme passte für mich einfach sehr gut zum Erzähler der Geschichte, der also mit dem Autor übereinstimmt, der dem inzwischen als Privatermittler tätigen, ehemaligem Polizisten Hawthorne als eine Art Assistent zur Seite steht, wobei er für mich mehr wie jemand wirkte, der für ein Schnupperpraktikum bezahlt. Der Fall, mit dem die Beiden konfrontiert werden, wird dabei vergleichsweise nüchtern erzählt; es wird zwar über die wahren Hintergründe des Mordes gerätselt, dabei verliert sich die Handlung aber in keiner Stelle in Spekulationen; als Leser/Zuhörer kann man sich hier ganz fantastisch seine eigenen Gedanken machen. Allgemein merkte man dem "Mord in Hawthorne" auch sehr an, dass der Autor einen starken Hang in Richtung Sherlock Holmes hat - wäre nicht gleich anfangs zum Beispiel bereits die Rede von einem Taxi gewesen, auf welchem Werbung für eine App angebracht war, hätte sich der Fall so auch leicht Anfang des 20. Jahrhunderts ereignet haben können; für mich wurde da nun schon eine ganz klassische Linie verfolgt, bei der man sich vor Allem darauf konzentrierte, mit den (potentiell) Involvierten Gespräche zu führen und eventuelle Widersprüche in ihren Aussagen aufzudecken. Dabei war der Fall grundsätzlich auch sehr interessant; es hat mich nun zwar nicht vor Spannung zerrissen, aber es war halt einfach ein schöner, simpler Kriminalfall mit interessanten, aber nicht überzogenen Figuren, bei dem man halt hervorragend miträtseln kann. Die Auflösung ist dabei glaubwürdig und aber auch nichts Neues; da gab es schon deutlich vor Schluss für mich einen Heureka-Moment, in dem ich dachte: "Okay, dieser Figur nehm ich das so nun nicht ab. Ich glaub, tatsächlich ist es [soundso] gewesen." Letztlich hat sich [soundso] auch als der wahre Hintergrund erwiesen, so dass es mich schon noch ein wenig sehr amüsiert hat, dass Horowitz selbst Hawthorne gegenüber, der es auch schon durchschaut hatte, doch zunächst weiterhin sehr auf dem Schlauch stand. Für mich wurde das Hörvergnügen beim "Mord in Highgate" aber auch nicht dadurch geschmälert, dass ich Täter und Motiv dann bereits deutlich erahnt hatte; ich hatte trotzdem Vergnügen, den weiteren "Verhören" zu lauschen. Insgesamt war "Mord in Highgate" da nun ein wenig spektakulärer, aber sehr zum Miträtseln einladender Krimi, den ich vor Allem den Liebhabern der ganz klassischen Whodunnit-Krimis definitiv ans Herz legen kann!
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