Meine Meinung:
Von Jan Steinbach hatte ich schon einige Bücher gelesen, die mir gefallen haben und deshalb war ich auf dieses neugierig. Allerdings wollte ich es mir diesmal anhören. Denn ich hatte die Sprecherin Manon Straché bereits in einer Fernsehserie kennen gelernt und dort fand ich sie sehr sympathisch. Ich wurde auch nicht enttäuscht, für mich hat sie sehr gut gelesen. Und ich habe das Gefühl, dass ich genau aus diesem Grund das Buch bis zum Ende gehört habe. Ich fand die Geschichte der beiden Schwestern zwar sehr interessant, weil ich dadurch viel über das Leben vor einigen Jahrzehnten erfahren habe, aber so wirklich nachhaltig hat mich das alles nicht beeindruckt.
Leider konnten sich viele Frauen nicht verwirklichen, weil sie sich den Zwängen und Einstellungen fügen mussten. Das haben zwar nicht alle gemacht, aber Hannah Brook gehörte zu denen, die den Familienbetrieb aufrecht erhalten wollte und auf vieles verzichtet hat. Ihre Ziehschwester Rosie hat einen ganz anderen Weg eingeschlagen und durch verschiedene Begebenheiten haben sie sich weit voneinander entfernt. Zufällig treffen die beiden sich in einer Seniorenresidenz wieder und so ganz langsam finden sie zueinander.
Was sie in der Gegenwart und Vergangenheit erlebt haben, konnte ich durch den stetigen Zeitenwechsel erfahren. Ich erwähnte ja schon, dass ich es ganz interessant fand, denn ich habe einiges im Zusammenhang mit der Schnapsbrennerei erfahren und vor allem viel über das Alltagsleben zu den verschiedensten Zeiten.
Fazit:
Da ich zur Zeit sehr viele Bücher höre, fand ich es durchaus unterhaltsam, zumal es mir gefallen hat, wie Manon Straché es liest. Ansonsten wird mir das Buch wohl nicht in dauerhafter Erinnerung bleiben. Da aber vieles unterschiedlich betrachtet wird, werden bestimmt einige anderer Meinung sein.