Ich habe dieses Buch nicht einfach gelesen. Ich habe es durchlebt.<br data-start="391" data-end="394">Und obwohl ich nicht mit allem übereinstimme, was darin gesagt wird, hat mich "Die Hütte" tief berührt.Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Entwicklung der Hauptfigur Mack.<br data-start="577" data-end="580">Sein Weg durch Schmerz, Wut, Anklage und Verzweiflung hin zur Vergebung ist glaubhaft und nachvollziehbar.<br data-start="735" data-end="738">Das Buch macht keinen Druck - es erklärt nichts dogmatisch. Stattdessen lädt es ein, neu zu sehen.Besonders berührend fand ich die Darstellung der göttlichen Präsenz - liebevoll, überraschend, jenseits aller Klischees.<br data-start="958" data-end="961">Und diese scheinbare "Gleichgültigkeit", mit der Gott jedem Menschen dieselbe Liebe schenkt - ohne Vergleich, ohne Bedingungen.Was das Buch für mich besonders kraftvoll macht: Es unterscheidet zwischen Schmerz, der uns trifft - und Leiden, das wir selbst festhalten.<br data-start="1229" data-end="1232">Der Schmerz war da. Gegen den konnte Mack nichts tun. Aber für das jahrelange Leiden hat er sich entschieden."<br data-start="1429" data-end="1432">Das ist keine Verurteilung - sondern eine leise Erinnerung an die Freiheit, die in Vergebung liegt.