Die Hoffnung auf eine bessere Welt bleibt, trotz der Wut, die beim Lesen entsteht.
Welches Buch treibt die Lesenden regelmäßig in den Wahnsinn und lässt sie zwischen Verzweiflung und Hoffnung durch endlose Worte schwimmen? Die Tribute von Panem. Auch der zweite Band steht seinem Vorgänger in nichts nach. Aufatmend beendete ich den ersten Band, um schließlich mit voller Wucht auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen zu werden. Warum? Diese Frage habe ich tausende Male beim Lesen gestellt und blätterte weiter, Seite für Seite. Schlaflose Nächte habe ich mit diesem Buch verbracht, habe gelesen bis die Augen brannten. Schonungslos, ehrlich, brutal, fesselnd und gleichermaßen so unglaublich schön. Ich habe gelacht, geweint, geflucht, gehofft, gebetet.