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Produktbild: Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104 | Susanne Abel
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Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104

Roman | 'Wichtig und herzzerreißend' Elke Heidenreich

(132 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Eindringlich und aufrüttelnd. Ein bewegender Familienroman über den Einfluss unserer Vergangenheit auf unsere Nachkommen. Der hochemotionale neue Roman von Susanne Abel Autorin des Nr. 1-Bestsellers Stay away from Gretchen .

Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wird mitten in Deutschland ein kleiner Junge gefunden, der nichts über sich selbst und seine Herkunft weiß. Sein Alter wird geschätzt, er bekommt den Namen Hartmut und wächst in einem katholischen Kinderheim auf, in dem viel Ordnung und noch mehr Zucht herrscht.

Wer ist man, wenn man niemand ist?

Dort lernt er die etwas ältere Kriegswaise Margret kennen, die ihn Hardy nennt und schon im Heim zu beschützen versucht. Die beiden werden zu einer unverzichtbaren Stütze füreinander und beschließen, sich nie wieder loszulassen.

Klug, einfühlsam und berührend erzählt Susanne Abel in ihrem neuen Roman von der lebenslangen Liebe zweier Heimkinder.

Doch während sie mit aller Kraft versuchen, gemeinsam das Geschehene zu vergessen und ein normales Leben zu führen, werden die Folgen ihrer Vergangenheit auch für die nachkommenden Generationen bestimmend.

Eindringlich und aufrüttelnd. Ein bewegender Familienroman über den Einfluss unserer Vergangenheit auf unsere Nachkommen.

Die kleine Emily leidet unter dem hartnäckigen Schweigen ihrer Urgroßeltern Margret und Hardy, bei denen sie wegen des unsteten Lebenswandels ihrer Mutter aufwächst. Als Jugendliche beginnt sie schließlich, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Wird es ihr gelingen, das Erbe der unverarbeiteten Traumata ihrer Familie endlich aufzubrechen?

»Susanne Abel schreibt unterhaltsame, sogar humorvolle Romane aus dem Elend, in das wir alle hineingeboren werden, ohne es uns aussuchen zu können. Chapeau! « stern


»Seit Tagen wechselten sich Schnee und Regen ab, und es war glatt. Deshalb musste jedes größere Kind ein kleineres an die Hand nehmen. Und so marschierten die Heimkinder in Zweierreihen im Dunkeln hinunter nach Drolshagen. Der Zug wurde angeführt von zwei größeren Jungs, die mit Marschtrommeln den Rhythmus vorgaben. Dahinter schritt die Oberin, gefolgt von den übrigen Nonnen. Anders als sonst nahm es an diesem 24. Dezember 1947 niemand mit dem üblichen Redeverbot so genau. Doch mit wem hätte Margret sprechen sollen? Der kleine Kerl neben ihr, von dem sie nur die Nummer und nicht den Namen kannte, war dafür zu dumm. Er rutschte aus und Margret konnte nur durch beherztes Zugreifen verhindern, dass er stürzte und am Ende auch noch sie zu Fall brachte. 'Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104', ermahnte sie ihn. Der Kleine gab keine Antwort und setzte tapfer einen Fuß vor den anderen. «

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
544
Autor/Autorin
Susanne Abel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
711 g
Größe (L/B/H)
211/144/52 mm
ISBN
9783423283922

Portrait

Susanne Abel

Susanne Abel arbeitete als Erzieherin und realisierte nach ihrem Filmstudium als Regisseurin zahlreiche Dokus für das deutsche Fernsehen. Seit 2017 konzentriert sie sich ganz auf das Schreiben. Ihr gefeiertes Romandebüt Stay away from Gretchen stürmte bis an die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste und war ein sensationeller Erfolg, genau wie sein Nachfolger Was ich nie gesagt habe . Die gebürtige Badenerin lebt nach Stationen in Bochum, Berlin und Hamburg überwiegend in Köln.

Pressestimmen

Wichtig und herzzerreißend. Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger

Eine überfällige Erinnerung an das Schicksal Hunderttausender deutscher Heimkinder. Denis Scheck, Der Tagesspiegel

Klug, einfühlsam und berührend erzählt Susanne Abel in ihrem neuen Roman von der lebenslangen Liebe zweier Heimkinder. Top Magazin

Ein bewegender, hervorragend recherchierter Roman. Lift Stuttgart

Tief bewegend! Lea

Ein furchtbares Kapitel deutscher Geschichte wird hier verständlich und gefühlvoll aufgearbeitet. Die Presse am Sonntag

Fesselnd und schonungslos. Meins

Ein Roman wie ein stürmisches, dramatisches und einfühlsames Gedicht! Eine Geschichte, die man so schnell nicht wieder vergessen wird. denglers-buchkritik. de

Ein kleiner Junge, der nichts über seine Herkunft weiß. Ein Schicksal, das über Generationen eine ganz Familie bestimmt. Klug, einfühlsam und berührend erzählt Susanne Abel von der lebenslangen Liebe zweier Heimkinder. BRL 1

Manchmal, sagt Susanne Abel, habe sie beim Recherchieren selbst innehalten müssen, weil sie mit den Tränen kämpfte. Auch beim Lesen berührt die neue Geschichte der Bestsellerautorin zutiefst. Freundin

Der Stil der Schriftstellerin Abel mag schmucklos sein, aber ihr Roman macht das Horrorsystem dieser Gesellschaft von Davongekommenen mit einer Intensität und Genauigkeit lebendig, an die vermutlich so schnell kein Film und kein Sachbuch heranreichen. Wolfgang Höbel, Der Spiegel

Bewertungen

Durchschnitt
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Von Larischen am 13.10.2025

Unglaublich bedrückend

Ein kleiner Junge, der auf der Flucht seine Familie verloren hat, strandet nach dem 2. Weltkrieg in einem katholischen Kinderheim. Seinen Namen kennt niemand und er spricht nicht. So bekommt er den Namen Hartmut oder Nr. 104, wie die Nonnen ihn zumeist nennen. Das Wort Nächstenliebe ist in der katholischen Einrichtung wohl ein Fremdwort und so erfährt der kleine Junge erstmals Zuwendung, als er Margret trifft. Das sieben Jahre ältere Mädchen ist ebenfalls im Heim und nimmt den kleinen Hartmut an die Hand. Es entsteht eine Beziehung, die lebenslang halten wird. Susanne Abel beschreibt in Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104 nicht nur das unglaublich erschütternde Leben in den Kinderheimen nach dem 2. Weltkrieg, sondern zeigt auf einer zweiten Zeitebene, was aus Hartmut und Margret geworden ist. Die Autorin hat dem Buch eine Warnung vorangestellt und ich muss sagen, dass diese bei dem Buch auch wirklich nötig ist. Selten war ich beim Lesen so entsetzt und emotional getroffen. Es ist einfach erschreckend, was Erwachsene unschuldigen Kinderseelen alles antun können. Das Buch zeigt, was alles getan wurde um die Kinder zu brechen. Das ist teilweise schwer auszuhalten und ich musste mir teilweise wirklich Pausen beim Lesen gönnen, weil ich es einfach nicht mehr ertragen konnte. Schlimmer wird es nur mit dem Wissen, dass die Schilderungen auf realen Ereignissen beruhen. Die Autorin ordnet das am Ende auch noch mal sehr gut ein. Die Gegenwartsebene fand ich sehr interessant, da sie zeigt, was unverarbeitete Traumata anrichten können. Sie können noch Generationen später Auswirkungen haben und lassen die Betroffenen nicht los. Der Schreibstil ist, trotz der schrecklichen Ereignisse, sehr eingängig und ich habe mich total an die beiden Gretchen-Bücher der Autorin erinnert gefühlt. Tatsächlich gibt es auch immer mal kleine Verweise auf die beiden anderen Romane. Das hat mir sehr gut gefallen, allerdings sind diese für die Geschichte selbst wirklich gar nicht relevant, sodass man dieses Buch wirklich völlig unabhängig lesen kann. Susanne Abel greift in Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104 ein wichtiges Thema auf, das viele Jahre kaum Beachtung fand. Wer sich für jüngere deutsche Geschichte interessiert, sollte zu diesem Roman greifen.
Von Ryria am 11.10.2025

Unglaublich erschreckend und emotional ergreifend

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, so sehr hat mich dieses Buch mitgenommen und aufgewühlt. Nach dem 2. Weltkrieg lernen sich der kleine Hardy und die einige Jahre ältere Margret in einem Kinderheim kennen. Auf einer anderen Zeitebene springen wir in die Zukunft und erleben die beiden als Urgroßeltern von Emily. In beiden Zeiten sehen wir die Kinder aufwachsen, jedes mit seinen ganz eigenen Problemen, die teilweise viel heftiger und erschreckender waren, als ich zu Beginn des Buches vermutet hätte. Von daher hier zunächst eine ganz klare Warnung: Die Geschichte ist durchaus keine leichte Kost, immer wieder musste ich beim Lesen erstmal pausieren und alles verarbeiten. Dafür halte ich es aber auch für überaus wichtig, mehr über die Missstände der damaligen, aber auch unserer heutigen Zeit zu lernen. Die Geschichte zeigt gut die Konsequenzen des Schweigens auf, Traumata ziehen sich über Generationen hinweg. Was mich besonders beindruckt hat: Die Tragödien dienen nicht dem Schockeffekt, alles wird ruhig und überzeugend erzählt und hinterlässt dadurch nur noch umso mehr Eindruck. Generell wirkte alles sehr authentisch auf mich: Die Reaktionen und Verhaltensweisen der Charaktere, die Lebensumstände und zwischenmenschlichen Beziehungen und die Geschehnisse, ob alltäglich oder einschneidend. Auch der lokale Aspekt ist der Autorin gelungen, Köln wird schön in die Geschichte eingebaut und die Charaktere erinnern oft an Nachbarn, Bekannte oder Personen, mit denen man beruflich zu tun hat. Ebenfalls sehr gelungen fand ich auch die Darstellung der verschiedenen Zeitabschnitte: Die frühen 2000er waren eine persönliche Zeitreise, das Geschehen nach dem 2. Weltkrieg eine beeindruckende Geschichtsstunde, die gut recherchiert wirkte. Der Lesefluss und Schreibstil bekommen von mir auch volle Punkte, man ist nie ewig in einer Szene drin, sondern erlebt in kurzen Abschnitten viele Momentaufnahmen des Lebens sowie kleine und große Ereignisse. Der Stil passt sich dabei immer der Perspektive der Person an, wir erleben die Welt quasi aus den Augen eines Kindes oder halt später auch mit dem Wissen von Urgroßeltern. Auch der Symbolismus und die Methapern haben mir gefallen, es ist viel zwischen den Zeilen versteckt, aber auf eine angenehme und berührende Art. Ein ganz besonderes Buch, das ich nur weiterempfehlen kann!
Susanne Abel: Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104 bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.