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Last night at the Telegraph Club

Die preisgekrönte Geschichte einer ersten Liebe, die Millionen auf TikTok bewegt hat

(56 Bewertungen)15
190 Lesepunkte
Buch (gebunden)
19,00 €inkl. Mwst.
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Als Lily Kathleen kennenlernt, wird ihr bald klar, dass sie sich nicht nur freundschaftlich zueinander hingezogen fühlen. Doch das Amerika des Jahres 1954 ist kein sicherer Ort für zwei Mädchen, die sich verlieben, schon gar nicht in Chinatown.

Was, wenn deine Liebe verboten ist?

Die siebzehnjährige Lily wächst Mitte der 50er Jahre in der chinesischen Community von San Francisco auf. Als sie bei einem Schulprojekt Kathleen kennenlernt, wird ihr klar, dass sie anders ist - und anders fühlt - als die anderen Mädchen. Die beiden freunden sich an und besuchen nachts heimlich eine verbotene Lesbenbar, den Telegraph Club. Hier taucht Lily in eine Welt ein, die sie maßlos fasziniert. Und ihr wird klar, dass sie mehr für Kath empfindet.

Doch das Amerika des Jahres 1954 ist kein sicherer Ort für zwei Mädchen, die sich verlieben, schon gar nicht in Chinatown. Als ihre nächtlichen Besuche des Telegraph Club auffliegen, hat dies Folgen für Lilys Familie. Dennoch kann und will sie ihre Liebe zu Kath nicht aufgeben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. April 2023
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
448
Altersempfehlung
von 14 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Malinda Lo
Übersetzung
Beate Schäfer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
3 Abb.
Gewicht
646 g
Größe (L/B/H)
146/217/35 mm
ISBN
9783423764193

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Portrait

Malinda Lo

Malinda Lo wurde im chinesischen Guangzhou geboren und wuchs in Colorado auf, nachdem ihre Familie in die USA emigrierte. Obwohl sie schon früh den Wunsch hatte, Schriftstellerin zu werden, studierte sie zunächst Wirtschaft und Sinologie. Sie absolvierte einen Master in Ostasienwissenschaften an der Harvard University und einen Master in Kulturanthropologie an der Universität Stanford. Danach war sie mehrere Jahre als Journalistin für Medien tätig, deren Fokus auf Themen und Belangen der LGBT-Community liegt. Sie hat mehrere Romane, Sachbücher und Kurzgeschichten veröffentlicht. Für ihren Roman Last night at the Telegraph Club wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Die Autorin lebt mit ihrer Frau und ihrem Hund in Massachusetts.

Pressestimmen

Malinda Los Roman ( ) zeigt denen, die lesend folgen, wie kostbar die Freiheit ist, die wir heute haben. Und ganz nebenbei ist auch eine bewegende Geschichte über die Liebe zu entdecken. Niels Beintker, Bayern 2

Schon die Einkaufsszene bei Macy s in den Fünfzigerjahren spiegelt atmosphärisch dicht und sehr facettenreich die Situation und komplexe Gefühlswelt wider, in der die 17-Jährige Lily Hu, Tochter chinesischer Einwanderer in San Francisco, in Malinda Los Roman Last Night at the Telegraph Club aufwächst. Barbara Hordych, Süddeutsche Zeitung

Einerseits legt Malinda Lo hier einen sehr interessanten Roman über diese spezifische Zeit vor, ( ) aber vor allem erzählt die Autorin die sehr sehr berührende Coming-of-Age-Geschichte eines Mädchens, das aus den engen Grenzen des für sie vorgesehenen Lebens ausbricht und diese Geschichte ist absolut universell und zeitlos. Dina Netz, Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik

Last night at the Telegraph Club ist ein ruhiges Buch, das gleichwohl eine unglaubliche Sogwirkung entwickelt. Saskia Geisler, JuLit

Last Night at the Telegraph Club feiert die kulturelle, sexuelle und geistige Vielfalt, ein mitreißender und funkelnder Roman. Elke von Berkholz, letterata. de

Die zarteste Liebesgeschichte am Rande der Legalität. Das Leben amerikanischer Chinesen in einer historisch wechselhaften Zeit. In Last Night at the Telegraph Club treffen Welten aufeinander, die noch unbekannt sind und ganz neue Geschichten erzählen. jugendbuch-couch. de

Ein überzeugend konstruierter und spannend erzählter Coming of Age-Roman über ein Mädchen, das aus den tradierten Strukturen ihrer Familie ausbricht und die Enge verlässt. Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Buch des Monats

Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, die vor allem vor dem Hintergrund der restriktiven Politik und des verkrusteten Gesellschaftssystems der Zeit beeindruckt. Dominique Salcher, Münchner Merkur

Der Roman ist voller lebendiger Bilder, und beim Lesen wird man in die Geschichte hineingezogen, man hat das Gefühl, neben Lily durch die Straßen von San Francisco zu gehen. Ruhrtal Buchhandlung, Ruhr Nachrichten

Beeindruckendes Zeugnis einer verbotenen Liebe im Amerika der 50er Jahre. Beate Schräder, Yango Medien

Ein bewegender Roman für Jugendliche, aber bei weitem nicht nur! Dina Netz, WDR 5

Ein spannendes und hochinteressantes Stück Kultur- und Zeitgeschichte, das bestimmt auch viele Erwachsene begeistern wird. Andrea Schnepf, Buchkultur

Malinda Los geschickt konstruierter und dicht erzählter Roman ist eine unbedingte Leseempfehlung! Bücher Magazin

Insgesamt ist dieser Roman eine absolute Bereicherung für jede junge queere Leserin. (. . .) Er ist eine sanft erzählte Coming-of-Age Geschichte in einer zutiefst homophoben Welt, die kleine Lücken für lesbisches Begehren und lesbische Schwesternschaft lässt. Und allein dafür ist "Last night at the Telegraph Club" unbedingt lesenswert! Mara Luise Günzel, queer. de

Detailreich und opulent ist dies auch ein sehr sinnlicher Lesegenuss, der sich und uns Leser*innen viel Raum lässt, dabei nie langweilig wird. Man schwelgt gerne und gibt sich dieser zarten Erweckungsgeschichte hin. Sylvia Mucke, Eselsohr

Die Autorin beschreibt einfühlsam Lilys Gefühlschaos, ihre Zerrissenheit, die Entdeckung ihrer eigenen Sexualität und die sachte Entwicklung der erblühenden Liebe zwischen Lily und Kath. Kolibri

Bewertungen

Durchschnitt
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54 Bewertungen von LovelyBooks
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LovelyBooks-BewertungVon Luisaliest9 am 07.03.2025
Wunderschön herzzerreißendes Buch
LovelyBooks-BewertungVon nymphe-- am 01.03.2025
Last Night at the Telegraph Clubspielt in Kalifornien der 1950er Jahre. Lily ist Mitglied der chinesischen Community, doch fühlt sie sich immer ein bisschen anders als alle anderen. Sie will später gerne Raumfahrtechnik studieren und Raketen entwerfen. Zudem ist da noch ein anderes Gefühl, das sie ergreift, wenn sie Frauen in Hosen und kurzen Haaren sieht. In ihrem Zimmer sammelt Lily Zeitungsausschnitte von Raketen und einem umniösen Abendclub namensThe Telegraph Club, in der Highlight des Abends von Frauen ausgeführte Männerimitationen sind. Schließlich lernt Lily in der Schule lernt Kath kennen. Auch Kath interessiert sich für Raketen und Naturwissenschaften. Lily hat das Gefühl, dass Kath sie tatsächlich verstehen kann. Als sie dann herausfindet, dass Kath schon einmal imTelegraph Clubwar und weiß, wie man hinein kommen kann, beschließen beide eines Abends gemeinsam hinzugehen. Lily ist eingeschüchtert und fasziniert zugleich. Sie kann nicht widerstehen und obwohl es verboten ist, gehen Lily und Kath weitere Male gemeinsam in den Telegraph Club und so langsam merkt Lily, dass sie ihre Sexualität und anbahnenden Gefühle für Kath nicht länger verdrängen kann. Doch welche Konsequenzen wird das mit sich bringen?Queere Geschichten handeln oft von verbotener Liebe und wird häufig kriminalisiert. Der Wunsch nach queeren Liebesgeschichten, in denen es ein Happy End gibt und dass nicht nur davon handelt, dass queere Beziehungen in der Gesellschaft nicht akzeptiert werden, ist verständlich. Umso schöner ist es, dass nach und nach der Markt für queere RomComs größer wird.Last Night at the Telegraph Clubist definitiv keine RomCom und spielt in einer Zeit, in der Queerness strafrechtlich verfolgbar ist. Dennoch würde ich behaupten, dass der Roman nicht nur von kriminalisierter Liebe handelt und durchaus auch seine glücklichen Momente hat. Für mich war der Roman in der Hinsicht perfekt, da ich lange nach einem queeren Roman gesucht habe, der sowohl eine süße Lovestory als auch Tiefgang besitzt. In vieler Hinsicht istLast Night at the Telegraph Clubeine klassische Coming-of-Age Geschichte. Es geht um die erste Liebe, das Ausloten, was man will und was von einem erwartet wird. Es geht um das Entdecken der eigenen Queerness und die Neugier und Aufregung die damit einhergeht. Dieser Aspekt war für mich persönlich sehr schön zum lesen. Neben diesen Dinge behandelt der Roman aber auch andere wichtige Themen wie zum Beispiel die Rolle der chinesischen Community in de 1950er der USA, als der Kommunismus noch stark verfolgt wurde. Ich hoffe, dass die Menschen sich nicht von den ernsten Themen, die der Roman behandelt, abschrecken lassen und das eher als Chance sehen mit anderen Lebensrealitäten in Berührungen zu kommen. Ich kann den Roman also sehr empfehlen. Besonders natürlich für queere Menschen, aber natürlich auch für jeden anderen. 
Malinda Lo: Last night at the Telegraph Club bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.