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Was, wenn wir genug sind?

Deutsche Ausgabe von "The Words We Keep" | berührende Mental-Health-Story

(10 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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18,00 €inkl. Mwst.
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Poetischer Schrei nach Hilfe

In Lilys Kopf sammeln sich die Worte, die sie nicht sagen kann. Worte über die Nacht der blutigen Badfliesen. Worte über ihre psychisch kranke Schwester. Aber auch die Worte über ihre eigenen Gefühle und Sorgen. Während ihre Probleme so immer mehr zu ausgewachsenen Monstern in ihrem Kopf werden, wächst der Druck auf sie. Um ein Stipendium zu bekommen, muss sie gemeinsam mit Micah ein Kunstprojekt anfertigen. Doch kein Gedanke und kein Vers will auf das Blatt wandern. Micah verspricht ihr Hilfe - aber kann sie jemand aus ihrer Abwärtsspirale retten, der selbst mit seinen eigenen Monstern kämpft?

*Trigger-Warnung*

Schonungslos ehrlich beschreibt "Was, wenn wir genug sind?" nicht nur das Innenleben seiner komplexen Protagonistin Lily, sondern auch die Selbstzerstörung, die ihre Zweifel und Ängste in ihr auslösen. Selbstverletzung, Depressionen und suizidale Gedanken werden eindringlich thematisiert, so dass dieses Buch noch lange nachhallt und zum Nachdenken anregt. Auch der Suizidversuch ihrer bipolaren Schwester Alice, dessen Auswirkungen auf die Familie sowie das Stigma, das Mental Health Themen begleitet, wird Leser*innen nachhaltig beschäftigen.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. September 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
461
Altersempfehlung
von 13 bis 18 Jahren
Autor/Autorin
Erin Stewart
Übersetzung
Ulrike Köbele
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
kartoniert
Gewicht
480 g
Größe (L/B/H)
205/136/36 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur, Klappenbroschur
ISBN
9783522507820

Portrait

Erin Stewart

Erin Stewarts Was, wenn wir genug sind? wurde vom renommierten Kirkus Reviews ausgezeichnet. Erin lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im Schatten der Rocky Mountains. Ihren journalistischen Background nutzt sie am liebsten dafür, realitätsnahe Geschichten zu erzählen. Eins weiß sie dabei genau: Dass uns bestimmte Menschen begegnen und Stolpersteine unseren Weg kreuzen, hat immer einen Grund. Mehr Infos unter: www. erinstewartbooks. com




Pressestimmen

"Der Roman von Erin Stewart rückt das Thema Mental Health sehr einfühlsam und überzeugend in den Mittelpunkt" MDR KULTUR Unter Büchern

"Ein überzeugender Roman, der das Thema Mental Health auf einfühlsame Weise in den Fokus rückt. Anhand von Lily werden psychische Erkrankungen sowohl aus der Innen- als auch aus der Außensicht näher betrachtet, sodass verschiedene Perspektiven eingenommen werden können und Vorurteile hoffentlich Stück für Stück reduziert und Verständnis aufgebaut werden kann." Jugendbuchcouch. de

Die Geschichte hat sich sehr in meinen Kopf eingeprägt und ich werde sicherlich noch länger an sie denken müssen. Ich glaube mir fällt es schwer in Worte zu fassen wie gut mir das Buch gefallen hat. Es ist eine super wichtige Geschichte mit vielen Mental Health Themen. Sie ist schon ein bisschen bedrückend, aber auch voller Hoffnung. Die Geschichte sagt eigentlich aus, dass man sich Hilfe suchen soll, wenn man merkt, dass es einem nicht gut geht. Im Buch kommen mehrere verschiedene psychische Krankheiten vor und diese ziehen sich durch die ganze Geschichte. Man sollte sich bereit dazu fühlen das Buch zu lesen, denn die Ausführungen sind schon sehr detailliert und stellenweise ganz schön krass. Auf mich hatte die Geschichte eine komplette Sogwirkung und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich mochte den Tiefgang und die vielen Gefühle. In Lily und Micah konnte ich mich gut hineinversetzen und beide waren mir total sympathisch. Die Verbindung zwischen der Kund mit den Gedichten und die dadurch entstehende Verbindung von Lily und Micah habe ich geliebt. Ein wirklich wichtiges Buch, das mich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Annalena Hösl, @lenisworldofbooks / Instagram

"Einfühlsamer Jugendroman um mentale Gesundheit." Beate Schräder, Yango Medien

Bewertungen

Durchschnitt
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10 Bewertungen von LovelyBooks
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Dr_M am 05.03.2025
Das mit dem "poetischen Schrei nach Hilfe" steht auf der Produktseite. Wie kann ein Schrei nach Hilfe poetisch sein? Schreit die Autorin? Schreit die Protagonistin? Und wenn sie schreit, was soll der Leser tun? Ich kapiere das alles ebenso wenig wie diesen komischen Titel. Das Wort "genug" hat meistens eine quantitative Bedeutung. Hier jedoch ist sie qualitativ. Es geht nicht darum, genug Leute zusammenzubringen, sondern darum, gut genug zu sein.Glücklicherweise gehöre ich nicht zur Zielgruppe (13-18 Jahre). Ich verstehe aber auch nicht, was die Autorin mit ihrem Buch erreichen will. Gleich zu Anfang bekommt man eine dieser modernen Warnungen und Telefonnummern für Problemfälle. Ist dieses Buch an solche Menschen gerichtet? Vermutlich, denn andere können es nicht wirklich verstehen. Aber was sollen Menschen, die in einer schwierigen mentalen Verfassung sind, mit einem solchen Buch anfangen? Es schildert das Kopf-Chaos eines Mädchens im Alter der Zielgruppe.Lily ist gerade mit vielem völlig überfordert. Ihre bipolare Schwester hat einen Selbstmordversuch unternommen. Das hat Lily schwer getroffen, denn sie fühlt sich für alles verantwortlich, obwohl sie das gar nicht ist. Sie leidet unter erheblichen Versagensängsten, die sich in Panikanfällen äußern. Was sie wirklich hat, erschließt sich wohl nur Psychiatern. Aber die müssten dazu erst einmal mit ihr sprechen.Wissen junge Leser, was es bedeutet bipolar zu sein? Oder was eine Angststörung ist? Und wenn nicht, was richtet dann ein solches Buch an, in dem das alles ausführlich beschrieben wird? Glaubt dann ein Leser womöglich, dass er auch unter einer solchen Störung leidet?Um es kurz zu machen: Ich halte dieses Buch für völlig überflüssig. Bei solchen Störungen, die kein Außenstehender verstehen kann, muss man in eine Behandlung. Und erst dann kann man feststellen, was eigentlich los ist. Das in einem Roman breitzutreten, ist völlig daneben, weil niemand außer einem Spezialisten wirklich einschätzen kann, was hier eigentlich los ist, und was helfen könnte.Wenn man von einer Angststörung betroffen ist, macht das Gehirn und danach der Körper nicht mehr, was man will. Vielmehr ist man im Körper und Geist nur noch Passagier. Das übertrifft die Vorstellungskraft von Menschen, die das glücklicherweise noch nicht erlebt haben.Vielleicht geht es bei Lily auch nur darum, dass sie dem Druck nicht gewachsen ist, der von vielen Seiten (und auch von ihr selbst) auf sie ausgeübt wird. Ob das so ist, kann man als Leser nicht einschätzen. Eine Angststörung ist eine ernsthafte Erkrankung der Psyche. Und es hat keinen Sinn, etwas literarisch breit zu treten, von dem man nicht genau weiß, was es ist. Und leider gehört es zum Zeitgeist, alles möglichst in die Öffentlichkeit zu tragen. Das kann mitunter auch ansteckend wirken. Was hat das dann für einen Sinn?
LovelyBooks-BewertungVon Newspaper am 30.12.2023
Über psychische Gesundheit und ihre Folgen, wenn man sich keine Hilfe sucht. Berührend, bewegend und mutmachend. Ein starkes Jugendbuch! Klappentext:¿"In Lilys Kopf sammeln sich die Worte, die sie nicht sagen kann. Worte über die Nacht der blutigen Badfliesen. Worte über ihre psychisch kranke Schwester. Aber auch die Worte über ihre eigenen Gefühle und Sorgen. Während ihre Probleme so immer mehr zu ausgewachsenen Monstern in ihrem Kopf werden, wächst der Druck auf sie. Um ein Stipendium zu bekommen, muss sie gemeinsam mit Micah ein Kunstprojekt anfertigen. Doch kein Gedanke und kein Vers will auf das Blatt wandern. Micah verspricht ihr Hilfe - aber kann sie jemand aus ihrer Abwärtsspirale retten, der selbst mit seinen eigenen Monstern kämpft?¿¿¿"Fazit:¿Um dieses Buch lesen zu können, muss das Timing und vor allem das eigene Gefühle stimmen. Diese Geschichte spielt sich viel in Lilys Kopf ab. Man kommt ihren selbstzerstörerischen Gedanken und den verzweifelten Hilferufen sehr sehr nah. Viele Szenen sind wirklich bedrückend und hoffnungslos. Aber dann kommt Micah und ab da erstrahlte nicht nur Lily sondern der komplette Inhalt für mich. Das gemeinsame Projekt lässt sie näher zueinander bringen. Der kreative und künstlerische Schreibstil ist für diese ernsten Themen genau richtig.¿¿Der Tiefgang dieser krassen Story, die Facetten einer psychischen Erkrankung und die damit verbundenen Probleme sind stellenweise wirklich kaum zu ertragen. Denn im Grunde kämpfen doch alle ständig gegen sich selbst.Doch es gibt Hoffnung, es gibt Menschen mit ähnlichen Gedanken und vor allem gibt es auch Hilfe. Die Message die hier vermittelt wird, ist wunderbar und mutmachend. Auch das Nachwort von der Autorin erklärt die Idee zum Buch.Ein starkes Jugendbuch, dass nachwirkt, wachrüttelt und Optimismus schenkt!