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Produktbild: Nightbitch | Rachel Yoder
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Nightbitch

Roman

(92 Bewertungen)15
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24,00 €inkl. Mwst.
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»Unfassbar, klug und lustig« Bestsellerautorin Bonnie Garmus

Eine junge Mutter legt ihre eigene Karriere auf Eis, um sich um ihren Sohn zu kümmern. Ein Knochenjob zwischen Holzeisenbahn und Lätzchen. Doch als sie körperliche Veränderungen feststellt - geschärfte Eckzähne und Haare, die sich wie Fellbüschel anfühlen - entdeckt sie eine unbekannte, animalische Seite an sich. Je stärker sich die rationale Künstlerin auf ihre Verwandlung einlässt, desto natürlicher gestaltet sich die Beziehung zu ihrem Kind. Doch wie soll sie es ihrem Mann erklären, dass der Sohn neuerdings im Hundekorb schläft und statt Joghurt und Cornflakes lieber rohes Fleisch frühstücken möchte? Rachel Yoder hat mit ihrem sensationell klugen und urkomischen Roman über moderne Mutterschaft einen Nerv getroffen. Ein feministischer Familienroman, der seinesgleichen sucht.

»Roh, drastisch, schonungslos - und dabei doch unglaublich poetisch. Eine der faszinierendsten literarischen Auseinandersetzungen mit den Bedingungen von Kunst und Mutterschaft, die ich je gelesen habe! « Magda Birkmann

»Nightbitch liest sich wie eine Nachricht deiner klügsten Freundin mit einem Schuss Kafka« Glamour

»Ein wildes und furchtloses Debüt. Yoder gelingt ein neuer Blick auf die mit Worten kaum zu beschreibende körperliche Verwandlung einer Frau in eine Mutter. « The New Yorker

»In diesem blitzgescheiten Debütroman fängt eine ehemalige Künstlerin, die sich zu Hause um ihr Kind kümmert, an zu glauben, sie verwandle sich in einen Hund. Ein Must-Read. « Vulture

»Am besten taucht man in dieses wilde Märchen mütterlicher Frustration ein, ohne allzu viel über seinen Inhalt zu wissen, und lässt Yoders undurchsichtige Magie einfach auf sich wirken. « Chicago Review of Books

»Dieser unvergessliche Debütroman erzählt unerhört kafkaesk von der Profanität und Monstrosität von Mutterschaft. Nightbitch wird Sie am Genick packen und nicht mehr loslassen. « Esquire

»Nightbitch ist fantastisch gemacht. Yoder's Ton ist rasiermesserscharf, mitreißend und trocken. Eine moderne feministische Fabel, die man unter keinen Umständen verpassen sollte. « The Seattle Times

»Ein unvergesslicher Roman! Nightbitch wird Sie am Genick packen und nicht mehr loslassen. « Esquire

»Ein berauschender Roman von einer talentierten neuen Stimme - diesen Roman werden Sie verschlingen. « Publishers Weekly

»Rachel Yoder hat einen wunderbaren Sinn für Ironie« New York Times Book Review

»Dieser Roman versenkt seine Zähne in den zur Verfügung stehenden Formen der Selbstbestimmtheit und reißt sie in Fetzen. « Kirkus Reviews

»Ein absolut unvergleichliches Buch. Nur eine so talentierte Autorin wie Rachel Yoder kann eine solch unorthodoxe Idee orchestrieren. « Elle

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2023
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
295
Autor/Autorin
Rachel Yoder
Übersetzung
Eva Bonné
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
394 g
Größe (L/B/H)
205/129/31 mm
Sonstiges
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN
9783608986877

Portrait

Rachel Yoder

Rachel Yoder ist Gründerin des Magazins »draft, the journal of process«; ihre Erzählungen und Essays wurden u. a. in der New York Times veröffentlicht. Mit ihrem Debütroman Nightbitch gelang ihr ein weltweiter, aufsehender Erfolg. Das Buch wurde von mehreren US-amerikanischen Medien zum besten Buch des Jahres gekürt und wird mit Amy Adams in der Hauptrolle verfilmt. Rachel Yoder lebt mit ihrer Familie in Iowa City.

Eva Bonné hat Amerikanistik und Lusitanistik studiert und übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Rachel Cusk, Anne Enright, Michael Cunningham und Abdulrazak Gurnah. Sie wurde mit dem Brockes-Stipendium und dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.


Pressestimmen

»Yoder weiß gekonnt zwischen Knurren, Heulen, Bellen, Jaulen, Beißen und Winseln zu manövrieren [. . .]. Eine witzige, kluge und schockierende Perspektive auf Mutterschaft. «Marie-Luise Goldmann, Die Welt am Sonntag, 03. September 2023 Marie-Luise Goldmann, Welt am Sonntag

»die weibliche Antwort auf Kafkas Die Verwandlung «Matthias Hopf, Moviepilot, 11. Januar 2025 Matthias Hopf, Moviepilot

» Nightbitch ist nicht nur pointierte feministische Kritik, sondern zudem absurd, scharfsinnig, witzig, ansteckend und fesselnd. [ ] Der Roman ist ein wahrer Befreiungsschlag. Ein literarisches Plädoyer dafür, die Haare nicht zu kämmen, Zeit für sich selbst einzufordern, seine Gefühle rauszulassen, statt sie zu unterdrücken ein gelungener Aufruf zu mehr Wut zur Freiheit. «Theresa Werheid, Rezensöhnchen, 24. April 2024 Theresa Werheid, Rezensöhnchen

»Der hochgelobte Debütroman der amerikanischen Journalistin lebt von einem filmisch raschen Szenenwechsel und der Doppeldeutigkeit des Wortes bitch . «Wolfgang Moser, bn, Ausgabe 01/2024 Wolfgang Moser, Bn (Bibliotheksnachrichten)

»Ein origineller Roman voller erschreckender Wahrheiten und schwarzem Humor. «Ileana Beckmann, Buchprofile, 08. Februar 2024 Ileana Beckmann, Buchprofile

»Der Roman ist unfassbar böse und sehr, sehr lustig. «Jannik Schümann, Die Zeit Was wir lesen , Dezember 2023 Jannik Schümann, Die Zeit Newsletter

»Rachel Yoder hat mit ihrem unglaublich klugen, wild und urkomisch erzählten, zwischen Realismus und Fantasie pendelnden Roman einen ureigenen, faszinierenden Weg gefunden, jene widerstreitenden Kräfte widerzuspiegeln, die moderner Mutterschaft innewohnen. Nightbitch ist roh, trocken ironisch, völlig unorthodox und sicher auch nichts für Zartbesaitete, vor allem aber ein Buch, das einen nicht unberührt lässt. «Matthias Eichardt, 07 Das Stadtmagazin für Jena und Region, 18. Dezember 2023 Matthias Eichardt, 07 das Stadtmagazin

»Es ist dieser letztlich versöhnliche Ton, zusammen mit dem wissenden Humor, der Nightbitch zu einem reinen Lesevergnügen macht und uns die hintergründige Botschaft über die unmöglichen Erwartungen, die wir als Gesellschaft an Mütter stellen, wie nebenbei unterjubelt. «Carsten Schrader, Kulturnews, 10. Dezember 2023 Carsten Schrader, Kulturnews

»Dieses Buch will man verschlingen, man will die Seiten zerknüllen und sich in den Mund stopfen. Man will sich nach der Lektüre die Kleider vom Leib reißen und den Mond anheulen. Will ein Monster werden. [ ] Nightbitch ist einer von vielen aktuellen Titeln von und über wehrhafte Frauen. Sie alle beweisen: weibliche Wut hat auch eine produktive Kraft. Und das zeigt Rachel Yoder auf sehr furchtlose Weise. Nightbitch ist eine bellende Rebellion; dieser Roman wird Sie nicht kalt lassen. «Corinne Orlowski, WDR, 04. Dezember 2023 Corinne Orlowski, WDR

»Auf der einen Seite macht [der Roman] Mut, dann wieder kann er sehr traurig machen, ganz sicher bringt er zum Lachen, zum Nachdenken über Mutterschaft und die ungeheure Kraft dieser Erfahrung, aber das endet bei Rachel Yoder nicht im alten Lobgesang auf die selbstlose Mutterliebe. Ganz im Gegenteil. «Marie Schoeß, Bayern 2, 29. Oktober 2023 Marie Schoeß, Bayern 2

»Sie gibt dem Thema Mutterschaft ein ganz neues, ein utopisches Potenzial. «Verena Harzer, Taz, 20. 10. 2023 Verena Harzer, taz

»Überaus ehrlich, klug und auf den Punkt geschrieben. «Ulrike Schädlich, Freundin, 05. Oktober 2023 Ulrike Schädlich, Freundin

»Müssen wir nach Rachel Yoders Vorschlag vielleicht also alle etwas primitiver, ursprünglicher, weniger zivilisiert werden, um besser mit anderen Menschen auszukommen? Yoders Augenzwinkern und beißender, mitreißender Humor sind ernst gemeint. «Antonia Barboric, Die Presse am Sonntag, 01. Oktober 2023 Antonia Barboric, Die Presse

»Yoders neuer Mythos von der mütterlichen Macht ist glänzend geschrieben. Die Autorin hat großen Witz und eine Begabung zu satirischer Beobachtung. «Bettina Schulte, Badische Zeitung, 26. September 2023 Bettina Schulte, Badische Zeitung

»Die aufregende Frage, wie Geburt und Gewalt miteinander in Kontakt stehen, ist der Kern von Rachel Yoders erzählerischer Reflexion über Kunst und Mutterschaft. Ihr grandios lässiger Text kokettiert dabei nie mit dem Traumhaften. Ohne metaphysisches Tamtam erzählt Nightbitch von der Möglichkeit einer Frau, sich selbst neu zu erfinden. «Lisa Kreißler, NDR Kultur, 27. September 2023 Lisa Kreißler, NDR Kultur

»Grandios. Urkomisch, tragisch, klaustrophobisch, grausam, vulgär, kunstvoll gleichzeitig. Ich würde sagen, es ist Kafka auf feministisch. [ ] Die klügste und kunstvollste Art, Mutterschaft zu fassen. «Sarah Murrenhoff, rbb Kultur, 26. September 2023 Sarah Murrenhoff, rbb Kultur

»Absurd wie bei Kafka, blutig wie bei King und mit Sätzen, die man in Stein meißeln sollte NIGHTBITCH ist ein Ereignis! «Bookster HRO, 21. September 2023 Stefan Härtel, Bookster HRO

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Von Kaffeeelse am 14.02.2025

Verwandlung

Rachel Yoder betrachtet in Nightbitch Mutterschaft und Weiblichkeit einmal völlig anders, das Buch ist absolut skurril und im letzten Drittel kommt dann noch eine recht kritische Denke zum Vorschein, die das Buch sehr aufwertet. Denn mit dieser skurrilen Geschichte kam ich nicht so gut klar, als aber dann dieser kritische Blick auf das weibliche Tun dazu stieß, war ich wieder mit dem Buch ausgesöhnt und der vierte Stern tauchte wieder im Spiel auf. Eine Künstlerin wird Mutter, versucht erst Job und Mutterschaft zu vereinen, scheitert aber darüber. Daraus resultiert, der Ehemann geht natürlich weiter arbeiten, während die ehemalige Künstlerin nun in der Mutterrolle verschwindet. Wie oft es das wohl gibt. ?!?! In diese Gemengelage lässt Rachel Yoder nun eine recht kafkaesk wirkende Thematik einfließen, die Figur Nightbitch entstand und nahm in dem Roman viel Platz ein. Ich kam mit dieser Nightbitch nicht so recht klar. Was wird das hier nur, waren meine Gedanken, einerseits fand ich das Geschilderte interessant, andererseits war ich auch irgendwie angewidert und abgestoßen. Wo frau sich natürlich fragen kann, warum sie so empfindet. Denn was hat dieses Empfinden wohl mit gewissen Rollenmustern zu tun, die in uns wohnen, die in uns fest verankert wurden?!?! Als dann die Kritik an der weiblichen Rolle bei der Kindererziehung immer lauter im Buch wurde, war ich wieder ganz bei Rachel Yoder und dieses anfänglich Angewiderte verschwand, denn der Sinn, der Grund hinter dieser Art der Gestaltung tauchte auf und damit wurde das Geschilderte wieder für mich greifbarer. Was macht es wohl mit einer Frau, wenn sie das verliert, wofür sie brennt. Könnte man da nicht zur Nightbitch werden?!?! Ein wirklich interessanter Blick auf weibliches Tun. Dennoch sollte man auch offen für kafkaeske Geschichten sein, denn sonst steht man vielleicht vor einer Geschichte für die man einfach (noch) nicht bereit ist.
LovelyBooks-BewertungVon renee am 14.02.2025
Rachel Yoder betrachtet in "Nightbitch" Mutterschaft und Weiblichkeit einmal völlig anders, das Buch ist absolut skurril und im letzten Drittel kommt dann noch eine recht kritische Denke zum Vorschein, die das Buch sehr aufwertet. Denn mit dieser skurrilen Geschichte kam ich nicht so gut klar, als aber dann dieser kritische Blick auf das weibliche Tun dazu stieß, war ich wieder mit dem Buch ausgesöhnt und der vierte Stern tauchte wieder im Spiel auf.Eine Künstlerin wird Mutter, versucht erst Job und Mutterschaft zu vereinen, scheitert aber darüber. Daraus resultiert, der Ehemann geht natürlich weiter arbeiten, während die ehemalige Künstlerin nun in der Mutterrolle verschwindet. Wie oft es das wohl gibt. ... ?!?!                                                                 In diese Gemengelage lässt Rachel Yoder nun eine recht kafkaesk wirkende Thematik einfließen, die Figur Nightbitch entstand und nahm in dem Roman viel Platz ein. Ich kam mit dieser Nightbitch nicht so recht klar. Was wird das hier nur, waren meine Gedanken, einerseits fand ich das Geschilderte interessant, andererseits war ich auch irgendwie angewidert und abgestoßen.Wo frau sich natürlich fragen kann, warum sie so empfindet. Denn was hat dieses Empfinden wohl mit gewissen Rollenmustern zu tun, die in uns wohnen, die in uns fest verankert wurden?!?!Als dann die Kritik an der weiblichen Rolle bei der Kindererziehung immer lauter im Buch wurde, war ich wieder ganz bei Rachel Yoder und dieses anfänglich Angewiderte verschwand, denn der Sinn, der Grund hinter dieser Art der Gestaltung tauchte auf und damit wurde das Geschilderte wieder für mich greifbarer. Was macht es wohl mit einer Frau, wenn sie das verliert, wofür sie brennt. Könnte man da nicht zur Nightbitch werden?!?!Ein wirklich interessanter Blick auf weibliches Tun. Dennoch sollte man auch offen für kafkaeske Geschichten sein, denn sonst steht man vielleicht vor einer Geschichte für die man einfach (noch) nicht bereit ist.