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Produktbild: Nightbitch | Rachel Yoder
Produktbild: Nightbitch | Rachel Yoder

Nightbitch

Roman

(78 Bewertungen)15
190 Lesepunkte
eBook epub
18,99 €inkl. Mwst.
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»Unfassbar, klug und lustig« Bonnie Garmus
Eine Galeristin tauscht ihr aufregendes Berufsleben gegen den eintönigen und überfordernden Job als Vollzeitmutter. Doch der Drang, ihr Leben mit Kind gegen jede Konvention ungezähmt und frei zu gestalten, wird immer stärker - bis sich eine völlig neue Identität Bahn bricht. Dieser brillante Roman erzählt auf unerhört komische Weise davon, wie viel zu gewinnen ist, wenn man sich auf die monströsen Seiten der Mutterschaft einlässt.
Eine junge Mutter legt ihre eigene Karriere auf Eis, um sich um ihren Sohn zu kümmern. Ein Knochenjob zwischen Holzeisenbahn und Lätzchen. Doch als sie körperliche Veränderungen feststellt - geschärfte Eckzähne und Haare, die sich wie Fellbüschel anfühlen - entdeckt sie eine unbekannte, animalische Seite an sich. Je stärker sich die rationale Künstlerin auf ihre Verwandlung einlässt, desto natürlicher gestaltet sich die Beziehung zu ihrem Kind. Doch wie soll sie es ihrem Mann erklären, dass der Sohn neuerdings im Hundekorb schläft und statt Joghurt und Cornflakes lieber rohes Fleisch frühstücken möchte? Rachel Yoder hat mit ihrem sensationell klugen und urkomischen Roman über moderne Mutterschaft einen Nerv getroffen. Ein feministischer Familienroman, der seinesgleichen sucht.

»Nightbitch liest sich wie eine Nachricht deiner klügsten Freundin mit einem Schuss Kafka«Glamour
»Ein wildes und furchtloses Debüt. Yoder gelingt ein neuer Blick auf die mit Worten kaum zu beschreibende körperliche Verwandlung einer Frau in eine Mutter. «The New Yorker

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
Seitenanzahl
304
Dateigröße
4,09 MB
Autor/Autorin
Rachel Yoder
Übersetzung
Eva Bonné
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783608122077

Portrait

Rachel Yoder

Rachel Yoder ist Gründerin des Magazins »draft, the journal of process«; ihre Erzählungen und Essays wurden u. a. in der New York Times veröffentlicht. Mit ihrem Debütroman Nightbitch gelang ihr ein weltweiter, aufsehender Erfolg. Das Buch wurde von mehreren US-amerikanischen Medien zum besten Buch des Jahres gekürt und wird mit Amy Adams in der Hauptrolle verfilmt. Rachel Yoder lebt mit ihrer Familie in Iowa City.

Eva Bonné hat Amerikanistik und Lusitanistik studiert und übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Rachel Cusk, Anne Enright, Michael Cunningham und Abdulrazak Gurnah. Sie wurde mit dem Brockes-Stipendium und dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Yoder weiß gekonnt zwischen Knurren, Heulen, Bellen, Jaulen, Beißen und Winseln zu manövrieren [. . .]. Eine witzige, kluge und schockierende Perspektive auf Mutterschaft. «Marie-Luise Goldmann, Die Welt am Sonntag, 03. September 2023 Marie-Luise Goldmann, Welt am Sonntag

»die weibliche Antwort auf Kafkas Die Verwandlung «Matthias Hopf, Moviepilot, 11. Januar 2025 Matthias Hopf, Moviepilot

» Nightbitch ist nicht nur pointierte feministische Kritik, sondern zudem absurd, scharfsinnig, witzig, ansteckend und fesselnd. [ ] Der Roman ist ein wahrer Befreiungsschlag. Ein literarisches Plädoyer dafür, die Haare nicht zu kämmen, Zeit für sich selbst einzufordern, seine Gefühle rauszulassen, statt sie zu unterdrücken ein gelungener Aufruf zu mehr Wut zur Freiheit. «Theresa Werheid, Rezensöhnchen, 24. April 2024 Theresa Werheid, Rezensöhnchen

»Der hochgelobte Debütroman der amerikanischen Journalistin lebt von einem filmisch raschen Szenenwechsel und der Doppeldeutigkeit des Wortes "bitch". «Wolfgang Moser, bn, Ausgabe 01/2024 Wolfgang Moser, Bn (Bibliotheksnachrichten)

»Ein origineller Roman voller erschreckender Wahrheiten und schwarzem Humor. «Ileana Beckmann, Buchprofile, 08. Februar 2024 Ileana Beckmann, Buchprofile

»Der Roman ist unfassbar böse und sehr, sehr lustig. «Jannik Schümann, Die Zeit "Was wir lesen", Dezember 2023 Jannik Schümann, Die Zeit Newsletter

»Rachel Yoder hat mit ihrem unglaublich klugen, wild und urkomisch erzählten, zwischen Realismus und Fantasie pendelnden Roman einen ureigenen, faszinierenden Weg gefunden, jene widerstreitenden Kräfte widerzuspiegeln, die moderner Mutterschaft innewohnen. Nightbitch ist roh, trocken ironisch, völlig unorthodox und sicher auch nichts für Zartbesaitete, vor allem aber ein Buch, das einen nicht unberührt lässt. «Matthias Eichardt, 07 Das Stadtmagazin für Jena und Region, 18. Dezember 2023 Matthias Eichardt, 07 das Stadtmagazin

»Es ist dieser letztlich versöhnliche Ton, zusammen mit dem wissenden Humor, der Nightbitch zu einem reinen Lesevergnügen macht und uns die hintergründige Botschaft über die unmöglichen Erwartungen, die wir als Gesellschaft an Mütter stellen, wie nebenbei unterjubelt. «Carsten Schrader, Kulturnews, 10. Dezember 2023 Carsten Schrader, Kulturnews

»Dieses Buch will man verschlingen, man will die Seiten zerknüllen und sich in den Mund stopfen. Man will sich nach der Lektüre die Kleider vom Leib reißen und den Mond anheulen. Will ein Monster werden. [ ] Nightbitch ist einer von vielen aktuellen Titeln von und über wehrhafte Frauen. Sie alle beweisen: weibliche Wut hat auch eine produktive Kraft. Und das zeigt Rachel Yoder auf sehr furchtlose Weise. Nightbitch ist eine bellende Rebellion; dieser Roman wird Sie nicht kalt lassen. «Corinne Orlowski, WDR, 04. Dezember 2023 Corinne Orlowski, WDR

»Auf der einen Seite macht [der Roman] Mut, dann wieder kann er sehr traurig machen, ganz sicher bringt er zum Lachen, zum Nachdenken über Mutterschaft und die ungeheure Kraft dieser Erfahrung, aber das endet bei Rachel Yoder nicht im alten Lobgesang auf die selbstlose Mutterliebe. Ganz im Gegenteil. «Marie Schoeß, Bayern 2, 29. Oktober 2023 Marie Schoeß, Bayern 2

»Sie gibt dem Thema Mutterschaft ein ganz neues, ein utopisches Potenzial. «Verena Harzer, Taz, 20. 10. 2023 Verena Harzer, taz

»Überaus ehrlich, klug und auf den Punkt geschrieben. «Ulrike Schädlich, Freundin, 05. Oktober 2023 Ulrike Schädlich, Freundin

»Müssen wir nach Rachel Yoders Vorschlag vielleicht also alle etwas primitiver, ursprünglicher, weniger zivilisiert werden, um besser mit anderen Menschen auszukommen? Yoders Augenzwinkern und beißender, mitreißender Humor sind ernst gemeint. «Antonia Barboric, Die Presse am Sonntag, 01. Oktober 2023 Antonia Barboric, Die Presse

»Yoders neuer Mythos von der mütterlichen Macht ist glänzend geschrieben. Die Autorin hat großen Witz und eine Begabung zu satirischer Beobachtung. «Bettina Schulte, Badische Zeitung, 26. September 2023 Bettina Schulte, Badische Zeitung

»Die aufregende Frage, wie Geburt und Gewalt miteinander in Kontakt stehen, ist der Kern von Rachel Yoders erzählerischer Reflexion über Kunst und Mutterschaft. Ihr grandios lässiger Text kokettiert dabei nie mit dem Traumhaften. Ohne metaphysisches Tamtam erzählt Nightbitch von der Möglichkeit einer Frau, sich selbst neu zu erfinden. «Lisa Kreißler, NDR Kultur, 27. September 2023 Lisa Kreißler, NDR Kultur

»Grandios. Urkomisch, tragisch, klaustrophobisch, grausam, vulgär, kunstvoll gleichzeitig. Ich würde sagen, es ist Kafka auf feministisch. [ ] Die klügste und kunstvollste Art, Mutterschaft zu fassen. «Sarah Murrenhoff, rbb Kultur, 26. September 2023 Sarah Murrenhoff, rbb Kultur

»Absurd wie bei Kafka, blutig wie bei King und mit Sätzen, die man in Stein meißeln sollte NIGHTBITCH ist ein Ereignis! «Bookster HRO, 21. September 2023 Stefan Härtel, Bookster HRO

Bewertungen

Durchschnitt
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15
78 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon renee am 14.02.2025
Rachel Yoder betrachtet in "Nightbitch" Mutterschaft und Weiblichkeit einmal völlig anders, das Buch ist absolut skurril und im letzten Drittel kommt dann noch eine recht kritische Denke zum Vorschein, die das Buch sehr aufwertet. Denn mit dieser skurrilen Geschichte kam ich nicht so gut klar, als aber dann dieser kritische Blick auf das weibliche Tun dazu stieß, war ich wieder mit dem Buch ausgesöhnt und der vierte Stern tauchte wieder im Spiel auf.Eine Künstlerin wird Mutter, versucht erst Job und Mutterschaft zu vereinen, scheitert aber darüber. Daraus resultiert, der Ehemann geht natürlich weiter arbeiten, während die ehemalige Künstlerin nun in der Mutterrolle verschwindet. Wie oft es das wohl gibt. ... ?!?!                                                                 In diese Gemengelage lässt Rachel Yoder nun eine recht kafkaesk wirkende Thematik einfließen, die Figur Nightbitch entstand und nahm in dem Roman viel Platz ein. Ich kam mit dieser Nightbitch nicht so recht klar. Was wird das hier nur, waren meine Gedanken, einerseits fand ich das Geschilderte interessant, andererseits war ich auch irgendwie angewidert und abgestoßen.Wo frau sich natürlich fragen kann, warum sie so empfindet. Denn was hat dieses Empfinden wohl mit gewissen Rollenmustern zu tun, die in uns wohnen, die in uns fest verankert wurden?!?!Als dann die Kritik an der weiblichen Rolle bei der Kindererziehung immer lauter im Buch wurde, war ich wieder ganz bei Rachel Yoder und dieses anfänglich Angewiderte verschwand, denn der Sinn, der Grund hinter dieser Art der Gestaltung tauchte auf und damit wurde das Geschilderte wieder für mich greifbarer. Was macht es wohl mit einer Frau, wenn sie das verliert, wofür sie brennt. Könnte man da nicht zur Nightbitch werden?!?!Ein wirklich interessanter Blick auf weibliches Tun. Dennoch sollte man auch offen für kafkaeske Geschichten sein, denn sonst steht man vielleicht vor einer Geschichte für die man einfach (noch) nicht bereit ist.
LovelyBooks-BewertungVon fresh_ava_cadoo am 10.02.2025
Einsichten in die Gefühlswelt einer amerikanischen Stay-at-home-Mom. Sehr interessant und befreiend.