.....musste ich warten, bis dieses Buch denn endlich mal spannend und interessant für mich wurde. Das ist lange - entschieden ZU lange für eine gute Bewertung. Darum kann ich auch wirklich nicht verstehen, warum z.B. Tess Gerritsen gesagt haben soll, dass dieser Thriller der fesselndste ist, den sie seit "Gone Girl" gelesen hat.....Anna Fox leidet unter Agoraphobie und kann Ihr Haus nicht mehr verlassen. Sie trinkt zu viel, nimmt zu viele Medikamente und chattet online mit Fremden, beobachtet Ihre Nachbarn und tut sonst nicht viel.Ich weiß nicht warum - aber mir war von Anfang an klar, dass die Protagonistin nicht durch eine normale Trennung von Mann und Kind so geworden ist. Und durch dieses "Wissen" war eben ein Großteil des Buches öde für mich. Auch bin ich kein Filmliebhaber und die vielen Szenen und Beschreibungen von Filmen haben mich mit der Zeit nur noch genervt.Habe ich Dr. Fox geglaubt, dass sie einen brutalen Überfall auf Ihre Nachbarin gesehen haben will? Oder habe ich an Ihr gezweifelt wie alle anderen auch? Ich bin mir nicht sicher - weil mir nicht klar war, auf was der Autor hier überhaupt hinauswill.Wie gesagt, nach viel mehr als der Hälfe des Buches habe ich das dann erfahren. Und DANN fand ich es auch spannend..... ¿