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Produktbild: Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte | Kirsten Boie
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Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte

(40 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Buch (gebunden)
16,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
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In "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" von Kirsten Boie wird die berührende Geschichte von Blau-Auge, einem jungen Fuchs, erzählt, der nach einem großen Waldbrand seine Familie verliert und von Mama Reh und ihren Kindern am Rande des Waldes gefunden wird. Trotz der tiefen Trauer über den Verlust seiner Familie gibt sich Blau-Auge alle Mühe, in seiner neuen Familie ein gutes Reh zu sein. Die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung, als erst eine kleine Maus und dann das Rehkitz Vielpunkt verschwinden. Schnell fällt der Verdacht auf Blau-Auge, denn die anderen Waldtiere können nicht glauben, dass ein Fuchs seine Natur ändern kann. Doch Blau-Auge lässt sich nicht entmutigen und beweist durch seine Taten, dass er ein wahrer Freund ist, auf den man sich verlassen kann, und lehrt damit eine Lektion über Freundschaft, Vertrauen und die Überwindung von Vorurteilen.

Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte über die unwahrscheinliche Freundschaft zwischen einem Fuchs und einem Reh, sondern auch ein tiefgründiges Werk, das wichtige Themen wie Familie, Akzeptanz und die Fähigkeit zur Veränderung behandelt. Kirsten Boie nutzt die klassische Fabeltradition, um moderne Fragen von Vorurteilen, Ausgrenzung und Fürsorge anzusprechen, und schafft es, diese schweren Themen auf eine Art und Weise zu vermitteln, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Die wunderschönen Illustrationen von Barbara Scholz tragen dazu bei, die Welt des Waldes und seiner Bewohner lebendig zu machen, und machen das Buch zu einem visuellen wie erzählerischen Genuss.

  • Tiefgründige Themen: Das Buch behandelt wichtige Lebenslektionen wie Freundschaft, Akzeptanz, und die Überwindung von Vorurteilen auf eine Weise, die für Kinder verständlich und ansprechend ist.
  • Beeindruckende Illustrationen: Mit den wunderschönen Bildern von Barbara Scholz wird die Geschichte lebendig und zieht Leser jeden Alters in ihren Bann.
  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Ideal zum Vorlesen und als Lesebuch für junge Leser, fördert es die Lesekompetenz und die Liebe zur Literatur.
  • Positive Resonanz: Gelobt von Kritikern und Lesern für seine warmherzige Erzählweise und die liebevolle Darstellung der Charaktere.
  • Lehrreich: Bietet wertvolle Diskussionsansätze für Eltern und Lehrer, um mit Kindern über Themen wie Diversität, Inklusion und Empathie zu sprechen.
  • Bekannte Autorin: Kirsten Boie ist eine renommierte Kinderbuchautorin, deren Werke für ihre tiefen moralischen Botschaften und ansprechenden Geschichten bekannt sind.
  • Perfektes Geschenk: Ideal als Geschenk, das nicht nur unterhält, sondern auch wichtige Werte vermittelt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Februar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Altersempfehlung
ab 6 Jahre
Autor/Autorin
Kirsten Boie
Illustrationen
50 farbige Abbildungen 50 Ill.
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
50 farbige Abbildungen 50 Ill.
Gewicht
656 g
Größe (L/B/H)
238/167/22 mm
ISBN
9783789109539

Portrait

Kirsten Boie

Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.

Pressestimmen

"Mit vielen stimmungsvollen Illustrationen ein wunderbares Buch zum Vorlesen und für geübte Erstleser eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Waldtiere" Margit Lustenberger, 18. 04. 2019

"'Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte' ist eine neue wundervolle, warmherzige und charmante Geschichte von Kirsten Boie." janetts-meinung. de, 15. 03. 2019

"Liebevoll und mit vielen wichtigen Botschaften zwischen den Zeilen, erzählt Kirsten Boie in dem Buch "Der Fuchs, der ein Reh sein wollte" eine Geschichte über Freundschaft, Toleranz und wie man frei von Vorurteilen, anderen begegnen sollte." zuckersuesseaepfel. de, 19. 03. 2019

"Eine wundervolle Geschichte um eine Freundschaft, die auch zwischen Fuchs und Reh möglich ist." kinderliteratur-verein. de, 11. 08. 2019

Kinder werden dieses Buch lieben und Erwachsene gern daraus vorlesen. tagesspiegel. de, 06. 02. 2020

"Mein aktuelles Lieblingsbuch für Kinder! Kirsten Boie hat eine unglaublich schöne Sprache und erzählt ihre Geschichten mit viel Liebe und Phantasie." RTL. de, 12. 06. 2020

"Was aber hier verhandelt wird, erinnert gerade nicht an Bambi und dergleichen, sondern an die Tradition der Fabeln nicht im Duktus, wohl aber darin, dass es um Grundmuster menschlichen Verhaltens geht, die hier an Tieren kenntlich gemacht werden. Es geht um Fürsorge, um Angst vor dem Fremden, um Vorurteile und Ausgrenzung, und es macht den großen Reiz dieses Romans aus, dass er all diese Fragen differenziert betrachtet und weniger an Urteilen interessiert ist als an den Ursachen." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. 05. 2019

Besprechung vom 27.05.2019

Vorsicht vor Rundfüßlern
Gut so: In "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" lässt Kirsten Boie viele Fragen offen

Wie vom Himmel gefallen liegt ein graues Pelzbündel zwischen den Tieren, die vor dem Waldbrand geflohen sind und sich nun versammeln. Weil das Wesen auf Fragen nur mit einem wimmernden "Mama" antwortet und kaum den Kopf hebt, geschweige sich aufrichtet und ansehen lässt, rätseln die Tiere, womit sie es überhaupt zu tun haben. Abenteuerliche Vermutungen werden laut, gerade von selbsternannten Experten, und als dann schließlich klar ist, dass da ein Fuchswelpe zwischen ihnen liegt, setzt das den Vermutungen, den Gerüchten, den Verleumdungen dennoch kein Ende: Man wisse ja, wie sie sind, diese Füchse, schlau und gefährlich, am besten halte man Abstand.

Einzig Mama Reh, die mit ihren drei Kitzen Langbein, Vielpunkt und Glanzfell gekommen ist, will sich des Waisen annehmen. Einfach so dalassen kann man den Fuchs ja nicht, findet sie, und ihre Sprösslinge begegnen dem Tier, das nun ihr Bruder sein soll, mit mehr oder weniger Sympathie.

Was der Fuchs, genannt Blau-Auge, nicht kann, wird rasch klar, über Zäune springen nämlich, aber was er statt dessen zum Wohlergehen der Familie beitragen könnte, erschließt sich nicht so schnell. Am Ende reicht der Fall einer verschwundenen Waldmaus, um Blau-Auge zwielichtig erscheinen zu lassen - einmal Fuchs, immer Fuchs. Und der Welpe muss die Rehfamilie verlassen.

Kirsten Boie hat mit ihrem neuen Roman "Der Fuchs, der ein Reh sein wollte", wieder mit klarem Strich und kräftigen Farben illustriert von Barbara Scholz, die schon Boies "Ritter Trenk" mit Bildern versah, auf den ersten Blick eine Tiergeschichte mit vermenschlichten Protagonisten geschrieben - die Wildschweine, Amseln, Kaninchen und Igel verkehren einträchtig miteinander, sie diskutieren und streiten, betrachten aber einander kaum als Beute, und im Hintergrund lauert der Mensch mit seinen mörderischen Autos, den "Rundfüßlern".

Was aber hier verhandelt wird, erinnert gerade nicht an "Bambi" und dergleichen, sondern an die Tradition der Fabeln - nicht im Duktus, wohl aber darin, dass es um Grundmuster menschlichen Verhaltens geht, die hier an Tieren kenntlich gemacht werden. Es geht um Fürsorge, um Angst vor dem Fremden, um Vorurteile und Ausgrenzung, und es macht den großen Reiz dieses Romans aus, dass er all diese Fragen differenziert betrachtet und weniger an Urteilen interessiert ist als an den Ursachen.

Dabei rückt rasch die Angst als Hauptantrieb für Ausgrenzung in den Fokus, zugleich aber auch die Frage, warum einige Tiere dennoch bereit sind, dem Fremden entgegenzukommen. Und schließlich die nach der Umgebung, wo ein entwurzeltes Wesen am besten aufgehoben ist: unter seinesgleichen und sonst denen, die ihm noch am meisten ähneln? Oder unter denen, die das meiste Verständnis für ihn aufbringen, unabhängig von der Biologie? Oder schließlich, ein kühner Gedanke, unter denen, die ihn am meisten zu neuen Verhaltensweisen und zum Entwickeln neuer Fähigkeiten herausfordern? In diesem Fall: als Fuchs unter Rehen, die ihn zum Überwinden von Weidezäunen bringen, auch wenn sie selbst einen anderen Weg gehen?

Auch hier vermeidet Boie auf wohltuende Weise, sich explizit für eine dieser Richtungen zu entscheiden - auch wenn der Fuchs am Ende ein Plädoyer hält und die Antwort gibt, die er für seine Existenz gefunden hat. Die Fragen aber wirft die Autorin auf, und so wie die Tiere sich ihnen stellen müssen, so auch die Leser. Auch hierin steht Boie in bester Fabel-Tradition.

TILMAN SPRECKELSEN

Kirsten Boie: "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte". Roman.

Mit Bildern von Barbara Scholz. Oetinger Verlag, Hamburg 2019. 192 S., geb., 16,- [Euro]. Ab 8 J.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Arina_Lesestunde am 13.11.2024
Eine tolle Geschichte über Zugehörigkeit und Identität...¿
LovelyBooks-BewertungVon Kaddi am 07.03.2020
Süße Geschichte über Vorurteile und die Macht der Freundschaft Allein und ohne Familie wird der kleine Fuchs nach einem Feuer von den anderen Waldtieren gefunden. Doch da man einem Fuchs ja niemals trauen kann, ist es wohl auch besser ihm keinen Unterschlupf zu bieten. Man kann ja nie wissen! Nur Mama Reh sieht statt dem Fuchs auch das kleine Junge in ihm, das Mutterseelenallein Angst hat und Hilfe benötigt. So nimmt sie ihn also unter ihre Fittiche und zeigt ihm, was es heißt ein Reh zu sein. Doch die Sehnsucht nach seiner wahren Familie bleibt. Und nach einem tragischen Zwischenfall wird er verdächtigt.Ein Abenteuer beginnt.Kirsten Boie schafft es auch in diesem Roman wieder, dem Leser vor Augen zu halten, was es heißt einfach in eine Schublade gepackt zu werden. Einfühlsam und liebenswert schildert sie hier die Reise des kleinen Fuchses, der aus dieser Schublade springt und zeigt, was es heißt nicht nur Schwarz/ Weiß zu sehen. Ein tolles Buch das in jedes Kinderregal gehört!