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Produktbild: Irisches Tagebuch | Heinrich Böll
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Irisches Tagebuch

(213 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Eine Reise nach Irland: Heinrich Böll dankte mit diesen Aufzeichnungen einer Landschaft und ihren Menschen, denen er sich seit seinem ersten Besuch verbunden fühlte.

Eine Reise nach Irland: Heinrich Böll stattete mit diesen Aufzeichnungen den Dank ab an eine Landschaft und ihre Menschen, denen er sich seit seinem ersten Besuch auf der Insel im Jahr 1954 wahlverwandtschaftlich verbunden fühlte.

In der 'Stuttgarter Zeitung' heißt es: »Das Geheimnis dieses Buches, des liebenswertesten Buches von Heinrich Böll, ist, daß kaum ein Wort über die verzwickte Ökonomie und die noch verzwicktere Geschichte dieses kleinen Staates gesagt wird und daß dennoch das ganze Irland in diesem Tagebuch eingefangen zu sein scheint. « Und für Marcel Reich-Ranicki ist es »ein verstecktes Deutschlandbuch, denn mit seinen Reisenotizen strebt Böll eine mittelbare Kritik der einheimischen Verhältnisse an: Irland wird immer wieder als Gegensatz zur Bundesrepublik betrachtet«.

Das legendäre allererste dtv-Buch - seit 1961 ununterbrochen lieferbar!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 1961
Sprache
deutsch
Untertitel
Nachdruck.
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
144
Reihe
dtv Taschenbücher
Autor/Autorin
Heinrich Böll
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
142 g
Größe (L/B/H)
189/119/12 mm
ISBN
9783423000017

Portrait

Heinrich Böll

Heinrich Böll, geboren am 21. Dezember 1917 in Köln, nahm nach dem Abitur eine Lehre im Buchhandel auf, die er bald abbrach. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. 1945 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire Die schwarzen Schafe mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig und veröffentlichte Romane, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele sowie Theaterstücke. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u. a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen die Grauen des Krieges und seine Folgen, polemisierte gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den sechziger und siebziger Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare Nachrüstung. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock. Der 1974 aus der UdSSR ausgewiesene Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift L 76. Demokratie und Sozialismus heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971 bis 1974). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Georg-Büchner-Preis (1967), den Nobelpreis für Literatur (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974). Heinrich Böll starb am 16. Juli 1985 in Langenbroich/Eifel. Sein gesamtes Werk liegt im Taschenbuch bei dtv vor.

Pressestimmen

Böll gönnte sich einen Ausflug in die Zeitlosigkeit. Statt auf unbestechliche Wirklichkeitsbefragung setzte er auf Farben und phantastische Effekte¿Die teils verdichtete, teils erdichtete Erzählung wurde richtungsweisend für alle Irlandberichte, die später kamen¿das Buch haben Irlandreisende bis heute im Gepäck.

Bewertungen

Durchschnitt
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15
213 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Norados am 23.03.2025
Ich habe mir dieses Buch 2013 vor einem 3 Monate langen Aufenthalt in Irland gekauft, es jedoch für die Zeit danach zur Seite gelegt, da ich Irland möglichst offen Begegnen wollte. Im Anschluss habe ich dieses Buch gelesen und die Zeit ein zweites Mal erlebt... bis heute lese ich immer wieder gerne einzelne Kapitel und erinnere mich an die 3 traumhaften Monate zurück. Heinrich Böll beschreibt Irland wie es ist und wie man es vorfindet, wenn man es offen angeht. Sicherlich wird heute nicht mehr in Kinos geraucht, aber die Seele Irlands, die in diesem Buch transportiert wird, ist literarisch perfekt dargestellt und entspricht 1:1 dieser wunderbaren Insel und ihrem absolut freundlichen Volk.
LovelyBooks-BewertungVon Federstrich am 29.08.2024
Gott sei Dank hat Irland den Weg aus seinem einstigen Hungerdasein gefunden. Statt auszuwandern ist die grüne Insel ein Sehnsuchtsort für Millionen geworden. In Heinrich Bölls Tagebuch scheint die Geschichte von der Realität überholt worden zu sein. Auf den ersten Blick, denn der Spirit lebt! Irland ist lebendig gewordene Geschicht, vom Stein bis zum Menschen. Böll lässt die Inselbewohner lebendig werden und man ahnt, dass sie sich moderner geben, in ihren Traditionen und ihrem Glauben jedoch fest verwurzelt sind. Das Buch ist kein Reiseführer, es ist eine Erinnerung und gleichzeitig der Blick in die Kristallkugel. Unverzichtbar, wenn man als Irlandanfänger einen ersten Einblick in die Seele des Landes gewinnen will.
Heinrich Böll: Irisches Tagebuch bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.