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Produktbild: Marina | Carlos Ruiz Zafón
Produktbild: Marina | Carlos Ruiz Zafón
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Taschenbuch
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Carlos Ruiz Zafón hat drei phänomenale Weltbestseller geschaffen - 'Der Schatten des Windes', 'Das Spiel des Engels' und nun endlich auf Deutsch: 'Marina'.
»Wir alle haben im Dachgeschoss der Seele ein Geheimnis unter Verschluss. Das hier ist das meine. « So beginnt Óscar Drai seine Erzählung. Der junge Held des Romans sehnt sich danach, am Leben Barcelonas teilzuhaben, und streift am liebsten durch die verwunschenen Villenviertel der Stadt. Eines Tages trifft er auf ein faszinierendes Mädchen. Sie heißt Marina, und sie wird sein Leben für immer verändern.
Gemeinsam werden die beiden in das düstere Geheimnis um den ehemals reichsten Mann Barcelonas gesogen. Schmerz und Trauer, Wut und Größenwahn reißen sie mit sich, eine höllische Verbindung von vernichtender Kraft. Aber auch Marina umgibt ein Geheimnis. Als Óscar schließlich dahinterkommt, ist es das jähe Ende seiner Jugend.
In 'Marina' beschwört Carlos Ruiz Zafón erstmals sein unnachahmliches Barcelona herauf, eine Stadt voller Magie und Leidenschaft, und erzählt in unvergleichlicher Weise die dramatische Geschichte eines jungen Mannes, der um sein Glück und seine große Liebe kämpft.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. November 2012
Sprache
deutsch
Auflage
9. Auflage
Seitenanzahl
352
Autor/Autorin
Carlos Ruiz Zafón
Übersetzung
Peter Schwaar
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
spanisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
269 g
Größe (L/B/H)
188/123/22 mm
ISBN
9783596186242

Portrait

Carlos Ruiz Zafón

Carlos Ruiz Zafón begeisterte mit seinen Barcelona-Romanen um den Friedhof der Vergessenen Bücher ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. »Der Schatten des Windes«, »Das Spiel des Engels«, »Der Gefangene des Himmels« und »Das Labyrinth der Lichter« waren allesamt internationale Bestseller. Auch »Marina«, der Roman, den er kurz vor den großen Barcelona-Romanen schuf, stand wochenlang auf den Bestsellerlisten. Seine ersten Erfolge feierte Carlos Ruiz Zafón mit den drei phantastischen Schauerromanen »Der Fürst des Nebels«, »Mitternachtspalast« und »Der dunkle Wächter«. Carlos Ruiz Zafón wurde 1964 in Barcelona geboren und starb 2020 in seiner Wahlheimat Los Angeles.


Peter Schwaar, geboren 1947 in Zürich, studierte Germanistik und Musikwissenschaft in Zürich und Berlin und war Redakteur beim Zürcher »Tages-Anzeiger«. Seit 1987 arbeitet er als freier Journalist und Übersetzer (Eduardo Mendoza, Juan José Millás, Adolfo Bioy Casares, Álvaro Mutis, Tomás Eloy Martinéz, David Trueba u. a.). Er lebt in Barcelona.

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LovelyBooks-BewertungVon regentropfen73 am 26.07.2025
Fantastische Grusel- und Liebesgeschichte in einem ... eins meiner Lieblingsbücher Im Epilog des Mystery-Romans "Marina", im spanischen Original 1999 erschienen, kehrt der ehemalige Internatsschüler Óscar noch einmal nach 15 Jahren an den Ort der Geschehnisse zurück. Wie passend, dachte ich, denn vor etwa 15 Jahren habe ich diesen Roman zum ersten Mal gelesen. Er wurde damals zu einem meiner Lieblingsromane, wobei ich auch zumindest Ruiz Zafóns drei Romane vorher und zwei Romane danach ähnlich großartig finde.Jetzt habe ich Marina nochmal gelesen - vielleicht mit anderen Augen, denn logischerweise hat sich viel verändert. Damals lebte Carlos Ruiz Zafón noch. 2020 ist er jung verstorben (und so mancher Lesende wird ähnliche Fälle im Freundeskreis gehabt haben). Insofern schwingt beim Lesen dieses ohnehin tragischen Romans über den Tod noch mehr Traurigkeit und Wehmut mit."Marina" hat zwei Handlungsebenen. Der Hauptplot ist ein Mystery-Thriller, den ich gerne dem Magischen Realismus zuordnen würde. Allerdings geht der Roman davon aus, dass alle Geschehnisse darin mehr oder weniger wissenschaftlich erklärbar sind.Óscar und Marina stolpern darin in ein riesiges, labyrinthartiges Netz aus Verschwörungen und finsteren Machenschaften hinein, das sie zu entwirren versuchen. Letztlich können sie gar nicht anders: Die geheimnisvollen Figuren wie eine entstellte Schauspielerin, ein kränklicher Arzt, ein pensionierter Polizist, ein zwielichtiger Geschäftsmann, zwei humorlose Zirkusleute, eine junge Frau namens María Shelley und eine Doktor-Frankenstein-Figur verwickeln die beiden Jugendlichen in ihr Komplott, geben Hinweise oder locken sie in eine Falle. Dabei durchqueren die beiden die finstersten Viertel und Gassen Barcelonas und ermitteln in einem Gewächshaus voller vermoderter Marionetten, in der Kanalisation oder einem gigantischen, nie zu Ende gebauten Theater.Die zweite Handlungsebene ist die Liebesgeschichte zwischen Óscar Drai und Marina Blau, einem Mädchen, das einsam mit ihrem Vater in einer verwunschenen Villa lebt. Alle drei sind so unglaublich gutherzig und lügen einander doch den ganzen Roman über an, denn wie in jeder guten Liebesgeschichte gibt es ein großes Hindernis, das die jungen Leute nicht zusammenkommen lässt. Der Autor enthüllt dieses Hindernis erst, nachdem der Kriminalplott komplett eskaliert und in einem furiosen Finale aufgelöst ist (dieses kam mir beim ersten Lesen noch übertriebener vor als beim zweiten Mal).Ich konnte mich beim wiederholten Lesen an vieles nicht erinnern - genaugenommen habe ich während des Lesens selbst schon wieder Teile des verworrenen Mysteriums vergessen. Zumindest aber das bittersüße Ende dürfte für immer an einem hängenbleiben, und ich habe beim zweiten Mal die vielen kleinen Hinweise darauf wahrgenommen."Marina" ist wie eine Blaupause für einen Mystery-Roman, der nach dem Zwiebelschalenprinzip Facette um Facette des großen Geheimnisses enthüllt. Nur fällt es mir hier schwer, während des Lesens mitzurätseln. Es werden nicht so sehr kleine Hinweise fallengelassen, die man logisch kombinieren muss. Der Autor enthüllt neue Puzzlestücke immer dann, wenn Óscar und Marina eine der ins Mysterium verwickelten Figuren gestellt haben und diese in einem ausführlichen Flashback ihr Herz ausschüttet (und oftmals sind das ihre letzten Worte in dem Buch).Die Freude am Lesen kommt hier für mich aber auch nicht durch logisches Schlussfolgern auf, sondern durch die emotionale Achterbahnfahrt, die man durchlebt. Das Buch ist gruselig - hütet euch vor schwarzen Schmetterlingen! - und tragisch-romantisch zugleich. "Marina" ist perfekte Unterhaltung und kann in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken anregen.Vier weitere Romane und ein Buch voller Kurzgeschichten, die ebenfalls in einem schattenhaften Barcelona spielen - dann deutlich früher als hier 1979 und um geschichtliche Betrachtungen angereichert -, sollten "Marina" folgen. Sie sind alle sehr lesenswert.
LovelyBooks-BewertungVon Buecherkopfkino am 20.07.2025
Wer eine etwas gruselige und fantastische Geschichte, in den 70ern in Barcelona sucht, ist hier genau richtig.
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