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Produktbild: "Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber" | Michaela Karl
Produktbild: "Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber" | Michaela Karl

"Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber"

Dorothy Parker. Eine Biografie

(39 Bewertungen)15
110 Lesepunkte
Taschenbuch
11,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 16.09. - Do, 18.09.
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Sie stritt mit Hemingway, schlief mit Fitzgerald und soff mit Capote

In den Roaring Twenties war sie die Königin von New York. Ihre scharfe Zunge und ihr beißender Witz wurden Legende. Sie stritt mit Ernest Hemingway, schlief mit F. Scott Fitzgerald und soff mit Truman Capote. Dorothy Parker schrieb für »Vogue«, »Vanity Fair« und den »New Yorker« und gehörte zur legendären Tafelrunde des Hotels Algonquin, wo sich die kulturelle Szene der Stadt traf. Ihre sarkastischen Verse und pointierten Kurzgeschichten erzählen von zerplatzten Träumen und dem Warten auf das Klingeln des Telefons. Sie machte als Drehbuchautorin in Hollywood Karriere und landete wegen ihres Engagements gegen Rassismus und Faschismus auf der Schwarzen Liste von Senator McCarthy. Michaela Karl legt nun die erste deutschsprachige Biografie vor. Sie porträtiert das unkonventionelle Leben der Dorothy Parker und entdeckt hinter der zynischen Fassade eine sensible Frau auf der Suche nach dem großen Glück.

Ausstattung: 8 S. s/w-Bildteil

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Oktober 2012
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Reihe
btb
Autor/Autorin
Michaela Karl
Illustrationen
8 S. s/w-Bildteil
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
8 S. s/w-Bildteil
Gewicht
277 g
Größe (L/B/H)
185/116/25 mm
ISBN
9783442744930

Portrait

Michaela Karl

Michaela Karl, geboren 1971, promovierte 2001 an der FU Berlin mit einer Arbeit über Rudi Dutschke. Ihre Biografien über Dorothy Parker, Zelda und F. Scott Fitzgerald, Unity Mitford, Bonnie & Clyde, Maeve Brennan, Isadora Duncan und Katherine Mansfield wurden vom Publikum geliebt und von der Presse hochgelobt. Michaela Karl ist Mitglied der Münchner Turmschreiber. 2020 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2022 wurde sie mit dem Bayerischen Poetentaler ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Michaela Karls Biografie beschert trotz aller Tiefen dieses Lebens einen großen Lesegenuss. « Dietmar Kanthak, General-Anzeiger, Bonn

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LovelyBooks-BewertungVon FrancieNolan am 03.03.2023
Mir zu oberflächlich, es geht fast nur um die Alkoholexzesse, viel zu wenig um Dahinterliegendes oder gar das Werk. Nur ¿Partygirl Dottie¿
LovelyBooks-BewertungVon Giselle74 am 19.08.2018
Gleich zu Anfang muss ich mich einfach über die fatale Neigung Michaela Karls zu kalauernden Titeln äußern. Es handelt sich zwar um ein "mot" der Parker, aber ob es "bon" genug ist, um ausgerechnet den Titel abzugeben? Da sie es scheinbar bei all ihren Biographien so macht, hat es zugegeben Wiedererkennungscharakter, aber das macht mich wahrlich nicht glücklicher. Hätte Dorothy Parkers Name nicht dabei gestanden, hätte ich das Buch nicht gelesen - und das wäre überaus bedauerlich gewesen.Frau Karl kann nämlich hervorragend Biographien schreiben. Sie scheint gründlich zu recherchieren und sich das Leben ihres jeweiligen Titelgebers von allen möglichen Seiten zu betrachten. Dabei schreibt sie klug und warmherzig, ohne reine Fakten aufzuzählen, aber auch ohne in Skandalen zu baden.In diesem Falle geht es also nun um Dorothy Parker, Society - Ikone der Zwanziger und mit der schärfsten Zunge New Yorks gesegnet. Es ist Frau Karl hoch anzurechnen, dass sie die Parker nicht nur auf Bettgeschichten und Alkohol reduziert (trotz des Titels), sondern ihren Werdegang erzählt, von der Kindheit in einem nicht sehr gläubigen jüdischen Haushalt, über die ersten Schreibversuche, ihre Arbeit bei Vogue und Vanity Fair und ihre Erfolge als Schriftstellerin. Sie gehört zu den großen amerikanischen Autoren ihrer Zeit. Bedauerlich, dass sie in Vergessenheit zu geraten scheint. Ihr Metier waren Gedichte und Kurzgeschichten, am eigenen Roman sollte sie lebenslang scheitern.Sie ist Mitglied einer Gruppe von Künstlern, die sich regelmäßig im Hotel Algonquin treffen und zu der zeitweise auch F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway gehören. Ironie, Witz, Schlagfertigkeit und ein gewaltiger Alkoholkonsum sind Grundvoraussetzungen, um dort zu bestehen. Dorothy Parker ist die unbestrittene Queen dieser Tafelrunde. Untalentiert ist sie scheinbar nur darin, ihr persönliches Glück zu finden. Sie hat eine fatale Neigung, sich in Alkoholiker zu verlieben und schlußendlich wird kein Beziehungsversuch gelingen. Sehr feinfühlig erzählt Michaela Karl vom Auf und Ab im Leben der Parker, von den absoluten Höhenflügen bis hin zu Selbstmordversuchen. Sie erzählt von der Einsamkeit und fehlenden Liebe, der Kompensation durch Reisen und Feiern, davon , dass der große Teil der Algonquin-Runde nicht alt wird. Denn irgendwann sind die goldenen Zwanziger vorbei, und was vorher spritzig war, verliert an Glanz.Eine ganz wunderbare Biographie einer hochtalentierten Schriftstellerin, einer Frau mit eigener Meinung, die sich nie gescheut hat, diese auch zu äußern, die ihren eigenen Weg gegangen ist, zu Zeiten, wo das für Frauen eher skandalös war und die schon allein deshalb nicht vergessen werden sollte.
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