Packender Psychothriller auf hoher See mit Gänsehautgarantie. Spannend, schockierend, mit kleinen Startschwierigkeiten. 4/5 ¿
¿ Über das Buch:Sebastian Fitzeks Psychothriller spielt auf hoher See und vereinbart Fiktion mit wahren Begebenheiten. Jedes Jahr verschwinden etwa 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen und bisher kehrte niemand zurück. Bis jetzt.Martin Schwartz, Polizeipsychologe, verlor vor fünf Jahren seine Frau und seinen Sohn während eines Urlaubs auf der "Sultan of the Seas". Niemand konnte ihm sagen, was damals wirklich geschah. Als ihn eine geheimnisvolle Frau kontaktiert, kehrt er widerwillig an Bord zurück. Dort ist ein Mädchen wieder aufgetaucht, das Wochen zuvor verschwunden war und sie hatte den Teddy seines Sohnes im Arm. Für Martin beginnt ein albtraumhafter Trip voller dunkler Geheimnisse.¿¿ Meine Meinung:Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen und mit Martin warm zu werden. Doch dann hat mich der Plot mit voller Wucht gepackt. Die Spannung steigt stetig an, und Fitzek versteht es, wie kaum ein anderer, mit überraschenden Wendungen und Schockmomenten zu spielen. Die Atmosphäre auf dem Schiff ist intensiv und beklemmend, man spürt förmlich die Enge und das Ausgeliefertsein auf offener See. Ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, was wirklich hinter all dem steckt.¿ Fazit:Ein spannender, schockierender und packender Psychothriller, der mich absolut mitgerissen hat. Einziger kleiner Kritikpunkt ist der etwas zähe Einstieg, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ich vergebe 4 von 5 Sternen ein absolut lesenswerter Fitzek.