Eigentlich als Sprachreise nach Argentinien und Chile geplant, trampen Morten und Rochssare von den Gletschern Patagoniens bis an die karibischen Traumstrände Kolumbiens und Venezuelas. Sie treiben einen Monat mit Marktbooten den Amazonas hinunter, klettern hinab in die Silberminen Boliviens und besuchen die Mennoniten in Paraguay. Sie couchsurfen durch Studenten-WGs, teilen das Landleben der einfachen Bevölkerung und den Luxus in bewachten Wohnvierteln der Metropolen. Sie schließen Freundschaften mit LKW-Fahrern und tauchen mit Seelöwen vor Galapagos. Erst nach zwei Jahren und 246 Mitfahrgelegenheiten können sie sich von diesem fernen Kontinent lösen.
Inhaltsverzeichnis
Prolog
ARGENTINIEN URUGUAY PARAGUAY BOLIVIEN PERU BRASILIEN PATAGONIEN CHILE ECUADOR KOLUMBIEN VENEZUELA TRINIDAD und TOBAGO Die GUYANAS
Nach dem Master in Journalismus zog es Morten Hübbe (1985 auf Rügen geboren) und Rochssare Neromand-Soma (1987 in Hamburg geboren) 2011 für zwei Jahre auf den südamerikanischen Kontinent. Seitdem haben sich die beiden Reiseenthusiasten und -blogger ganz dem Unterwegssein verschrieben. Derzeit erkunden sie, wieder per Anhalter, Asien, wo Schotterpisten und endlose Straßen ihr Zuhause sind und das Zelt ihnen die eigenen vier Wände ersetzt. www. nuestra-america. de
Pressestimmen
»Das hier ist nicht die Sammlung von Blogartikeln zweier Uni-Absolventen, sondern eine starke, professionelle Reisereportage. « Coolibri Campus
»In dem Buch werden die Impressionen aus den bereisten Ländern so erzählt, dass sich das Lesen dieses Buches tatsächlich lohnt. « blastingnews. com
»Der Reisebericht ist ein gut 400 Seiten starker Bilderbogen, der den Leser mitfahren lässt. Im Text, auch ein ausführlicher beeindruckender Fototeil befindet sich in der Mitte des Buches, ist die Freude des outdoors Erleben und die Reiselust der Autoren gleichsam ansteckend zu spären und beinahe möchte man selbst aufbrechen. . . « literaturoutdoors. wordpress. com
»Das Buch hat mich gefesselt und während des Lesens wirklich nach Südamerika verfrachtet, wo ich dann an den passenden Stellen auch in Erinnerungen schwelgen konnte. Klare Leseempfehlung! « suedamerika-reiseportal. de
Ein anderes Cover mittlerweile - aber der Inhalt ist gleichgeblieben.Völlig unvermittelt findet sich der Leser gleich in Buenos Aires wieder, ein Mal ganz anderer Beginn einer Reiseerzählung. In zwei Jahren haben die Autoren 56 000 im in Südamerika zurückgelegt und das hat mich doch sehr interessiert. Vor allem, da lt. Klappentext diese Reise so gar nicht geplant war (im Buch selber erfährt man nichts darüber).Tja, was soll ich sagen. Erst im vierten Anlauf ist es mir gelungen, dieses Buch endlich mal fertig zu lesen. Das zeigt schon davon, wie wenig es mir gefallen hat. Ausser dass es kaum Grammatik- oder Rechtschreibfehler gibt, könnte man nicht meinen, dass es von zwei Journalisten geschrieben ist ¿ so öde, so trocken, so langweilig kommt das rüber. Natürlich ist es immer ein schmaler Grat bei solchen Büchern zwischen Beschreibungen von Land und Leuten und den eigenen Emotionen und Erlebnissen. Dass man von letzteren so gut wie nichts erfährt, hat mich erstaunt und auch dann im Laufe der Zeit gelangweilt. Eine Aneinanderreihung oft öder Geschehnisse.....Ärgerlich fand ich die Überheblichkeit anderen gegenüber--- ¿diese Touris¿. Ja was waren die beiden denn anderes? Nur weil sie anders reisen, gehören sie noch längst nicht zu einer anderen Spezies¿.und wer so auf andere herunterschaut, von dem weiss ICH, was ich zu halten habe¿.Couch-Surfing ¿da gibt es wirklich gute, interessante, fesselnde Bücher darüber. Hier? Na ja, kann ich auch da nur sagen. Sehr viel Einblick in das Leben dieser anderen Personen und Kulturen habe ich nicht bekommen in diesem Buch. Rumhängen und sich volllaufen lassen¿. wenn das das einzige ist, was die Beiden aus manchen ¿Stationen¿ mitgenommen haben, so tun mir die zwei wirklich leid.Und manches ist einfach wohl Sache des eigenen Empfindens ¿ Venezuela kenne ich z.B. komplett anders. Ausserdem hätten mich ein paar Details eben doch interessiert- wie schafft man es mit dem Rucksack, sich auf brennende Hitze und gleichzeitig beissende Kälte einzustellen? Wie hat man den Kontakt zu Verwandten und Bekannten gehalten? Gab es wirklich in den ganzen zwei Jahren NIE Ärger oder Probleme, egal ob mit anderen oder untereinander?All das erfährt man ¿ nicht. Aber egal, es muss auch Berichte dieser Art geben. Mir allerdings gefällt sowas nicht¿..