Das Buch der Gefährten 1 - Die Nacht des Jägers

Der erste Teil der Abenteuer des Drizzt Do'Urden - des aus der Art geschlagenen Drows.

Diese Buch handelt von Drizzt Do`Urden und seinen Freunden, und ebenso von der Oberinmutter, die eine Stadt regiert.Zusätzlich gibt es noch verschiedene Häuser, die sich nicht ausstehen können und gegenseitig versuchen Steine in den Weg zu legen.Das war alles was ich von diesem Buch verstanden habe, obwohl ich bis ca. Seite 100 gelesen habe.Wie man vielleicht jetzt schon merkt, ist das Buch nicht sonderlich erklärend gewesen, der Autor geht davon aus, dass man sämtliche seiner bisher erschienen Werke gelesen hat, und wenn nicht, dann hat man Pech.Erklärt bekommt man nämlich rein gar nichts.Wenn man einmal davon absieht, dass die Namen der Protagonisten unglaublich schwierig zu lesen geschweige denn auszusprechen sind, die Charaktere dann auch noch ein oder zwei zusätzliche Namen haben - die verwendet werden, wie die Charaktere gerade lustig sind, dann hat man immer noch einen Haufen unverständiger Worte. Die Welt ist einem fremd, die Bräuche kennt man nicht, man versteht nicht wieso eine Person etwas macht.Bis zum ersten Kapitel ist das Buch auch noch recht langweilig geschrieben, doch wenn man Kapitel 1 erreicht, dann kommt Spannung auf - man bekommt hier einen mini Happen der Erklärung zugeworfen. Die folgenden Kapitel laufen ungefähr so ab: 90% des Kapitels hat man nicht die geringste Ahnung was gerade passiert, dann kommen 10% in denen man endlich etwas versteht was vor sich geht - schwupps ist das Buch wieder spannend. Und dann kommt das nächste Kapitel und man versteht wieder rein gar nichts.Der Schreibstil des Autors ist zwar anspruchsvoll, aber er ist einem High-Fantasy Buch angemessen und, wenn man von dem nicht-erklären des Buches absieht, auch spannend.