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Produktbild: Ein untadeliger Mann | Jane Gardam
Produktbild: Ein untadeliger Mann | Jane Gardam
Band 1

Ein untadeliger Mann

Roman

(188 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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Die gefeierte Neuentdeckung aus England - very British, very sophisticated

Es ist nie zu spät für das Abenteuer des eigenen Lebens

Edward Feathers, einst Kronanwalt in Hongkong, vollendeter Gentleman, und selbst mit achtzig noch ein schöner Mann, scheint ein mühelos erfolgreiches Leben gehabt zu haben, doch wer kannte ihn schon wirklich? Nicht einmal seiner Frau Betty hat er je erzählt, woher das Stottern kommt, das ihn in Augenblicken großer Aufregung noch immer überwältigt. Als Betty stirbt, bewahrt Feathers wie gewohnt Contenance. Doch eines Morgens setzt er sich ans Steuer seines Wagens und fährt los, das eigene Leben zu erkunden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. Mai 2017
Sprache
deutsch, englisch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
352
Reihe
Old Filth, 1
Autor/Autorin
Jane Gardam
Übersetzung
Isabel Bogdan
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
264 g
Größe (L/B/H)
187/119/23 mm
ISBN
9783423145671

Portrait

Jane Gardam

Jane Gardam, geboren 1928, ist eine bekannte englische Schriftstellerin und Kritikerin. Für ihr Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. als einzige Schriftstellerin zwei Mal mit dem Whitbread/Costa Award. Sie ist Fellow der Royal Society of Literature. Am 28. April 2025 verstarb sie im Alter von 96 Jahren.

Pressestimmen

Klasse! Sieglinde Neumann, Express

Wunderbar britisch, ironisch und absolut lesenswert! Pinneberger Tageblatt

Mit großer Warmherzigkeit und einer herrlichen Ironie schildert Jane Gardam in Ein untadeliger Mann das bewegende Leben eines Anwalts im British Empire. Buch aktuell

Mit warmherziger Ironie erzählt Jane Gardam das bewegte Leben eines Gentleman des Britischen Empire und entwirft das Bild einer unvergessenen Epoche. Buch-Magazin, Februar 2019

Mit warmherziger Ironie erzählt Jane Gardam das bewegte Leben eines Gentleman des Britischen Empire und entwirft das Bild einer unvergessenen Epoche. Bernd Kielmann, Buch-Magazin, Juli 2017

Mit warmherziger Ironie erzählt Jane Gardam das bewegte Leben eines Gentleman des Britischen Empire und entwirft das Bild einer unvergessenen Epoche. Bern, Juli 2017

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Buecherspiegel am 10.11.2024
very britisch
LovelyBooks-BewertungVon dunis-lesefutter am 12.08.2024
Edward Feathers, genannt Old Filth, ist ein sehr bescheidener Mann mit guten Manieren und einem gewissen Lifestyle. Er ist als so genannter Raj-Waise aus Malaysia von seinem Vater nach Großbritannien geschickt und dort von einer brutalen Pflegemutter großgezogen worden. Das hat Spuren hinterlassen. Er stotterte lange und hat Zeit seines Lebens das Gefühl Einsamkeit verdient zu haben. Als seine Frau Betty stirbt, zieht er Bilanz. Er sucht Kontakt zu Personen seines Lebens, die ein ähnliches Schicksal wie er erlitten haben, und macht sich auf zu einer Reise, sie zu besuchen. Im Großen und Ganzen handelt das Buch von dieser Reise und den Gesprächen, die sich um die Auffrischung der Erinnerung drehen. Dabei stehen die Auswirkungen kolonialen Lebens auf die Herrschenden, hier insbesondere um die Kinder im Zentrum.Um dem Missverständnis vorzubeugen, dem ich erlegen bin: Wir reisen nicht nach Malaysia zurück, sondern halten uns fast ausschließlich im Mutterland England auf. Dabei wechselt die Erzählung in den Zeiten. Die Sprünge in die Gegenwart beziehen sich auf die Vergangenheit doch war mir das oft zu schnell. Kaum hatte mich ein Dialog oder ein Ereignis gepackt, hüpfte man schon wieder in die andere Zeit. Ich hatte ständig das Gefühl, dass noch irgendetwas offen ist. Das Buch konnte mich in den ersten 2 Dritteln nicht packen, obwohl es leicht zu lesen ist. Auf den letzten 100 Seiten klärten sich aber viele Dinge auf und auf einmal wurde es interessant. Es fanden Begegnungen statt, die mich fesselten, Horizonte wurden erhellt und der dicke Stein, der auf Eddies Seele liegt, wurde auf einmal benannt. Und schwupp war das Buch fertig.Sprachlich gab es ein paar Hürden für mich zu überwinden. Vieles stand in Klammern, manche Sätze wurden nicht zu Ende gebracht, und einige Episoden waren sehr hektisch, während andere sehr langsam aus erzählt wurden. Es wurde aber immer der distanzierte und etwas altbackene Ton gewahrt, der für die feine Gesellschaft Großbritanniens typisch erscheint. Leicht zu lesen aber ist dirigistisch irgendwie nicht so mein Ding.Ob ich mit den beiden weiteren Teilen der Trilogie fortfahre, steht noch in den Sternen. Für Menschen, die gerne in diese Gesellschaftsschicht hinein lesen, ist das Buch vielleicht was