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Produktbild: "Schlagen Sie dem Teufel ein Schnäppchen" | Bastian Sick
Produktbild: "Schlagen Sie dem Teufel ein Schnäppchen" | Bastian Sick

"Schlagen Sie dem Teufel ein Schnäppchen"

Ein Bilderbuch aus dem Irrgarten der deutschen Sprache

(18 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
12,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 19.09. - Mo, 22.09.
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»Nur für Leerpersonal«

Haben Sie schon mal »panische Orangen« probiert? Wissen Sie, ob Paprika-Schotten wirklich aus Schottland kommen und wo der Camen-Bär zu Hause ist? Dann nichts wie ran an den Specht!

Bastian Sicks »Happy Aua«-Reihe hat längst Kultstatus erreicht. Nun erscheint der sechste Band - wiederum prall gefüllt mit den unglaublichsten Fundstücken aus dem Sprachalltag. Denn der Fehlerteufel treibt munter weiter sein Unwesen und denkt gar nicht daran, unseren Lachmuskeln eine Pause zu gönnen.

Wer die Tücken der Sprache kennt, der weiß: Schon ein Bauchstabe kann alles verändern. Ob in Überschriften wie »Immer mehr Flüchtlinge kommen über die Balkon-Route« oder der Warnung vor einer »Ansteckung mit dem Zicken-Virus«. Schlagen Sie dem Teufel ein Schnäppchen beim Kauf einer zeitlos eleganten »Biesnestasche« oder eines Brautkleides mit »Paletten im Brustbereich«. Und was du heute nicht kannst besorgen, das bekommst du ganz bestimmt morgen, denn wie heißt es in einem Schaufensteraushang in Brandenburg so schön: Morgen haben wir wieder für Sie da!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Juni 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
224
Reihe
Happy Aua
Autor/Autorin
Bastian Sick
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
317 g
Größe (L/B/H)
193/131/22 mm
ISBN
9783462050295

Portrait

Bastian Sick

Bastian Sick, geboren in Lübeck, studierte Geschichtswissenschaft und Romanistik. Während seines Studiums arbeitete er als Korrektor für den Hamburger Carlsen-Verlag. 1995 wurde er Dokumentationsjournalist beim SPIEGEL, 1999 wechselte er in die Redaktion von SPIEGEL ONLINE. Dort schrieb er ab 2003 die Sprachkolumne »Zwiebelfisch«. Aus diesen heiteren Geschichten über die deutsche Sprache wurde die Buchreihe »Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod«. Es folgten zahlreiche Fernsehauftritte und eine Lesereise, die in der »größten Deutschstunde der Welt« gipfelte, zu der 15. 000 Menschen in die Köln-Arena strömten. Seitdem war Bastian Sick mehrmals mit Bühnenprogrammen auf Tournee, in denen er eine neuartige Mischung aus Lesung, Kabarett und Quizshow präsentierte. In vierzehn Jahren schrieb er vierzehn Bücher.


Pressestimmen

»Sehr unterhaltsam, kurzweilig, für gute Laune auch zwischendurch. « Deister- und Weserzeitung

»So macht Sprache Spaß« Walter Krämer, Sprachnachrichten

»[Bastian Sicks] herrlich süffisanten Kommentare zu den vielen unfreiwillig komischen Fundstücken aus dem deutschen Sprachalltag machen wieder großen Spaß. « Hamburger Morgenpost

»[. . .] es warten 224 Seiten purer Spaß! Ein Buch für die Lachmuskeln. « Blitz am Sonntag

»[Bastian Sicks] neues Buch steckt voller Witz. Da gibt es wunderbare Stilblüten und putzige Fotos von Tafeln, Speisekarten oder Hinweisschildern. Da werden Schnippchen und Schnäppchen verwechselt. « Nordwest-Zeitung

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LovelyBooks-BewertungVon chrissysbooks am 26.09.2021
Detaillierter Einblick in die investigative Recherche ¿ einfach nur spannend! 2017: In einer Villa auf Ibiza sitzen der FPÖ-Spitzenkandidat Hans-Christian Strache, sein Parteifreund Johann Gudenus mit Ehefrau Tatjana sowie eine angeblich steinreiche Oligarchin nebst Begleiter in einer geselligen Runde zusammen. In lockerer Atmosphäre werden alkoholische und energiegeladene Getränke konsumiert, Machtfantasien entwickelt und ein System zum Verschleiern von Parteispenden besprochen. So stellt Strache der Oligarchin z.B. lukrative Straßenbauaufträge in Aussicht, wenn sie die auflagenstärkste Zeitung Österreichs, die Kronen Zeitung, übernimmt. Dieses Szenario wirkt wie eine bizarre Satire, ist aber der reelle Versuch, die Meinungsmacht an sich zu reißen. Die beiden Politiker wissen nicht, dass sie den ganzen Abend von verschiedenen Kameras und Mikrofonen aufgenommen werden.2019: Am 17. Mai erfährt die Öffentlichkeit in einem mehrere Minuten langen Video, was 2017 auf Ibiza besprochen wurde. Die Pläne des Vizekanzlers Heinz-Christian Strache und des Wiener Vizebürgermeisters Johann Gudenus lösen eine Regierungskrise in Österreich aus. Natürlich sehen sich die Protagonisten nicht als korrupte Täter, sondern als Opfer und sprechen von Fake-News und Fälschung.  Im Mittelpunkt steht das Video. Dieses hat eine Länge von mehreren Stunden und wird den beiden investigativen Journalisten der Süddeutschen Zeitung, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer nach und nach zur Verfügung gestellt. In ihrem Buch "Die Ibiza-Affäre berichten sie zum einen detailliert vom Ablauf der brisanten Nacht auf der Baleareninsel und zum anderen über die aufreibende Recherche. Diese wird bestimmt durch geheime Treffen, kurzfristig übermittelte GPS-Koordinaten und der umfangreichen Prüfung des Materials auf Echtheit. Damit alle Fakten geprüft werden können, kooperiert die SZ schließlich mit dem deutschen Magazin "Spiegel" und dem österreichischen Wochenblatt "Falter". Und natürlich stellen sich viele Fragen. Wer hat die Falle auf Ibiza gestellt? Warum wurde so lange bis zur Veröffentlichung gewartet? Was wusste Jan Böhmermann zum Zeitpunkt seiner legendären Dankesrede anlässlich der Romy-Verleihung im April 2019? Das Buch liest sich wie ein Agententhriller und zeigt die Bedeutung der Pressefreiheit und die Unverzichtbarkeit von Qualitätsjournalismus in der heutigen Zeit beeindruckend auf. Absolut lesenswert! 
LovelyBooks-BewertungVon HannahLovesFencheltee am 21.08.2021
Die Veröffentlichung des sogenannten "Ibiza-Videos" war für Österreich ein einschneidendes Ereignis, und schon damals habe ich die Berichterstattungen verfolgt. Jetzt dieses Buch zu lesen, hat mich wieder daran erinnert. Ich muss wirklich sagen, dass ich das Buch sehr gerne gelesen habe, da es wirklich packend und fesselnd zu lesen ist. Es ist für mich nicht nur so besonders interessant gewesen, weil ich Österreicherin bin, sondern auch weil man in dem Buch einen sehr, sehr guten Einblick in den investigativen Journalismus bekommt. Man kann sich oraktisch bildlich vorstellen, wie es in dem Büro eines Investigativjournalisten abläuft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch mit sehr viel Witz und Hintergrundinformationen einen sehr guten Einblick in die Ibiza-Affäre und den investigativen Journalismus.