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Produktbild: Sakari lernt, durch Wände zu gehen | Jan Costin Wagner
Produktbild: Sakari lernt, durch Wände zu gehen | Jan Costin Wagner

Sakari lernt, durch Wände zu gehen

Kimmo Joentaa 6 - Roman

(8 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
Taschenbuch
10,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Auf dem Marktplatz der finnischen Stadt Turku steigt ein junger Mann in einen Springbrunnen. Er ist nackt, offenbar verwirrt und hat ein Messer bei sich. Im Nachhinein kann sich niemand so recht erklären, warum die Polizei ihn erschossen hat - vor allem nicht der Schütze selbst. Um mehr über den jungen Mann mit dem Namen Sakari zu erfahren, wendet er sich hilfesuchend an seinen Kollegen Kimmo Joentaa. Kimmo, der selbst eine Tochter hat und sie alleine aufzieht, sucht die Eltern des Toten auf - und stößt auf Spuren einer Katastrophe, die nicht nur das Leben des Jungen aus dem Brunnen, sondern das zweier Familien tragisch verändert hat.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. März 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Reihe
Kimmo Joentaa, 6
Autor/Autorin
Jan Costin Wagner
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
221 g
Größe (L/B/H)
185/118/22 mm
ISBN
9783442474080

Portrait

Jan Costin Wagner

Jan Costin Wagner, Jahrgang 1972, lebt als freier Schriftsteller und Musiker bei Frankfurt am Main und in Finnland, seiner zweiten Heimat. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet (Deutscher Krimipreis, Nominierung zum Los Angeles Times Book Prize) und in 14 Sprachen übersetzt.

Pressestimmen

»Jan Costin Wagners neues Werk ist von einer betörenden Schönheit, die sich weit über alle Genre-Grenzen erhebt. « Brigitte

»Das beste Buch, das Jan Costin Wagner bisher geschrieben hat: eine klare Nummer eins. « Deutschlandfunk Kultur

»Wagner hat seinen ganz eigenen leisen Sound und vielleicht macht das seine Romane so beliebt auch bei Menschen, die sonst keine Krimis lesen. « MDR kultur

»Jan Costin Wagner ist der Poet unter den deutschen Krimiautoren. « dpa

»Wagner schreibt einfach schön. Einige Sätze sind wie Perlen, die man sich immer wieder ansehen will. « hr info

»Wagner hat es zu einer stupenden Virtuosität gebracht, durch die unsichtbaren Wände der Sprache ins Innere seiner Figuren zu gehen. « Die Welt

Bewertungen

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Von Verena Bielefeldt am 28.06.2019

Ein etwas anderer Kriminalroman

Ein etwas anderer Kriminalroman von einer Kundin/einem Kunden aus Uslar Ein etwas anderer Kriminalroman Die Geschichte von Sakari spielt in Finnland. Sakari ist ein junger, verwirrter Mann, der von dem Polizisten Petri Grönholm ohne stark ersichtlichen Grund erschossen wird. In seiner Verzweiflung sucht Petri Hilfe bei seinem Kollegen Kimmo Joentaa. Zusammen erfahren sie mehr über zwei Familien, die miteinander in Verbindung stehen. Meine Meinung: Das Cover finde ich gelungen. Der Himmel, der Wald, der See, sind farblich sehr schön abgestimmt. Mit dem Buch und dessen Geschichte habe ich mich ehrlich gesagt etwas schwer getan. Was sofort positiv ins Auge sticht, ist der geschmeidige, weiche Schreibstil von Jan Costin Wagner. Er ist sehr gefühlvoll und auch die Emotionen werden auf angenehme Art und Weise hervorgehoben. Anderseits fand ich den Stil wiederum etwas schleppend und stockend durch einige Wiederholungen wie zum Beispiel: "Ja sagte Kimmo", "Ja sagte Petri", "Hmm machte Aune". Das kommt wieder vor und hat mir persönlich einfach nicht gefallen. Die Idee der Story gefällt mir sehr, weil es etwas Neues ist, kreativ und einfach mal anders. Was die Umsetzung angeht bin ich wieder etwas zwiegespalten. Bis zum Ende konnte ich leider nicht nachvollziehen warum Petri Grönholm Sakari erschossen hat. Für mich war das schlichtweg nicht ganz schlüssig. Einige Handlungen der Figuren konnte ich nicht nachvollziehen. Vorsicht Spoiler, wer das nicht wissen möchte, bitte ab dem nächsten Absatz weiter lesen. Die Geschichte zwischen Kimmo und David. Warum versucht Kimmo alles zu vertuschen? Warum ist Kimmo dieses Baumhaus so wichtig? Da hätte ich mir wirklich mehr zu gewünscht. So bleibt es für mich eher unverständlich. Die Protagonisten an sich fand ich ziemlich interessant. Aber auch hier bin ich leider nicht ganz befriedigt worden. Ich hätte gerne die Charaktere besser kennen gelernt und erfahren, was wirklich in ihnen vorgeht. Es scheint mir hier nur wie ein kratzen an der Oberfläche. Gut fand ich wiederum, dass man einen Einblick aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erhält. Die Gefühle an sich wurden gut transportiert, aber wie schon erwähnt, für mich dennoch zu wenig. Die Spannungsmomente haben mich leider gar nicht erreicht. Es war für mich ganz nett, aber leider nicht mehr. Fazit: Ein originelles Buch mit atmosphärisch schöner Schreibweise. Mir persönlich sind aber zu viele Fragen offen geblieben und einiges hat sich mir nicht erschließen können. Aufgrund der Originalität und berührenden Schreibweise gebe ich drei von fünf Sternen.
LovelyBooks-BewertungVon Corsicana am 22.03.2019
Hochliterarisch, melancholisch, tragisch. Weniger Krimi als psychologische Betrachtungen über Verlust.