Chaos pur
Wo soll ich da nur Anfangen?! Das Buch ist eine große Enttäuschung für mich gewesen. Es ist ein Blickfang und der Klappentext weckt Interesse. Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber die Geschichte ist unverdaulich und zäh. Darauf möchte ich kurz und präzise eingehen:Zu viele Charaktere verwirren einenDie Geschichte fängt an mehreren Standpunkten an, die am Ende zu einer Geschichte zusammenfließt, was meines Erachtens ein paar zu viele Standpunkte sind, die einem mehr Denkaufwand abverlangtMan fängt an zu lesen und merkt sehr schnell, dass von irgendwelchen Kreaturen die Rede ist, von denen man sich nicht vorstellen kann, was sie sind und wie sie aussehen, weil das nicht beschrieben wird. Durch zufälliges Blättern fand ich ganz hintenan im Buch ein Glossar, was über mehrere Seiten ging, wo man diese Fantasiefiguren wie Vokabeln aufgelistet findet, die man im Vorfeld lernen muss, um die Geschichte verstehen zu können. Das ist meiner Meinung nach zu viel Aufwand, nur um ein Buch lesen und verstehen zu können. Es ist keine flüssige Geschichte. Im Inhaltsverzeichnis findet man zwar dass es hinten ein Glossar gibt, aber wer liest schon eine Inhaltsangabe eines Romans, wenn man mit den Überschriften sowieso nichts anfangen kann, weil man die Geschichte noch nicht kennt ? Das Glossar hätte man relativ ganz am Anfang des Buches setzen sollen, damit der Leser weiß, was ihn erwartet.Es sind zwei Autoren, die das Buch gemeinsam geschrieben haben. Wie bereits gesagt, ist die Idee der Geschichte im Grunde genommen nicht schlecht. Die Verfassung der Geschichte weckt den Anschein, als ob beide Autoren nicht einstimmig waren, weswegen die Geschichte so roh und unverdaulich geblieben ist.Mein Fazit ist, ich musste mich mehr darauf konzentrieren den Faden nicht zu verlieren, anstatt die Geschichte zu genießen. Das Buch hat mich enttäuscht und ich würde es keinem empfehlen.