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Produktbild: Zugvögel | Charlotte McConaghy
Produktbild: Zugvögel | Charlotte McConaghy

Zugvögel

Roman

(290 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Taschenbuch
16,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
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»Eines der schönsten und herzzerreißendsten Bücher, die ich je gelesen habe! « Emily St. John Mandel, Bestsellerautorin von 'Das Licht der letzten Tage'

»Ein grandioses Buch« Olli Schulz

Franny hat ihr ganzes Leben am Meer verbracht, die wilden Strömungen und gefiederten Gefährten den Menschen vorgezogen. Als die Vögel zu verschwinden beginnen, beschließt die Ornithologin den letzten Küstenseeschwalben zu folgen. Auf einem der letzten Fischerboote macht sie sich auf den Weg in die Antarktis. Schutzlos ist die junge Frau den Naturgewalten des Atlantiks ausgeliefert, allein die Vögel sind ihr Kompass. Doch wohin die Tiere sie auch führen, ihrer Vergangenheit kann Franny nicht entfliehen. Schon bald wird die Reise zu einem lebensbedrohlichen Abenteuer.

Eine Ode an die bedrohten Geschöpfe dieser Erde. Eine Geschichte über die Wege, die wir gehen für die Menschen, die wir lieben. Und sei es bis zum äußersten Rand der Welt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. September 2021
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
416
Autor/Autorin
Charlotte McConaghy
Übersetzung
Tanja Handels
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
352 g
Größe (L/B/H)
187/120/29 mm
ISBN
9783596705207

Portrait

Charlotte McConaghy

Charlotte McConaghy, Jahrgang 1988, hat irisch-schottische Wurzeln und wuchs in Australien auf. Ihre Passion für die Natur und Tierwelt und ihre Erschütterung über die Auswirkungen des Klimawandels inspirierten sie zu »Zugvögel« (2020), ihrem literarischen Debütroman, mit dem sie den internationalen Durchbruch erreichte. 2022 erschien ihr zweiter Roman »Wo die Wölfe sind«. 2025 folgte der Roman »Die Rettung«. Sie hat einen Abschluss als Drehbuchautorin der Australian Film Television and Radio School. und lebt heute in Sydney.

Tanja Handels, geboren 1971 in Aachen, lebt und arbeitet in München, übersetzt zeitgenössische britische und amerikanische Romane, u. a. von Zadie Smith, Anna Quindlen, Pamela Moore und Elizabeth Gilbert, und ist auch als Dozentin für Literarisches Übersetzen tätig. Für ihre Übersetzungen wurde Tanja Handels 2019 mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.


Pressestimmen

ein intensives, einprägsames Buch, das einen nicht so schnell loslässt. Wochenspiegel Thüringen

Zugvögel enthält irre gute Naturbeschreibungen und hat eine tolle Atmosphäre. Michael Steinberg, Hannoversche Allgemeine Zeitung

Wahnsinnig schöne Naturbeschreibungen runden die Geschichte ab und machen aus diesem Roman ein Fest des Lesens. Mike Altwicker, WDR

Ein Roman, der faszinierende Naturbeschreibungen und die tragische Geschichte einer jungen Frau vereint. Kathrin Meyer, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

ein Buch über die tiefe Liebe zur Natur, aber auch eins über Kämpfe - [. . .] wie überlebt man denn nicht auf Kosten der anderen? Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger

Die Passagen auf dem Meer sind wirklich spannend erzählt Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2

In Zugvögel [. . .] begleitet Forscherin Franny Vögel [. . .]. Sie bleiben in der Ferne, und doch berühren sie Franny zutiefst wie auch die Leserin. Lisa Goldmann, Madame

Zugvögel ist keine normale Geschichte. Sie ist außergewöhnlich. Außergewöhnlich emotional und außergewöhnlich geschrieben. livebreathwords

Charlotte McConaghy hat einen spannenden, düsteren Roman über den Klimawandel, das Artensterben und die tragische Geschichte einer jungen Frau geschrieben. Flow

Eine Heldin, deren Trauer zu Tränen rührt, und deren Tapferkeit hoffen lässt, dass doch noch nicht alles zu spät ist. Angela Wittmann, Brigitte

Die Autorin bedient sich einer poetischen, aber auch oft sehr klaren Sprache. Jo Moskons, Buchkultur

augenöffnender, als es eine Kundgebung je sein könnte. Eine Thematik, brandaktuell, eingewoben in einen fiktiven Roman, so sanft wie dramatisch. Stefanie Sappara, Heilbronner Stimme

eine Ode an die wilden Geschöpfe dieser Erde Buch-Magazin

ein federleicht und eiskalt glitzerndes Roman-Experiment Sabine Busch-Frank, Passauer Neue Presse

ein wichtiges Thema unserer Zeit. Anne Preger, WDR5

Ein einzigartiges, großartiges und unvergessliches Leseerlebnis Elisabeth Evertz, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Das ist sehr spannend und sehr bewegend geschrieben Elke Heidenreich, WDR4

Bewertungen

Durchschnitt
290 Bewertungen
15
289 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Lauriella am 31.07.2025
Wow was für ein Highlight, so toll geschrieben und was für eine Geschichte
Von Lesepartie am 05.06.2025

Bewegend

Franny liebt Vögel und das raue Meer. Ihre Kindheit verbringt sie mit ihrer Mutter in Irland, dann verschwindet die Mutter und Franny wird zu ihrer Großmutter nach Australien geschickt. Als junge Frau lebt sie wieder in Irland, aber sie bleibt selten an einem Ort, immer wieder treibt es Franny weiter. Bis sie an der Uni, an der sie als Reinigungskraft arbeitet, Naill Lynch, Professor für Ornithologie, kennen lernt. Sie verlieben sich ineinander und heiraten. Gemeinsam versuchen sie das Aussterben der Tierarten zu stoppen. Nach einigen harten Schicksalsschlägen sucht Franny die letzten Küstenschwalben und will den Vögeln auf ihrem Weg in die Antarktis folgen. Um das zu erreichen, überredet sie den Kapitän eines Fischerbootes, den Küstenschwalben zu folgen. Diese Unternehmung wird zu einer fast ausweglosen und schwierigen Mission. Ein Buch, das eine große Naturliebe vermittelt, aber auch die unfassbare Zerstörung beschreibt, die in der Erzählung weiter fortgeschritten ist, als in der heutigen Zeit. Es gibt in freier Wildbahn weder Fische noch Wölfe und kaum noch Vögel. Dem gegenüber steht eine starke Hauptfigur, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Die Geschichte erzählt sich in unterschiedlichen Zeitsträngen. Im Hier und Jetzt versucht Franny mit Hilfe einer Fischkutter Crew den wenigen verbliebenen Küstenschwalben über den Atlantik zu folgen. In Rückblicken lernen wir Franny besser kennen. Wir erfahren stückchenweise etwas über ihre Eltern, über ihr Heranwachsen bis hin zu dem Moment, als sie ihren Mann Naill kennenlernt. Welche Schatten auf Frannys Seele liegen, löst sich erst ganz allmählich auf. Es ist ein mitreißendes und trauriges Buch, das seine Leser am Ende mit Hoffnung entlässt.