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Produktbild: Eine (sehr) kurze Geschichte des Lebens | Henry Gee
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Eine (sehr) kurze Geschichte des Lebens

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Taschenbuch
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Der langjährige Nature-Chefredakteur Henry Gee erzählt die Geschichte des Lebens: Sein Buch versammelt das Wichtigste über unsere Existenz in den letzten 4, 6 Milliarden Jahre auf 224 mitreißenden und höchst überraschenden Seiten.

Dieses Buch macht die komplexe Entstehung des Lebens auf unserem Planeten erstmals für alle verständlich. Dabei stand das Leben auf der Erde schon mehrfach kurz vor der Auslöschung. Es gab zwei Millionen Jahre dauernde Vulkanausbrüche und mehrfach schwere Asteroideneinschläge. Katastrophen, ohne die allerdings etwa die Ausbreitung der Säugetiere nicht möglich gewesen wäre.

Henry Gee schildert unterhaltsam und anschaulich, wie sich das Leben immer wieder durchsetzte: Schwämme filterten 400 Millionen Jahre lang das Meereswasser, bis das Meer bewohnbar war, und langwierige 20 Millionen Jahren brauchten die Pflanzen, um sich auch an der toxischen Erdoberfläche etablieren zu können. Am Ende steht die Erkenntnis: Das Leben findet immer einen Weg.

"Das Buch zur Entstehung des Lebens, das jeder gelesen haben muss!"

- Jared Diamond

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Henry Gee
Übersetzung
Alexander Weber
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
268 g
Größe (L/B/H)
121/187/23 mm
ISBN
9783455014457

Portrait

Henry Gee

Dr. Henry Gee, Jahrgang 1962, ist ein britischer Paläontologe und Evolutionsbiologe. Er graduierte in Cambridge und arbeitet seit über dreißig Jahren als Senior Editor im Bereich Biologie für die renommierte Wissenschaftszeitschrift Nature, der weltweit am häufigsten zitierten interdisziplinären Fachpublikation. Er lehrte an der University of California und hat Artikel im Guardian, der Times und Le Monde veröffentlicht. Zudem ist er Autor mehrerer Bücher, zuletzt erschien Across the Bridge: Understanding the Origin Vertebrates (University of Chicago Press, 2017).

Pressestimmen

»Mit dem heiteren Fatalismus [derer], die in den ganz großen Linien denken, beantwortet [. . .] Henry Gee [. . .] die Frage, was das menschliche Vermächtnis sein wird [. . .]« Süddeutsche Zeitung

»Sein Buch versammelt das Wichtigste über die menschliche Existenz in den letzten 4, 6 Milliarden Jahren auf gut 200 mitreißenden und höchst überraschenden Seiten. « Herbert Pardatscher-Bestle, Bücherrundschau

»Was sich da so alles an seltsamen Lebewesen auf unserem Planeten tummelte [. . .], erzählt der leitende Nature-Redakteur höchst kenntnisreich [. . .]« Der Standard

»[. . .] interessant zu lesen. « Michael Lange, Deutschlandfunk Kultur

»Der britische Paläontologe Henry Gee hat ein sehr spannendes Buch über die Geschichte des Lebens auf der Erde geschrieben. « Hannoversche Allgemeine

»[. . .] nicht nur sehr lehrreich, sondern auch noch heiter und ermutigend. « Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger

»[. . .] Henry Gee gelingt es, diese wechselvolle Geschichte [des Lebens] anschaulich, unterhaltsam und brandaktuell zu erzählen. « Gunther Willinger, Spektrum. de

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LovelyBooks-BewertungVon ReadingFoxy am 31.01.2022
InformativIch fand das Buch wirklich informativ und auch für Laien gut verständlich.Natürlich können gut 4 Millionen Jahre Geschichte nicht so ausführlich erklärt werden, aber daher ja auch der Titel.Wenn man Interesse an einem bestimmten Zeitalter gefunden hat, kann man sich immer noch weitergehend informieren.
LovelyBooks-BewertungVon evaczyk am 27.12.2021
4,6 Milliarden Jahre Erdgeschichte komprimiert auf gerade mal gut 300 Seiten - da hat der langjährige "Nature" Chefredakteur Henry Gee in der Tat "Eine (sehr) kurze Geschichte des Lebens" aufgeschrieben, aus der ersichtlich wird, dass der Homo Sapiens, also unsere Spezies, letztlich nur eine winzige Fußnote in der Geschichte des Planeten ist. Mit der Mischung aus unterhaltsam und aufklärerisch, einem Ton leichten Understatements ist dieses Sachbuch im besten Sinne sehr britisch. Man kann sich geradezu die hochgezogene Augenbrauc des Autors vorstellen, während er Betrachtungen über die faszinierenden Wesen anstellt, die die Erde einst bevölkert haben und immer noch Nachfahren haben, die auf der Erde leben - nur, wie lange noch?Die Karriere aller Lebewesen ende mit dem Aussterben, zitiert Gee in seinem Nachwort den britischen Politiker Enoch Powell. Und Homo Sapiens werde dabei keine Ausnahme sein. Das liegt nicht nur allein an den Zerstörungen, die die Menschen gerade in den letzten Jahren und Jahrzehnten angerichtet haben, sondern in der Natur des Planeten und des Universums. Die Massensterben, die die Erde schon erlebt hat, sind das beste Beispiel. Fast schon tröstlich, dass bei allen negativen Beiträgen unserer Spezies die befürchtete sixth extinction danach nicht allein auf menschliches Fehlbetragen zurückgeht, sondern eben auch in der Natur der Dinge liegt, dem Wechsel von Warm und Kaltzeiten. Ein Paläontologe wie Gee blickt anders auf Zeiträume als andere Menschen, er denkt in Zeitreihen, die mehrere Millionen Jahre umfassen. Da stellt sich vielleicht eine gewisse Gelassenheit an, schließlich ist alles relativ, wenn Magmablasen und giftige Gase, Asteroiden und Riesentsunamis das Leben schon ein paarmal fast vollständig von der Erde gefegt haben. Dass Leben trotzdem entsteht und immer wieder entstanden ist, von winzigen Organismen bis hin zu hochkomplexen Arten, zeigt Gee in diesem Buch, dem die Faszination anzumerken ist, die auch der Autor angesichts der Vielfalt des Lebens lange vor unseer Zeit spürt.Schade, dass es außer den schematischen Karten der Erdzeitalter keine Illustrationen gibt, die diese Vielfalt auch optisch verdeutlichen, obwohl die für ein Sachbuch durchaus bildhafte Schreibweise doch die Vorstellungskraft anregt. Wer als Kind mit Dinosauriern auf du und du war, ist hier klar im Vorteil. Der Anspruch, das zeigt schon der Titel, ist nicht, das endgültige Buch über die Geschichte des Lebens auf der Erde zu schreiben, sondern einen Abriss in für Laien verständlicher Form zu geben und eine Einordnung zu versuchen. Und genau das ist sehr gut gelungen - mit ein paar Anekdoten, Fußnoten, die den interessierten Leser bei weiterem Eindringen in die Materie unterstützen und einer gewisen Leichtigkeit des Seins in dem Wissen, dass irgendwann einmal die Zeit für unsere Art ebenso abgelaufen sein wird wie für die Dinosaurier. Doch für Gee ist das kein Grund, Trübsal zu blasen (wir werden das ohnehin nicht erleben). Dum vivimus vivamus, sagten schon die alten Römer. Ganz ähnlich muntert Gee seine Leser mit den letztzen Worten seines Buchs auf: "Deshalb verzagt nicht. Noch dreht sich unsere Erde, und das Leben dauert an." 
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