Sarina Bowen schickt den Leser in dem Buch in eine Studentenverbindung. Dort sind Keaten, reich und aus gutem Haus, sowie Luke ein armer Kerl, der sich kaum das Essen leisten kann direkte Verbindungsbrüder. Sie können sich nicht leiden, sind auch Konkurrenten. Über eine online-Plattform kommen sie sich näher, schreiben einander und lernen sich dadurch auch neu kennen.Vor allem Luke leidet an seiner Herkunft, einer Familie mit Hass, Gewalt und großer Armut. Er will raus aus diesem Millieu, arbeitet hart dafür und verschweigt diesen Teil seines Lebens. Dennoch schafft es Keaten, hinter die Fassade aus Zynismus, Dominanz und Verschwiegenheit zu kommen und beide entdecken ihre Gefühle füreinander.Sarina Bowen hat teilweise etwas übertrieben, was die Lebenswelten der beiden betrifft, dennoch hat sie eine Geschichte geschrieben, die einen schmunzeln und lachen lässt, aber den LEser auch stets hoffen lässt, dass die beiden Hauptfiguren ihren Weg gemeinsam gehen. Am Ende hat die Autorin eine Überraschung eingebaut, die dann doch noch eine gelungene Wendung in die Gschichte bringt.