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Produktbild: Hashtag #DDR | Holger Kreymeier
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Hashtag #DDR

Roman

(97 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Taschenbuch
18,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 16.09. - Do, 18.09.
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»Das ist moderner Widerstand. «
»Also, auf die Straße zu gehen halten Sie für altbacken? «
»Was sollen wir denn tun? Uns auf der Straße festkleben? «


2023 im geteilten Deutschland. Der Widerstand in der DDR findet nicht mehr auf der Straße statt, sondern im Netz. Die DDR-Führung strebt die strengere Kontrolle des Internets und Zerschlagung der Oppositionsgruppen an, braucht aber Milliardenhilfen in D-Mark, die ihr die Bonner Regierung in Aussicht stellt. Nachdem YouTube-Entertainer Lonzo den realen Zustand der DDR mit seinem Video »Die Zerstörung der DDR« entlarvt hat, bekommt er die Unterstützung der freien Presse der Bundesrepublik. Doch dann wird er zum Sicherheitsrisiko - für beide deutschen Staaten . . .

»Hashtag #DDR« ist ein satirischer Politthriller, der die Frage aufwirft, was eigentlich wäre, wenn es im Jahr 2023 immer noch den Kalten Krieg gäbe. Wie stünde die DDR da in der digitalisierten Welt? Wie würde sich Widerstand in der DDR organisieren? Das Geschehen im Roman ist realitätsnah, angelehnt an tatsächliche Ereignisse. So ist etwa der YouTuber Lonzo inspiriert vom realen YouTube-Star Rezo, der mit dem Video »Die Zerstörung der CDU« für Aufsehen sorgte. Auch Lonzo löst ordentlichen Wirbel aus und damit eine Kette dramatischer Ereignisse . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
297
Reihe
Subkutan, 11
Autor/Autorin
Holger Kreymeier
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
492 g
Größe (L/B/H)
215/137/36 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783960791089

Portrait

Holger Kreymeier

Holger Kreymeier (*1971) ist ein medienkritischer Journalist, Interviewer und Geschäftsführer von »Massengeschmack-TV«. Nach Abitur und Soziologie-Studium war er ab 1994 im Medienbereich tätig, u. v. a. als Redakteur beim Axel-Springer-Verlag sowie beim NDR. Ab 2007 macht er sich mit dem Internetmagazin »Fernsehkritik-TV« selbständig, das »humorvoll, kenntnisreich und ausgiebig über die Schwächen und Stärken des aktuellen Fernsehprogramms infor-miert«, wie 2010 die Begründung für die Verleihung des »Grimme Online Award« lautete. 2011 folgte der Webvideopreis in der Kategorie »Persönlichkeit . Seit der Gründung des Onli-ne-Senders »Massengeschmack-TV« 2013 wird ein breites Programm an medien- und gesell-schaftskritischen, aber auch anarchischen wie komödiantischen Magazinen geboten.

Pressestimmen

" Erzählt wird die Geschichte mit einer ordentlichen Prise Humor. "
Schweriner Zeitung, 3. 10. 23

" Auf geschickte Weise lässt Kreymeier die geteilte Vergangenheit Deutschlands und Phänomene der Gegenwart miteinander verschmelzen. So lassen sich viele Anspielungen auf reale Geschehnisse wiederfinden . . . "
Rheinische Post, 3. 10. 23

" Ich bin selbst in der DDR aufgewachsen und Ereignisse im Buch erzeugten bei mir ein erschreckendes Déjà-vu. "
Dicketilla, 11. 9. 23 auf vorablesen de

" Als satirischer Politthriller weiß Hashtag #DDR zu unterhalten. "
NOZ, Neue Osnabrücker Zeitung, 3. 10. 23

Bewertungen

Durchschnitt
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15
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Übersicht
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Von Dorothea Herrchen am 27.03.2025

Was wäre wenn es die DDR noch gäbe

Ich hatte sehr große Erwartungen an das Buch, weil es vom Klappentext her sehr interessant klang. Ein Gedankenspiel, was wäre wenn es heute noch zwei deutsche Staaten gäbe. Um es vorweg zu nehmen, die Umsetzung hat mich wahnsinnig enttäuscht. Der Autor bedient ein Klischee nach dem anderen, es soll wohl eine Satire sein, aber es einfach nur wirres Herumgeschreibsel. Er will anscheinend zu viel und verliert sich in meinen Augen in Nebenschauplätzen. Über sein Frauenbild will ich gar nicht erst reden, sonst rege ich mich wieder zu sehr auf. Aber da kommt einfach der männliche Macho raus, wenn man liest welche Rollen er den Protagonistinnen läßt. Es wird Bezug auf reale Personen genommen wie zum Beispiel einen Präsidenten Trump in den USA , aber in Westdeutschland wird immer noch mit D-Mark bezahlt. Von Europa oder gar dem Euro hat der Autor anscheinend noch nichts gehört. Die Covid Pandemie und andere reale Begebenheiten finden Eingang in diesen Roman, andere Ereignisse werden in die passende Richtung gedehnt. Auch merkt man ihm an, dass er das Alter der Jugendsprache schon deutlich überschritten hat, denn beim Lesen dieser Passagen habe ich regelmäßig die Augen verdreht. Es hätte ein tolles Gedankenspiel werden können, aber es wurde einfach das Potential was dahinter steckt vergeudet. Nicht jeder der sich Journalist nennt, hat auch das Zeug dazu zu schreiben. Aufgrund der guten Grund-Idee kann ich mich gerade noch zu 2 Sternen durchringen, von der Umsetzung her, wäre einer wahrscheinlich sogar zutreffender. Wer etwas über die DDR erfahren will, soll lieber zu einem gut geschriebenen Sachbuch greifen.
LovelyBooks-BewertungVon dido_dance am 27.03.2025
an sich gute Idee, grottenschlecht umgesetzt
Holger Kreymeier: Hashtag #DDR bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.