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Schönwald

Roman | Ein großer deutscher Gesellschaftsroman

(98 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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Eine deutsche Familie, ein großer Roman

Anders als Harry findet Ruth Schönwald nicht, dass jedes Gefühl artikuliert, jedes Problem thematisiert werden muss. Sie hätte Karriere machen können, verzichtete aber wegen Harry und der Kinder. Was sie an jenem ersten Abend ineinander gesehen haben, ist in den kommenden Jahrzehnten nicht immer beiden klar. Inzwischen sind ihre drei Kinder erwachsen. Als Karolin einen queeren Buchladen eröffnet, kommen alle in Berlin zusammen, selbst Chris, der Professor in New York ist und damit das, was Ruth sich immer erträumte. Dort stellen sich sich endlich dem, was lange schmerzlich verdrängt wurde.

»Schönwald« ist der mitreißende Roman einer Familie und zweier Generationen, die nie gelernt haben, miteinander zu reden - und die ein großes Geheimnis miteinander verbindet.

»'Schönwald' ist ein entlarvender, preisverdächtiger Roman, vielleicht sogar ein Buch des Jahres. « WDR 5 »Bücher«

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Februar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
544
Autor/Autorin
Philipp Oehmke
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
380 g
Größe (L/B/H)
186/119/36 mm
ISBN
9783492321396

Portrait

Philipp Oehmke

Philipp Oehmke, Jahrgang 1974, wuchs in Bonn auf und lebt heute nach Stationen in München und New York als Autor des Spiegel in Berlin und gilt als einer der besten Reporter seiner Generation. 2014 erschien seine Biografie der Toten Hosen, Am Anfang war der Lärm, die viele Wochen unter den Top 10 der Bestsellerliste stand.


Bewertungen

Durchschnitt
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Von Lesepartie am 27.07.2025

Zu lang, zu überfrachtet

Die Familie Schönwald kommt für ein Wochenende in Berlin zusammen. Grund ist die Eröffnungsfeier von Karolins Buchladen. Ihre Eltern, Ruth und Harry, reisen aus Bonn an, der älteste Bruder Chris kommt aus New York und Benni, der Jüngste, wohnt mit seiner Familie in Brandenburg. Doch die Eröffnungsfeier wird durch Aktivisten gestört, die den Schönwalds vorwerfen, der Laden wäre durch Nazigeldern finanziert worden. Nach und nach stellt sich heraus, dass jedes der Familienmitglieder sein eigenes dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, was es geschickt vor den anderen Familienmitgliedern zu verbergen gilt. Denn über wahre Gefühle und Befindlichkeiten wird bei den Schönwalds nicht gesprochen. Erst an diesem Wochenende beginnt das eiserne Schweigen langsam Risse zu bekommen. Sowohl die Geschwister als auch die Eltern erkennen, das sich etwas ändern muss. Es ist ein Familienroman, der aufzeigen soll, welche verheerenden Folgen es haben kann, wenn eine Familie nie gelernt hat, offen miteinander zu reden. Aus den unterschiedlichen Perspektiven der jeweiligen Familienmitgliedern erfahren die Leser schrittweise mehr über die Geschichte der Familie. Das zunächst im Mittelpunkt stehende Nazigeld, mit dem der Buchladen finanziert sein soll, gerät schnell aus dem Fokus und ist im Grunde völlig bedeutungslos. Auch sonst verliert sich der Roman immer wieder in irrelevanten Erzählungen, was streckenweise den roten Faden vermissen lässt und auch dazu führte, dass ich aus Langeweile weitergeblättert habe. Es hätte dem Roman gut getan sich auf die wesentlichen Charaktere und Handlungen zu konzentrieren. Meiner Ansicht nach ist die Erzählung sehr überfrachtet. Vorrangig geht es um die Familiengeschichte, aber auch um sämtliche Befindlichkeiten aller vorkommenden Figuren, politische Geschehnisse, psychologische Erkenntnisse etc., all das überlagert das Wesentliche. Es gibt diese sehr gutgeschriebenen Passagen, die mich als Leserin gepackt haben, leider wurden diese immer wieder durch bedeutungslose Abschnitte unterbrochen, die nichts zur Entwicklung der Geschichte beigetragen haben. Ich hatte wesentlich mehr von dem Roman erwartet.
LovelyBooks-BewertungVon wbetty77 am 27.07.2025
Eine Familiengeschichte, die sehr langatmig erzählt ist.