Ich habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht, ob Menschen, die ein Herz transplantiert bekomm, auch ein Teil des Wesens der Person bekommen. Daher hat diese Geschichte einen gewissen Reiz für mich. Auch das Dilemma, in wie weit bin ich den Freunden und der Familie des Spenderorgans etwas schuldig oder muss mich an Konventionen halten ist eine recht heikle und persönliche Frage, auf die es aus meiner Sicht keine pauschale Antwort gibt die für alle passt. Brook und Sebastian sind so gegensätzlich wie man sich vorstellen kann, zumindest was ihre Herkunft Familien angeht. Aber durch den tragischen Unfall von Brooks Freund / Verlobten, bei dem dieser ums Leben kam, stürzt Brook emotional ab. Sebastian sieht sich zwischen den Stühlen. Ist er verantwortlich für sie weil er gut machen muss, dass er lebt und ihr Ex Verlobter nicht, sind es wahre Gefühle? Und kann man jemanden retten, der nicht gerettet werden will?Mir gefällt der Twist in dem beide emotional und moralisch stecken, die Herausforderungen die jeder mit sich ausmachen muss und die niemand sonst sieht. Es ist so alltäglich. Denn jeder von uns hat seine Kämpfe, die er nicht nach aussen trägt, die ihn aber verletzten.Die Geschichte wirkt nicht an den Haaren herbei gezogen. Zugegeben, eggen Ende dachte ich, warum geht es jetzt noch weiter, aber der Bogen wurde toll gespannt. Das Thema ist speziell anders und interessant um sich auch mal mit den Fragen auseinander zu setzen. auch mit der Frage, wie viel beeinflusst mich meine Herrkunft ud kann cih diesen Teil selber beeonflussen und weiter gestalten oder liegt mir manches im Blut.Alles in allem war ich begeistert von der Story. Auch die Stimme ist toll, sowohl die von Brooks, als auch die von Sebastian, in die ich mich sofort verliebt habe..