Der nächste Band, der meiner Meinung nach gut als Abschluss (wohl in der ersten Planung) gedacht wäre. In dem Sinne, wenn man sich immer noch unsicher ist, ob man voll und ganz in der Welt der Monets bleiben möchte, oder doch eher nicht.
Wer die vorherigen Rezensionen zu der Reihe verfolgt hat, weiß, dass ich mir mit Hailie nicht sicher bin. Ihr Charakter war meist unreif und naiv, und doch kam da wieder diese Stärke zum Vorschein, die mich sehr überrascht hat.
Genauso ergeht es wieder in diesem Band.
Besonders nach dem erschütternden Cliffhanger. Sie hat ein Talent, sich in die unmöglichsten Situationen zu schleudern.
Natürlich ist Adrian immer Teil dessen, für Hailie ein unangenehmer Zeitgenosse, für mich der perfekte Kandidat. War doch alles schon besprochen, oder?
Freut euch also, auf einen spannungsgeladenen und wieder aktionsreichen Band, der in die gefährliche Welt zieht. Zeigt endlich auch mal die Brüder verletzlich, ab und an von Hailie erstaunt. Sie, die Prinzessin, und doch wächst sie aus sich heraus.
Vielleicht macht dies, den Charme der Reihe aus. Dass man sich nicht entscheiden kann, ob man die Reaktionen mit Humor oder doch nervenaufreibend aufnehmen soll.
Ich bin immer noch bereit, mich für mein ideales Ende immer wieder in das Lesevergnügen zu stürzen, und freue mich mit euch auf die nächsten Bände.
Womit ich meine Vorstellung vom Ausgang der Reihe ergründen werde, und bleibe daher recht gut unterhalten zurück.
Wobei auch jetzt mein Lichtblick Adrian war, der immer wieder im Leben von Hailie auftaucht und ihr unerwartete Wertschätzung entgegenbringt. Wo doch die Verbindung so unbestimmt und bestritten scheint.