»Dacia Maraini gehört zu den wichtigsten Intellektuellen Italiens, wird seit Jahren für den Nobelpreis gehandelt und ist eine wahre Weltbürgerin. Es ist faszinierend zu sehen, wie früh und souverän die Feministin Maraini ihr literarisches Lebensthema Frauen, die Gewalt und andere Zumutungen erfahren und dabei stumm bleiben, hier schon ausbuchstabiert. « Marc Reichwein, Die Welt
»In den 1960er-Jahren löste das Buch in Italien einen Skandal aus und hat über die Jahrzehnte nichts an Aktualität verloren. « Andreas Schnadwinkel, Westfalenblatt
»Es ist wahrscheinlich der unbeteiligte Blick der Ich-Erzählerin, der dem Roman seine Leichtigkeit bewahrt trotz der Tragödie der Zeit, in der er spielt. « Aureliana Sorrento, ORF/Ö1, Ex libris
»1962 gelang Dacia Maraini mit ihrem Debütroman Tage im August international der Durchbruch, heute ist sein Thema aktueller denn je. Es geht um die Stellung der Frau, um ihre Emanzipation. « Elisabeth Pongratz, Deutschlandfunk Kultur
»Eine Autorin mit großem Feingefühl. « SWR
»Dacia Marainis Romandebüt ist auch mehr als sechzig Jahre nach seinem Erscheinen überraschend aktuell. « Anina Laura Pommerenke, NDR Kultur
»Marainis Prosa, ganz Betörung, flattert durch Annas Sommerträumereien. Schon im Erstling tut die Autorin das, was ihr Schreiben auch später beherrschen wird, sie analysiert das Leben von Frauen in der italienischen Gesellschaft. « Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung
»Es ist von einer außergewöhnlichen Eindringlichkeit, wie Maraini einen Ort am Meer, seine Gerüche, das Gegenlichtig-Überhitzte und die elegische Schönheit eines italienischen Sommers beschreibt, während Kampfbomber über das Idyll am Meer Richtung Rom fliegen. « Niklas Maak, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wie in einem Strudel bringt Maraini die Verwirrung ihrer Protagonistin zum Ausdruck. « Nicole Scheyerer, Falter
»Als Feministin fasste Dacia Maraini in ihren Romanen schon früh Themen an, an die andere sich nicht herantrauten allen voran die weibliche Sexualität. Ihr Debüt Tage im August über das sexuelle Erwachen einer 14-Jährigen machte die Italienerin 1962 ad hoc berühmt. « MOKA, Das Büchermagazin