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Produktbild: The Sound of Rebellion. Zur politischen Ästhetik des Jazz | Peter Kemper
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The Sound of Rebellion. Zur politischen Ästhetik des Jazz

Das Standardwerk über Rassismus und Jazz von den Anfängen bis heute

(2 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Taschenbuch
22,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 21.10. - Do, 23.10.
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»Es ist ein Fehler zu glauben, dass nur Schwarze über Black Music schreiben können. Der Diskurs zu diesen Fragen sollte so vielfältig wie möglich sein. «
Archie Shepp

Der Musikjournalist Peter Kemper geht in seinem umfassenden Werk davon aus, dass Jazz schon immer in die Auseinandersetzung um Rassismus und soziale Ausgrenzung verstrickt war. Und schreibt ein Jazzbuch, wie es noch keines gab: Erstmals wird die Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner in den letzten hundert Jahren anhand der Geschichte des Jazz nachgezeichnet.

»Dieses Musikbuch, eines der inhaltsstärksten und packendsten Jazzbücher seit Jahren, ist unbedingt lesenswert. «
Roland Spiegel, BR Klassik

  • Die Geschichte des Jazz als Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner
  • Mit spürbarer Leidenschaft geschrieben vom F. A. Z. -Musikkritiker und Jazz-Experten Peter Kemper
  • Ein Must-have für jeden Jazz-Fan: Aufwändig ausgestattet mit vielen Abbildungen und Fotografien

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Juli 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
752
Autor/Autorin
Peter Kemper
Illustrationen
85 Fotos
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
85 Fotos
Gewicht
762 g
Größe (L/B/H)
213/133/43 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783150115589

Portrait

Peter Kemper

Peter Kemper, geb. 1950, Publizist und Journalist. Bei Reclam erschienen zuletzt John Coltrane. Eine Biographie und Eric Clapton. Ein Leben für den Blues.

Pressestimmen

»Mit Gänsehaut und hohem Erkenntnisgewinn liest man The Sound of Rebellion . Durch Peter Kempers Buch sieht man viele Musikerinnen und Musiker in neuem Licht und hört die Musik mit geschärften Sinnen. Es wirft ein sehr klares und zugleich sehr differenziertes Licht auf wichtige Aspekte in der Geschichte des Jazz. Und es geht in reflektierenden Kapiteln auch mit fein schattierten Gedanken auf schwer zu beantwortende Fragen ein. Dieses Musikbuch, eines der inhaltsstärksten und packendsten Jazzbücher seit Jahren, ist unbedingt lesenswert. «
BR Klassik

»Diese Sozialgeschichte des Jazz und der Musik ist nicht nur meisterlich erzählt, sondern auch von umfassenden Recherchen und großem Einfühlungsvermögen geprägt. Und sie ist theoretisch auf Höhe der verhandelten Themen. «
SWR2 lesenswert Magazin

»Der Glücksfall eines Jazzbuchs, in dem die Leidenschaft des Autors aus jeder Zeile herauszulesen ist. «
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein empfehlenswertes Buch, in dem Peter Kemper mit gründlichen Recherchen auf erstaunlich kurzweilige Art erstaunlich viel Jazzgeschichte vermittelt. [ ] Eine Goldgrube von Erzählungen. «
SWR2 Treffpunkt Klassik

»Was Kemper da mit einer Leidenschaft beschreibt, ist nicht weniger als die intellektuelle Geschichte des Jazz mitsamt dem historischen und sozialen Kontext. Es gibt nur wenige Bücher, die die politische Dimension des Jazz so ausführlich und plastisch beschreiben, dass die Musik vor dem inneren Ohr lebendig wird. «
Süddeutsche Zeitung

»Als einer der versiertesten lebenden deutschen Jazzkenner erzählt Peter Kemper die ganze Emanzipationsgeschichte einer schwarz-weißen Musik. Er geht dem Sound of Rebellion auf den Grund, dem Freiheitsdrang der Improvisation und der Demokratie der Klänge. «
WELT AM SONNTAG

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Von Alrik Gerlach am 25.09.2025

Wenn ein Buch swingt wie eine Jam-Session

Kaum schlägt man dieses Buch auf, klingt es schon, als hätte jemand den Verstärker direkt ins Hirn gestöpselt. Kein seichtes Gedudel, kein easy listening für Sonntagmorgen hier rummst es, hier zischt es, hier rebelliert der Jazz. Peter Kemper nimmt einen mit auf eine Tour durch hundert Jahre Musikgeschichte, die eigentlich gar nicht nur Musikgeschichte ist, sondern pure Zeitgeschichte mit Trompete, Saxophon und einem Haufen Energie. Wer dachte, Jazz sei bloß eine schräge Begleitung zum Rotwein-Schwenken, der sollte sich anschnallen. Kemper schreibt, als säße er mitten in einer verrauchten Kellerbar, während Archie Shepp mit dem Saxophon die Wände zum Wackeln bringt. Leidenschaft tropft aus jeder Seite, man spürt förmlich, wie eng Jazz mit der Geschichte der Afroamerikaner verwoben ist mit all ihrem Schmerz, Widerstand und der ewigen Suche nach Freiheit. Und ja, manchmal ist das Buch so intensiv, dass man es fast wie eine Jam-Session lesen muss: mal langsam, mal voller Speed, immer mit der Gefahr, den Faden zu verlieren, nur um dann an einer ganz anderen Stelle wieder mitten reinzuschlittern. Die vielen Abbildungen und Fotos sind nicht nur Beiwerk, sondern wirken wie kleine visuelle Bassläufe, die den Text aufpeppen. Ein Jazzbuch, wie es noch keines gab? Könnte man sagen. Ich sage: Es ist ein Manifest, das aufzeigt, warum Jazz nie einfach nur Musik war, sondern immer auch ein Aufschrei, eine Geste, ein rebellischer Beat gegen Ungerechtigkeit. Am Ende klappt man das Buch zu und hat das Gefühl, gerade selbst auf einer Bühne gestanden zu haben verschwitzt, euphorisiert, mit wummerndem Herzen. Und denkt sich: Verdammt, das war keine Lektüre, das war ein Solo. Standing Ovations von meiner Seite.
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