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Produktbild: Auch Deutsche unter den Opfern | Benjamin von Stuckrad-Barre
Produktbild: Auch Deutsche unter den Opfern | Benjamin von Stuckrad-Barre

Auch Deutsche unter den Opfern

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150 Lesepunkte
Taschenbuch
14,99 €inkl. Mwst.
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Deutschland ganz unten, Deutschland ganz oben - und mittendrin: Stuckrad-Barre, mit Stift, Papier und Kamera

Im Jahr 2001 brachte er »Deutsches Theater« heraus, den »Fotoroman einer Gesellschaft, die nur in der Öffentlichkeit und im Rollenspiel noch zu sich selbst zu kommen vermag« (FAZ). Nun erscheint die Fortsetzung: Reportagen, Porträts, Erzählungen, Mono- und Dialoge - ein Sittengemälde unserer Zeit. Wahlkampf, Streik, Demonstrationen, Konsum, Fußball, Kino, Theater, Musik, Literatur, Mode, Stadtleben, Überlandfahrten. Politik, Kultur, Gesellschaft.

Mit seinem Verfahren der teilnehmenden Beobachtung findet Stuckrad-Barre Momente der Wahrheit inmitten von Vorgängen, die genau diese verschleiern sollen. Dabei wechselt sein Blick permanent zwischen außen und innen, so dass nicht nur Erkenntnis über all die anderen Menschen, sondern auch über ihn, den Zuschauer, aufblitzt. Und so entsteht aus vielen Einzelbeobachtungen ein deutscher Klappaltar, aus vielen Texten eine Großerzählung, archäologisch blicken wir auf unsere Gegenwart: Das sind die Fragen, Personen und Orte, die uns bewegen - das sind die Bedingungen, unter denen wir leben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Februar 2010
Sprache
deutsch
Auflage
8. Auflage
Seitenanzahl
336
Reihe
KIWI
Autor/Autorin
Benjamin von Stuckrad-Barre
Illustrationen
45 Farbabb., 45 Farbfotos
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
45 Farbabb., 45 Farbfotos
Gewicht
644 g
Größe (L/B/H)
213/159/27 mm
ISBN
9783462042245

Portrait

Benjamin von Stuckrad-Barre

Benjamin von Stuckrad-Barre, 1975 in Bremen geboren, ist Autor von »Soloalbum«, 1998, »Livealbum«, 1999, »Remix«, 1999, »Blackbox«, 2000, »Transkript«, 2001, »Deutsches Theater«, 2001, »Festwertspeicher der Kontrollgesellschaft Remix 2«, 2004, »Was. Wir. Wissen«, 2005, »Auch Deutsche unter den Opfern«, 2010, »Panikherz«, 2016, »Nüchtern am Weltnichtrauchertag«, 2016, »Udo Fröhliche«, 2016, »Ich glaub, mir geht s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen Remix 3«, 2018 und »Alle sind so ernst geworden« (mit Martin Suter), 2020.


Pressestimmen

»Bestechend genaue Momentaufnahmen [. . .] bleibende, weil scharfsichtige Szenen der Zeitgeschichte: ein literarischer Fotoabend gewissermaßen. « Hellmuth Karasek

»Benjamin von Stuckrad-Barre ist ein Meister der Oberfläche. Er delektiert sich an dem, was jeder sehen kann, [. . .] was extra zum Vorzeigen gemacht wird. « Thomas Brussig, Berliner Zeitung

»Wenn Bildungserlebnisse so sind, begeistern sie mich. [. . .] Die Wonnen der Gewöhnlichkeit bringt er mir näher als weiland Thomas Mann. Das muß doch einmal gesagt sein! « Hans Magnus Enzensberger

». . . es sind Feuilletons im besten Sinne: kritische journalistische Prosa, die den neuralgischen Moment, die signifikante Geste, die besondere Signatur des gesellschaftlichen Zusammenhangs erkennt. « spiegel. de

»Der Autor beschreibt, was ist. Er schreibt Szenen, Momentaufnahmen, szenische Ausschnitte. Von diesen Ausschnitten kann der Leser auf das Ganze schließen oder auch nicht. « Helmut Dietl

»Im Kern machte Stuckrad-Barre das, was ich auch immer hatte machen wollen [. . .] und an ihm [. . .] konnte ich beobachten, wie das geht, wenn es gelingt. « Rainald Goetz, Loslabern

»Benjamin von Stuckrad-Barre kann unglaublich spöttisch, aber ebenso einfühlsam sein. Dieser Band vereint brillante Reportagen, die uns durch die gesamte Berliner Republik führen. « Ijoma Mangold, ZDF Die Vorleser

»Einen besseren Chronisten unserer Zeit gibt es einfach nicht. « Die Zeit

»Wer unsere Republik im neuen Millennium begreifen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei. « Der Spiegel

»Wie in Deutschland gelebt, geredet und gedacht wird, das lässt sich erfahren aus den oft brillanten, immer aber unterhaltsamen Reportagen von Benjamin von Stuckrad-Barre. « Denis Scheck, ARD druckfrisch

»Es gibt momentan nur wenige so brillante Kulturjournalisten wie ihn. « taz

»[. . .] der Leser erliegt der entwaffnenden Subjektivität des Berichterstatters, dessen [. . .] Wahrheiten sich mit Trumans Capote Fischzügen bei Marilyn Monroe, den Kennedys oder Marlon Brando vergleichen lassen. « Hellmuth Karasek, Bild am Sonntag

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LovelyBooks-BewertungVon Tilman_Schneider am 07.03.2023
Benjamin von Stuckrad-Barre wird mit jedem seiner Bücher besser. Geistreich, witzig und immer als kritischer Beobachter erzählt Benjamin von Stuckrad-Barre von seinen Erlebnissen aus seinem Alltag als Journalist. So wird Leander Haussmann als Pädagoge dargestellt, kritisch beäugt und beobachtet. Wir begleiten Polizisten bei einer Protestaktion, Guido Westerwelle während des Bundestagwahlkampfs und mit Angela Merkelgeht es auf eine Reise mit dem Rheingold Express. Es sind immer aktuelle und auch polarisierende Themen die Stuckrad-Barre aufgreift und mit seinem unvergleichlichem Sinn für Humor und kritischen Äußerungen aufschreibt. Mir persönlich gefällt die Geschichte "Finale auf der Fanmeile" am besten. Hier wird das Phänomen WM, EM und Zusammenhalt erzählt und birgt viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren. Benjamin von Stuckrad-Barre wird mit jedem seiner Bücher besser. Das Hörbuch ist bei tacheles! erschienen und er liest gemeinsam mit Christian Ulmen.
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