Der erloschene Traum

Zum Inhalt: Das Entsetzen in München ist groß, als eine ältere Dame einen Mann scheinbar grundlos in einem Café ersticht. Erste polizeiliche Ermittlungen deuten auf keine Verbindung zwischen der Frau und dem Getöteten hin. Nik Pohl steigt in den Fall ein und findet heraus, dass die Täterin seit Jahren unter falschem Namen lebte. Als ihn ein Agent des Bundesnachrichtendiensts auffordert, die Ermittlungen einzustellen, ist sein Misstrauen endgültig geweckt. Motivierter denn je sucht er nach der Wahrheit und macht es zu seiner Mission, Gerechtigkeit für das Opfer herzustellen. Meine Meinung: Nach langer Zeit machte ich mal wieder einen Spaziergang durchs schöne München und schau mal wie es denn dem Nik Pohl so geht und wie solls anders sein er war mal wieder schwer beschäftigt um einen Mord aufzuklären und so begleitete ich ihn. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig,angenehm und wie immer freute ich mich auf bekannte Gegenden zu stoßen, so hatte ich immer ein Bild vor Augen. Der Fall war diesmal ein bisschen verzwickt und Nik und seine treuen Helfern( Jon und Balthasar)hatten es schwerer den Übeltätern auf die Spur zu kommen. Aber mit Tricks, Gespür und etwas Glück zog sich die Schlinge zu und am Ende war die Katze im Sack. Alles war schlüssig und geklärt. Es war mir wieder eine Freude und der nächste Besuch wird nicht lange auf sich warten lassen.

Alexander Hartung beweist einmal mehr seine Fantasie mit seinem unkonventionellen Ermittler Nick Pohl. Im wirklichen Leben würde seine Art der Ermittlung, zudem er gar nicht mehr im Polizeidienst steht, nie und nimmer geduldet, aber wenn man sich von dieser Vorstellung lösen kann und das Ganze einfach als spannende Krimi-Komödie sieht, dann ist das Buch wieder einfach einfach gute Unterhaltung. Zusammen mit seinem bunten Potpourri an Freunden und geradezu unbegrenzten Mitteln schafft er es ein weiteres Mal, besser als die Polizei selbst,und sogar noch dem BND eine Nase weit voraus zu sein.