Nadine Bieker ist wissenschaftliche Mitarbeiter*in am Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln, Arbeitsgruppe "Professionalisierung sprachlicher Kompetenzen". Sie habilitiert sich zum Projekt einer "Geschlechterreflektierenden Deutschdidaktik".
Christoph Butterwegge hat als Universitätsprofessor von 1998 bis 2016 Politikwissenschaft an der Universität zu Köln gelehrt. 2017 kandidierte er für das Amt des Bundespräsidenten. Er gehört dem Gutachtergremium für den Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung an. In seinen Buchpublikationen beschäftigt er sich mit Rechtsextremismus, Rassismus und (Jugend-)Gewalt, der Sozialstaatsentwicklung, der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Ungleichheit, Kinder- und Altersarmut, dem demografischen Wandel, der Globalisierung, Migration und Integration.
Patricia Cammarata schreibt Spiegel-Bestseller (u. a. "Dreißig Minuten, dann ist aber Schluss!") und podcastet zum Thema Kinder und digitale Medien ("nur30min. de"). Sie arbeitet im IT-Bereich und ist selbst Mutter von zwei Kindern.
Laura Franke, Bachelor in Erziehungswissenschaften und Geschichtswissenschaften und Master in Rehabilitationswissenschaften, leitete von 2015 bis 2018 die Lernwerkstatt Erinnerungskultur(en) von "school is open" mit. 2018 bis 2021 realisierte sie bei "school is open" 4. 0 digitale Lernmodule für Lehramtsstudierende zur pädagogischen Arbeit gegen Antisemitismus, auch israelbezogenem. Die Module fördern und stärken eine demokratisch-reflexive Haltung.
Edgar Göll ist Senior Researcher im Institut für Zukunft sstudien und Technologiebewertung in Berlin und dort seit 1995 tätig. Zuvor studierte er nach einer Ausbildung zum Werkzeugmacher und dem Zweiten Bildungsweg Soziologie, Verwaltungs- und Sozialwissenschaften an Universitäten in Bielefeld, Madison (USA), Speyer, Berlin und Göttingen und promovierte an der Universität Göttingen. Dabei war er auch in der gesellschaftspolitischen Erwachsenenbildung tätig. Zwischenzeitlich war Göll auch im Ausland im Einsatz. Er forschte im US-Kongress in Washington, DC, wirkte 2005 in einer Nachhaltigkeits-NGO in Havanna mit, war Träger des Robert-Jungk-Forschungsstipendiums 2011 der Stadt Salzburg, von 2007 bis 2009 war er im Center for Future Studies in Kairo und im Frühjahr 2014 im Rahmen einer DAAD-Kurzzeitdozentur an der Universität in Antananarivo (Madagaskar) tätig. Seit 2010 ist Göll zudem Lehrbeauft ragter im Masterstudiengang "Zukunftsforschung" am Institut Futur der FU Berlin im Einsatzfeld Politik/Governance bzw. Gesellschaft. Zuvor hatte er Lehraufträge an mehreren anderen Universitäten und Hochschulen (Humboldt Universität, FU Berlin OSI und J. -F. -Kennedy Institut, Universität Viadrina Frankfurt/O. , Stanford University Berlin Center). Er lehrt derzeit auch an einem Gymnasium. Göll ist Mitglied im Board des Netzwerk Zukunft sforschung e. V. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorien und Methoden der Zukunftsforschung, Governance und Transformation (nachhaltige Entwicklung), Partizipation, Great Challenges.
Alexandra Habicher ist promovierte Biologin und leitet seit 2017 die AG Digitale Lehre des Zentrums für LehrerInnenbildung an der Uni Köln. Sie verantwortet für den Standort Köln das bundesweite Verbundprojekt der Zentren für Lehrerbildung/Schools of Education, digiLL (Digitales Lehren und Lernen in der LehrerInnenbildung) sowie das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt ePort. nrw (ePortfolioarbeit in der Lehramtsausbildung). Habicher ist seit 2021 Mitglied im Schul-Check-Beirat des Kölner Stadt-Anzeiger. Ihr wissenschaft licher Schwerpunkt liegt im Bereich der physiologischen und neuronalen Grundlagen von Verhalten.
Armin Himmelrath, Journalist mit dem Schwerpunkt Bildung und Wissenschaft, studierte Deutsch und Sozialwissenschaften in Wuppertal und Beer Sheva (Israel) und arbeitet heute als Bildungsredakteur beim SPIEGEL und als freier Buchautor. Zusammen mit Julia Schmengler (geb. Egbers) hat er die Bücher "Fake News - Ein Handbuch für Schule und Unterricht" und "Das Schuljahr nach Corona - Was sich nun ändern muss" im hep-Verlag veröffentlicht. Im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Humanistischen Universität Utrecht (Niederlande) beschäftigt er sich außerdem wissenschaft lich mit Fragen von Medienkompetenz und journalistischer Ethik.
Inga Höltmann ist Expertin für die Themen Kulturwandel in Unternehmen, New Work und Digital Leadership. Sie ist Gründerin der Accelerate Academy (https://www. accelerate-academy. de/, Newsletter der Accelerate Academy: https://www. accelerate-academy. de/newsletter/), einer Plattform für Neues Arbeiten und Neues Lernen, sie tritt als Keynote-Speakerin auf und arbeitet im Rahmen von Workshops in Unternehmen zu Themen rund um Neue Arbeit. Höltmann ist außerdem ausgebildete Wirtschaft sjournalistin, zu ihren Auftraggebern gehören der Berliner Tagesspiegel und der Deutschlandfunk Kultur. Bekannt ist sie auch für ihre beiden Podcasts zur Zukunft der Arbeit, nachzuhören unter ingahoeltmann. de/podcast.
Silke Bettina Kargl ist Systemischer Coach, AUGENHÖHE-Wegbegleiterin, Lehramtsabsolventin der Universität zu Köln mit 1. Staatsexamen und eine der Gründer/innen der Heliosschulen, Inklusive Universitätsschulen der Stadt Köln. Sie entwarf 2008 noch als Studentin das Innovationsprojekt für Studium und Lehre "school is open". 2018 bis 2021 war sie als Sprecherin bei "school is open" 4. 0 zur pädagogischen Arbeit gegen Antisemitismus, auch israelbezogenem, und zur Erinnerungskultur im Kontext des Universitätsjubiläums der Uni Köln tätig.
Lisa Lemke ist Koordinatorin des Schulnetzwerks im ZfL und als Fachcoach Lehrer*innenbildung in der Professionalisierung von Lehramtsstudierenden tätig. Als Gymnasial- und Gesamtschullehrerin hat sie die Fächer Deutsch und Sozialwissenschaften unterrichtet. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen in der Netzwerkarbeit, der Konzeption von zeitgemäßen (digitalen) Fortbildungsformaten von (angehenden) Lehrer*innen sowie in der agilen Arbeit in Schule und Unterricht. Als eFacilitator moderiert sie digitale Veranstaltungen. Augenhöhe, Partizipation und eine wertschätzende Atmosphäre sind für sie für eine gelungene Veranstaltung entscheidend.