»Eine beeindruckemde Achterbahnfahrt, die in beeindruckender Manier erzählt wird. Gerne mehr davon« Stadtmagazin Mokka
»Bekanntlich ist in Romanen alles erlaubt, solange sie nicht langweilen. Und das wird dieser Debütroman, den man für seinen Mut loben muss, sich der Schönheit und Melancholie von Erinnerungen anzunehmen, nie.« Morten Freidel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Man wäre ein Zyniker, könnte man den ausführlich geschilderten Zartheiten zwischen den jungen Figuren überhaupt nichts abgewinnen. Und irgendwie ist es auch beeindruckend, wie rückhaltlos emotional Hischmann seinen Max Flieger hier auftreten lässt: als empathiefähigen Sänftling, der gar nichts gemein hat mit den kaputten Sickstern und abgefuckten Wohlstands-Kids, die zuletzt die Belegschaft der deutschen Gegenwartsliteratur stellten.« Thomas Andre, Spiegel online
»Ein sehr gelungenes und absolut lesenswertes Debüt.« Christine Kalss, Maxima
»Fabian Hischmann hat etwas zu erzählen, und er tut es auf erfreulich klare Weise und mit sprachlicher Sorgfalt.« Andreas Müller, Darmstädter Echo
»[...] dem 31-jährigen Fabian Hischmann ist mit seinem Debütroman eine so wunderbare Geschichte gelungen, dass einfach nur Verzückung bleibt. Über die sanfte, melancholische Erzählweise. Über die so klare und doch so zurückhaltende Sprache. Über die Form, die auf ein paar wenige Knalleffekte setzt; genau so viele, dass sie die Spannung steigern ohne zu nerven.« Gudrun Bayer, Nürnberger Nachrichten
»Hischmanns Roman ist eine dieser Aufbruchgeschichten, diesmal mit dem jungen Lehrer Max. So etwas muss schnell und schelmisch sein, und wenn Hischmann jetzt bereits mit Herrndorfs "Tschick" verglichen wird, weiß man, dass dies mit seiner ersten Erzählung auch gelungen ist.« Rheinische Post
»Der 30-jährige Berliner Fabian Hischmann hat eine ganz unprätentiöse, unpathetische Sprache für den Ringkampf seines Helden mit sich selbst gefunden. [...]. Geschult in Hildesheim und am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, hat sich Hischmann das seltene Gespür für ein packendes Maß an Plot und Atmosphäre bewahrt - und dafür, Empathie für seine Figuren zuzulassen. [...]. Fabian Hischmann selbst hat nicht bloß ein paar Bilder im Griff, sondern einen Seelentrip in voller Breitseite.« Stefan Hochgesand, tip Berlin
»Wer Fabian Hischmanns subjektivistisch-symbolistischen Roman gelesen hat, ahnt, dass es gar nicht so leicht ist, es allzu leicht zu haben. Zwischen Wald und Großstadt - was hier Synonyme sind, die beide auf den Seelendschungel verweisen - sehen wir Max dabei zu, wie er sein Coming Out and of Age erfährt. Mit dreißig, scheint's, hat man es zwar längst nicht geschafft. Aber aus dem Gröbsten ist man raus, vielleicht.« Martin Hatzius, Neues Deutschland
»Der ungewöhnliche Titel macht neugierig. Und der Inhalt enttäuscht nicht. [...]. Die Geschichte ist fast schon poetisch - aber nie abgehoben - geschrieben.« Lina Kokaly, Radio Bremen
»Man verlässt den späten Helden [...] schließlich mit dem guten Gefühl, einer insgesamt recht authentischen Expedition zu sich selbst beigewohnt zu haben. Und man hat große Lust, die Entwicklung dieses neuen Popliteraten, aber auch seines Protagonisten Max, weiterzuverfolgen.« Gabriele Summen, Jungle World
»Es ist vielleicht ein Buch, wie man es nur schreibt, wenn man jung und noch nicht abgeklärt ist. Max Flieger ist einer, der sucht, aber der sich auch verlieren kann. Der Autor hat diese Figur schön eingefangen.« Jan Draeger, Berliner Morgenpost
»Und plötzlich ist der Roman zu Ende, und man denkt: Von wegen x-ter Aufguss! Da ist feine Melancholie am Werk, die nicht jaulig daherkommt, sondern den Leser in einer zwar schlichten und doch rasanten Sprache mitreißt - in die Abgründe des Seins, auf die Gipfel der Freundschaft. Der 30-jährige Hischmann hat das 2011 erhaltene Bremer Autorenstipendium gut genutzt. Dieser Erstling hat es in sich.« Jens Laloire, Weser Kurier am Sonntag
»In seinem Romandebüt "Am Ende schmeißen wir mit Gold" schreibt Fabian Hischmann über eine Generation, die schon alles hatte und überall war, bevor sie eigene Sehnsüchte entwickeln konnte. Das ist ein verdammt schweres Los, erfährt man in diesem schwebend leichten, lakonischen Text.« Angelika Bohn, Ostthüringer Zeitung
»Fabian Hischmanns Romandebüt "Am Ende schmeißen wir mit Gold" ist eine Coming-of-Age Geschichte voller Wendungen. Erfrischend, trivial, poetisch.« Radio FM4
»Der Debütroman von Fabian Hischmann tanzt sehr smart tausend Diskurse gleichzeitig an. [...]. "Am Ende schmeißen wir mit Gold" reizt bis aufs Blut. Gleichzeitig ist das Buch hoffnungslos melancholisch und erzählt einfach mal von Tierfilmen. Das Buch ist also alles andere als langweilig.« Jan Drees, 1 Live "Magazin"
»"Am Ende schmeißen wir mit Gold" erzählt manchmal unentschlossen, aber sommerlich flirrend und angenehm melancholisch vom Sich-Finden und Erwachsenwerden.« Ronald Galenza, Radio Fritz "Neues Wort"
»Sein Protagonist, seine Schilderungen, das ganze Buch sind so angenehm unaufgeregt. Der beste Nährboden für Intelligenz. Und manche Szenen, die muss man erstmal nachmachen. Zum Beispiel die, in der Max Flieger nach Kreta reist und im Kreis einer Gastfamilie, die seine Eltern zuletzt erlebt hat, ein Geburtstagsfrühstück kredenzt bekommt. Augen feucht.« Valentin Kimstedt, TagesWoche
»Eine wilde Road-Novelle kommt von da an in Schwung, mit viel Abenteuerlust und Sehnsucht, erzählt in einem dezent melancholischen Sound. [...]. "Am Ende schmeißen wir mit Gold" ist ein klassischer Bildungsroman, mit einem, der auf der Suche nach sich selbst, vielleicht auch nach dem Sinn des Lebens ist. Aber der Roman ist auch eine kühle Bestandsaufnahme dessen, was es bedeutet, in dieser Welt zu dieser Zeit in dieser Gesellschaft erwachsen zu werden. [...]. "Am Ende schmeißen wir mit Gold" ist das Ausleuchten einer unentschlossenen Generation, die sich schwertut, die Adoleszenz hinter sich zu lassen und aus einer Unverbindlichkeit eine Verbindlichkeit zu machen.« Christian Preußer, Frankfurter Neue Presse
»Es ist nicht das schlechteste Zeichen, wenn die Fronten hart umkämpft werden. [...]. Mit "Bright Lights, Big City" ist man mittendrin im Diskurspogo dieses hochinteressanten Romans, der vom Weiten ganz harmlos wirkt, beim näheren Hinsehen aber eine wilde Anspielungsklaviatur herzeigt. [...]. Aber es ist Metaebenenliteratur, die sehr smart tausend Diskurse gleichzeitig antanzt, das Feuilleton reizt bis aufs Blut und hoffnungslos melancholisch ist. Das Gold, mit dem am Ende geschmissen wird, ist übrigens ein schnöder Tannenzapfen, der glänzt nicht einmal. Aber ist das Bild an sich nicht schön?« Jan Drees, lesenmitlinks.de
»Schon der Anfang hätte gute Chancen auf einen Platz in der Hitliste der denkwürdigsten ersten Sätze: "Ich gebe Gas. Vor mir liegen meine blutigen Hände in vorschriftsmäßiger Zehn-vor-zwei-Stellung auf dem Lenkrad. Das Blut gehört Tim, einem Jungen aus dem Nachbarort." Hier wird mit wenigen Federstrichen ein Drama skizziert - und gleichzeitig ein Konflikt angelegt, zwischen dem Vorschriftsmäßigen und dem ganz und gar Regelwidrigen. [...].« Christine Irrgang, NDR Kultur
»Ein wirklich bemerkenswertes Buch [...]. Am besten du liest selbst mal rein in dieses melancholisch-leichte Debüt eines neuen literarischen Talents, von dem wir in den kommenden Jahren hoffentlich noch ein paar weitere Werke dieser Güteklasse vor den Latz geknallt bekommen.« Alexander Nickel-Hopfengart, zuckerkick.com
»Fabian Hischmann ist schon jetzt eines der Bücher des Jahres gelungen. [...]. Und so entsteht eine Geschichte, deren Wucht man sich kaum entziehen kann. Hischmann ist mit seinem Romandebüt etwas gelungen, das nur wenige schaffen: ein Werk, dessen Knall noch lange nachhallen wird.« Christoph Gurk, BR "Puls"