Ein Mann kehrt in seine Heimat zurück - und stellt sich den Fragen der Vergangenheit.
Als Friedemanns Vater stirbt, macht er sich von Berlin auf in seine alte Heimat, um die Beerdigung zu organisieren. Dort trifft er nicht nur auf eine Handvoll schräger Hinterbliebener, sondern auch auf sich selbst: Der Verstorbene hat Aufzeichnungen hinterlassen, die ein neues Licht auf ihre Vater-Sohn-Beziehung werfen. Bei der Testamentseröffnung stellt sich dann heraus, dass Friedemann das Elternhaus im Harz erbt - ausgerechnet das Haus, in dem sein Vater ein Zimmer als Reisebüroleiter eingerichtet hatte. Mit feiner Ironie erzählt André Kubiczek in Oben leuchten die Sterne von einer Spurensuche zwischen Ost und West, zwischen den Generationen und den verschiedenen Lebensentwürfen. Eine charmant-witzige Geschichte über Familie, DDR-Vergangenheit und die Suche nach dem richtigen Weg im Leben.