Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik fü r das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1, 0, Seminar fü r das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Rhein-Sieg, Troisdorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Unterrichtsentwurf beschä ftigt sich mit dem Thema "Dem Erlkö nig auf der Spur". Das Thema der Unterrichtseinheit lautet "Unheimliches und Naturgewalten".
Die fachlichen Lernziele teilen sich wie folgt auf:
Kompetenzstufe 1: Die Schü ler innen kö nnen die Ballade "Der Erlkö nig" laut und relativ flü ssig ablesen und dabei die Wö rter ihren individuellen Mö glichkeiten entsprechend korrekt aussprechen. Darü ber hinaus kö nnen sie sowohl beim Lesetheater als auch beim literarischen Gesprä ch Empfmdungen der Figuren Vater, Sohn und Erlkö nig wahrnehmen. Die Lernenden kö nnen auß erdem wä hrend des Lesetheaters mit Hilfe eines Wortspeichers die Beziehungen zwischen den literarischen Figuren differenziert nach Vater und Sohn, Vater und Erlkö nig sowie Erlkö nig und Sohn anbahnend untersuchen. Schließ lich kö nnen die Lernenden mit Hilfe von Impulsen in der Kleingruppe Fragen ü ber die Ballade "Der Erlkö nig" stellen, die die anderen Schü ler innen ggf. zum weiteren Denken anregen kö nnen.
Kompetenzstufe 2: Die Schü ler innen kö nnen die Ballade der Erlkö nig ausdrucksstark und sinnbetont vorlesen. Darü ber hinaus kö nnen sie Akzentuierung, Intonation (z. B. das Hervorheben wichtiger Wö rter und Textstellen) und Pausensetzungen weitgehend stimmig einsetzen. Die Lernenden kö nnen daneben sowohl beim Lesetheater als auch beim literarischen Gesprä ch Empfmdungen der Figuren wahrnehmen und beschreiben. Weiterhin kö nnen sie wä hrend des Lesetheaters Beziehungen zwischen den literarischen Figuren differenziert nach Vater und Sohn, Vater und Erlkö nig sowie Erlkö nig und Sohn weitgehend untersuchen. Schließ lich kö nnen die Lernenden beim literarischen Gesprä ch eigene Sinnmö glichkeiten der Ballade kommunizieren.
Kompetenzstufe 3: Die Schü ler innen kö nnen die Ballade der Erlkö nig klar und deutlich, in verstä ndlicher Lautstä rke vortragen. Zudem kö nnen sie in einem angenehmen Lesetempo flü ssig und mit Pausen ausdrucksvoll vorlesen, sodass die Figuren Vater, Sohn, Erlkö nig (und Erzä hler) durch die sprecherische Gestaltung des Textvortrags charakterisiert werden kö nnen. Weiterhin kö nnen sie sowohl beim Lesetheater als auch beim literarischen Gesprä ch ü ber die Ballade "Der Erlkö nig" Empfindungen der Figuren Vater, Sohn und Erlkö nig nicht nur wahrnehmen, sondern diese auch differenziert beschreiben.