Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pä dagogik - Inklusion, Note: 2, 0, Universitä t Bielefeld, Veranstaltung: Vertiefung zu Pä dagogik des Elementar- und Primarbereichs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit fokussiert sich auf das Konzept des jahrgangsü bergreifenden Lernens im Anfangsunterricht der Grundschule und untersucht die Chancen und Grenzen aus einer inklusiven Perspektive.
Vielfä ltige Lebensumstä nde wie individuelle Lernvoraussetzungen, ethische und kulturelle familiä re Bedingungen oder geschlechtsspezifische Faktoren fü hren in den heutigen Grundschulen zu einer zunehmenden Heterogenitä t, insbesondere im Anfangsunterricht. Diese Vielfalt stellt Lehrkrä fte vor neue und groß e Herausforderungen, insbesondere bei der Gestaltung eines Unterrichts, der allen Schü ler*innen einen gleichberechtigten Zugang zum Lernen ermö glichen soll. Das Konzept des jahrgangsü bergreifenden Lernens ist ein Ansatz der versucht, diesen individuellen Bedü rfnissen gerecht zu werden.
Inhaltlich wird zunä chst auf die inklusive Bildung in der Schule eingegangen. Dazu wird zunä chst eine grundlegende Definition des Begriffs Inklusion erarbeitet, gefolgt von einer Betrachtung der Inklusionskonzepte nach Katzenbach, sowie der inklusiven Pä dagogik. Anschließ end wird der Fokus auf den Anfangsunterricht in der Grundschule gerichtet, wobei auch hier zunä chst eine Definition dieses Begriffs herausgearbeitet wird und anschließ end Aufgaben und Ziele betrachtet werden.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die Thematik des jahrgangsü bergreifenden Lernens aufgegriffen. Hierbei erfolgt zunä chst eine Definition dieses Konzepts, sowie eine Analyse der damit verbundenen Chancen und Grenzen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Fragestellung, welche Chancen des jahrgangsü bergreifenden Unterrichts unter inklusiver einer inklusiven Perspektive bietet. Dabei wird insbesondere der aktuelle Forschungsstand berü cksichtigt.