Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren. Er studierte katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, anschließend Literaturwissenschaft in Freiburg, Bonn und Köln. Er lebt und schreibt in Berlin, in Sallahn unweit der Elbe und in Rast über Meßkirch. Arnold Stadler erhielt zahlreiche bedeutende Literaturpreise, darunter der Georg-Büchner-Preis. Zuletzt erschienen die Romane »Rauschzeit« und »Am siebten Tag flog ich zurück« sowie der Künstleressay »Mein Leben mit Mark«.
Literaturpreise:
1989 Literaturförderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung für »Ich war einmal«
1994 Hermann-Hesse-Preis - Förderpreis für »Feuerland«
1995 Nicolas-Born-Preis für Lyrik der Hubert-Burda-Stiftung
1996 Thaddäus-Troll-Preis
1996 Kulturpreis Der Feldweg von der Museumsgesellschaft Wald
1997 Märkisches Stipendium für Literatur
1998 Marie-Luise-Kaschnitz-Preis
1998/1999 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim
1999 Alemannischer Literaturpreis
1999 Georg-Büchner-Preis, für seine autobiographisch gefärbten Romane
2002 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
2004 Stefan-Andres-Preis
2004/2005 Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg
2006 Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Seminar für Katholische Theologie
2009 Kleist-Preis
2010 Johann-Peter-Hebel-Preis, der besonders Stadlers autobiographisch geprägte Trilogie »Feuerland«, »Ich war einmal« und »Mein Hund meine Sau mein Leben« würdigt
2014 Bodensee-Literaturpreis